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Volksbegehren "Rettet die Bienen"
#41

Zwischenstand: Am 5. Tag schon eine halbe Million voll. Das läuft wie geschmiert. Thumbup1

Volksbegehren 
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#42

(05.02.2019, 20:15)EvaLuna schrieb:  Schon eigenartig wie dieses wichtige Volksbegehren, was insbesondere die CSU und der Bauernverband gerne verhindert hätten, jetzt von einigen so madig gemacht wird.

Es kann ja durchaus sein, dass manche Forderungen zu eng formuliert sind. Was letztendlich in einem Gesetz/Verordnung stehen könnte, steht ja noch in den Sternen.

Ich war gestern um 17 h auch beim Unterschreiben im Rathaus. Eine Schlange bis zum Eingang, also durch den ganzen unteren Fletz. Hat trotzdem nur ca. 10 Minuten gedauert.

Die Funktionäre des Bauernverbands merken, dass dieses Volksbegehren insbesondere die industrialisierte Landwirtschaft und die Großbetriebe bei ihrer Gewinnmaximierung zu Lasten der Umwelt behindern könnte. Deswegen werden jetzt die kleinen Landwirte aufgehetzt und desinformiert. Auf den Dörfern gab es wegen der Plakate wohl schon Rangeleien.
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#43

(05.02.2019, 20:28)leopold schrieb:  Die Funktionäre des Bauernverbands merken, dass dieses Volksbegehren insbesondere die industrialisierte Landwirtschaft und die Großbetriebe bei ihrer Gewinnmaximierung zu Lasten der Umwelt behindern könnte. Deswegen werden  jetzt die kleinen Landwirte aufgehetzt und desinformiert. Auf den Dörfern gab es wegen der Plakate wohl schon Rangeleien.

Ja, und vor allem würden sie sich dann schwer tun mit ihrem scheixx Glyphosat & Co. Noch bis 2022, dann ist eh Schluss.
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#44

(05.02.2019, 19:45)leopold schrieb:  Sie sollten sich mal besser informieren, bevor Sie solchen Unsinn verbreiten. Das was Sophie oben verzapft hat, ist entweder Sarkasmus oder pure Ignoranz. 

Also wenn Sie nicht auf meinen Beitrag dezidiert eingehen wollen (nebenbei gesagt: ich weiß schon, wovon ich spreche!), sondern schon wieder auf diese unverschämte Tour kommen, dann schlage ich doch vor: Stellen Sie sich vor den Spiegel, lächeln Sie sich an und ... einen runter.
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#45

(05.02.2019, 20:41)Serge schrieb:  Also wenn Sie nicht auf meinen Beitrag dezidiert eingehen wollen (nebenbei gesagt: ich weiß schon, wovon ich spreche!), sondern schon wieder auf diese unverschämte Tour kommen, dann schlage ich doch vor: Stellen Sie sich vor den Spiegel, lächeln Sie sich an und ... einen runter.

In Ihrem Beitrag steht so viel Unsinn, ich wüsste nicht, wo ich da anfangen soll. Nochmal mein Rat: Hören Sie sich die von Klartexter verlinkte Diskussionssendung auf Bayern 2 an. Vorausgesetzt, Sie interessiert das Thema überhaupt.
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#46

(05.02.2019, 20:28)leopold schrieb:  Die Funktionäre des Bauernverbands merken, dass dieses Volksbegehren insbesondere die industrialisierte Landwirtschaft und die Großbetriebe bei ihrer Gewinnmaximierung zu Lasten der Umwelt behindern könnte. Deswegen werden  jetzt die kleinen Landwirte aufgehetzt und desinformiert. Auf den Dörfern gab es wegen der Plakate wohl schon Rangeleien.

Wer hat denn die Bauern in diesen Wahnsinn getrieben? Die EU.
Erst fördert man die Bauern nach dem Prinzip "Je größer die Fläche, umso größer die Subventionen" und drängt sie in Richtung industrialiserter und spezialisierter Landwirtschaft, und dann will man wieder zurück auf kleine Flächen und "vielfältige" Landwirtschaft.
Müssen sich da die Bauern nicht verar$cht vorkommen?
Glauben Sie, die haben goldschei$ende Kühe und Schweine und können mal so, dann so, und wieder zurück? Kostet ja alles nichts.

Zitat:Wie kann es sein, dass ein hoch profitabel arbeitender Massentierhalter, dessen Böden mit Nitrat vollgepumpt sind, für seine Ackerflächen rund eine halbe Million Euro Agrar-Subventionen aus Brüssel kassiert? Und das vor dem Hintergrund, dass Brüssel gleichzeitig eine Klage gegen Deutschland erhebt, weil die Regierung hierzulande nicht genug gegen die Nitratbelastung unternimmt. Die EU will Deutschland für den Nitratausstoß der Tierindustrie bestrafen, und fördert die Großbetriebe gleichzeitig mit Subventionen.
Wie kommt es zu diesem Widerspruch?
Schuld ist aber nicht nur Brüssel, sondern die Blockadepolitik der Mitgliedsländer. Das CSU-geführte Landwirtschaftsministerium bremst notwendige Reformen seit Jahren aus.
Die EU bemisst den Großteil ihrer Subventionen rein an der Fläche eines Betriebes. Selbst dann, wenn die Äcker Teil einer industriellen Massentierhaltung sind. Für die Bewilligung von Subventionen ist es egal, ob ein Hof nachhaltig wirtschaftet oder nicht.
Quelle: correctiv 
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#47

(05.02.2019, 20:47)leopold schrieb:  In Ihrem Beitrag steht so viel Unsinn, ich wüsste nicht, wo ich da anfangen soll. Nochmal mein Rat: Hören Sie sich die von Klartexter verlinkte Diskussionssendung auf Bayern 2 an. Vorausgesetzt, Sie interessiert das Thema überhaupt.

Ich hab als Kind bis zum Alter von 12 Jahren jedes Jahr vier Wochen der Sommerferien mit meinen Großeltern auf dem großen Bauernhof verbracht, aus dem meine Oma stammte. Kühe, Pferde, Hasen, Hühner, Gänse, Getreide … der gute alte Bauernhof. Erntezeit.
Der erste Mähdrescher, auf Pump gekauft.
Ich war auch später immer wieder dort und habe den Wandel mitbekommen. Das Sterben der Kleinbauernhöfe. Die Jungen weg in die Stadt. Und die haushohe Verschuldung der Großen.
Und was ich geschrieben habe, ist nicht aus den Fingern gesogen.
Wir haben auch hier in Augsburg eine kleine Gartenfläche am Wohnhaus, und wir hatten jedes Jahr genug Vögel (Spatzen, Amseln, Meisen, Finken, selbst Spechte) zu Besuch - und Nester auf dem Baum und in der Hecke - und auch an Insekten war kein Mangel: Bienen (weil viele blühende Pflanzen vorhanden), Wespen, viele Hummeln, Schmetterlinge, selbst Taubenschwänzchen an den blühenden Sträuchern und Kräutern.
Lediglich in den heißen Sommern 2015 und 2018 kamen diese Insekten deutlich weniger häufig, was wohl an der Tageshitze bzw. der andauernden Trockenheit lag.
Ansonsten habe ich weder geschrieben, dass ich das Volksbegehren ablehne noch dass ich gegen eine Umstrukturierung der derzeitigen Landwirtschaft bin.
Ich habe lediglich geschrieben, dass der Grund für den augenfälligen Rückgang der Insekten in meinen Augen in allererster Linie die Überhand nehmenden gigantischen Mais-Monokulturen sind.
Als es die noch nicht in dem Maße gab, war die Landschaft viel strukturierter und abwechslungsreicher. Hecken, Wiesen, Tümpel, mäßig große Felder. Da hatte man schnell die Scheibe voll von Insekten, wenn man im Sommer am späten Nachmittag oder frühen Abend eine Stunde übers Land fuhr.
Das ist meine Meinung, und die andere ist Ihre, die wahrscheinlich angelesene und ideologische. 
Ich bin ja auch für das Verbot von Glyphosat, aber man sollte wirklich nicht denken, dass das der Hauptgrund für den Rückgang der Insekten wäre.
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#48

(05.02.2019, 20:56)Serge schrieb:  Wer hat denn die Bauern in diesen Wahnsinn getrieben? Die EU.
Erst fördert man die Bauern nach dem Prinzip "Je größer die Fläche, umso größer die Subventionen" und drängt sie in Richtung industrialiserter und spezialisierter Landwirtschaft, und dann will man wieder zurück auf kleine Flächen und "vielfältige" Landwirtschaft.
Müssen sich da die Bauern nicht verar$cht vorkommen?
Glauben Sie, die haben goldschei$ende Kühe und Schweine und können mal so, dann so, und wieder zurück? Kostet ja alles nichts.

Quelle: correctiv 

Die EU? Wer bestimmt denn die Agrarpolitik der EU? Auch hier sind die CSU und die CDU ganz vorne dabei. Aber was soll das überhaupt für ein Argument ausgerechnet gegen dieses Bürgerbegehren sein? Es ist fünf vor zwölf, wenn unser Ökosystem noch gerettet werden soll. Wollen Sie eine politische Grundsatzdiskussion führen, bis es zwölf ist?
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#49

(05.02.2019, 21:14)leopold schrieb:  Die EU? Wer bestimmt denn die Agrarpolitik der EU? Auch hier sind die CSU und die CDU ganz vorne dabei. Aber was soll das überhaupt für ein Argument ausgerechnet gegen dieses Bürgerbegehren sein? Es ist fünf vor zwölf, wenn unser Ökosystem noch gerettet werden soll. Wollen Sie eine politische Grundsatzdiskussion führen, bis es zwölf ist?

Jetzt werfen Sie mal ein paar Beruhigungspillen ein und schauen wir weiter. Mit "fünf vor zwölf" können Sie nicht mal den grünen Vielfliegern und SUV-Fahrern Angst machen.
Was tun denn Sie für das Ökosystem? Klugschei&en auf der Dachterrasse? 
Ich hab das Volksbegehren - wie es richtig heißt - nicht abgelehnt. Ist Ihnen der Begriff zu völkisch?
Ich werde es vielleicht unterzeichnen, aber es ist ziemlich einseitig, was mich arg stört.
Wahrscheinlich haben Sie meinen Beitrag nicht richtig gelesen (wie immer) oder nicht richtig verstanden (wie häufig).
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#50

(05.02.2019, 21:14)leopold schrieb:  Die EU? Wer bestimmt denn die Agrarpolitik der EU? Auch hier sind die CSU und die CDU ganz vorne dabei. Aber was soll das überhaupt für ein Argument ausgerechnet gegen dieses Bürgerbegehren sein? Es ist fünf vor zwölf, wenn unser Ökosystem noch gerettet werden soll. Wollen Sie eine politische Grundsatzdiskussion führen, bis es zwölf ist?

Von dem Bürgerbegehren kann keine Biene abbeißen, aber die Initiatoren.
Die industrialisierte Landwirtschaft mit Gütern in halber Landkreisfläche sollte man nicht gegen die örtliche eher kleinräumige ausspielen. Wer noch keine Sense oder Rechen oder Gabel hangaufwärts in der Hand hatte, kann sich nicht mit einem GPS-gesteuerten 350 PS-Traktor messen lassen, der seine ha pro Stunde abspult.

Die Grünen sind ahnungslose Ökokapitalisten mit Sendungsbewußtsein und Karotten unterm Arm ohne Preiszettel vom Biomarkt - die Gartelapostel ausgenommen. Zwinker
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