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Der Fall Maaßen

In einem Parallelthread habe ich zur Maaßen-Sache etwas gemeint.

https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...0#pid68700

Kann mir nicht helfen, aber da sehe ich seither nichts Neues zu bewerten. Die Sache stinkt sticht irgendwie in der Nase, ungeachtet zugestanden bestehender formaler Fehler Maaßens.
Maaßens Äußeres ist unverdächtig, sich für ihn einnehmen zu wollen. Wenn man nur auf 3 zählt, kommt heraus, daß er ein Trittbrett ist, um die GroKo via Maaßen und ihren Innenminister zu beschädigen und letztlich doch schwarz-grün oder so eine linksbunte einzufädeln. Die Meute will Blut sehen. Sie besudelt sich damit und merkt es nicht. Beweis: Verdächtige Stille aus der Seite.
Natürlich hat sie bei verschmiertem Mund nicht von der Marmelade genascht. Innocent
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(06.11.2018, 18:51)Serge schrieb:  Für Sie vielleicht. Aber das heißt nichts.
(BTW: Wenn Sie den wichtigen ersten Teil meines Beitrages nicht zitieren, um dann ein falsches, Ihnen genehmes Fazit ziehen zu können, dann ist das unseriös.)
Es gibt nämlich viele Wähler, darunter auch mich, die sich hinsichtlich des Merkelschen Murkses in der Flüchtlingspolitik im Allgemeinen und der Vorkommnisse in Chemnitz im Besonderen kein Denk- und Sprechverbot auferlegt haben, auch wenn von merkelnahen Kreisen der CDU und der deutschen Journalistenbranche immer wieder versucht wird, uns genau dies einzubläuen.
Die NZZ hat eine sehr differenzierte Haltung zur Causa Maaßen (die ersten drei Zeilen kommen meiner oben geäußerten Einschätzung ja sehr nahe - das darf auch mal gesagt werden).
Kommentar - Wo Maassen recht behält 

Bravo!
Das ist Schweizer Qualitätsjournlismus - ausgewogen und sachlich - und kein deutscher Bekenntnisjournalismus - parteiisch und allzeit entrüstungsbereit.

Was ist da ausgewogen? 30 Zeilen Text und in einem Nebensatz wird erwähnt, dass Maaßen möglicherweise "zu scharf formuliert" hat. Lol Der Mann (immerhin ein Jurist!) hat von Mord gesprochen, wo es keinen Mord gab und er hat behauptet, der Film mit der Jagdszene sei nach seinen Erkenntnissen  gefälschte linke Propaganda. Das war nicht "scharf formuliert", sondern glatt gelogen, wie sich herausgestellt hat.
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(06.11.2018, 19:50)forest schrieb:  In einem Parallelthread habe ich zur Maaßen-Sache etwas gemeint.

https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...0#pid68700

Kann mir nicht helfen, aber da sehe ich seither nichts Neues zu bewerten. Die Sache stinkt sticht irgendwie in der Nase, ungeachtet zugestanden bestehender formaler Fehler Maaßens.
Maaßens Äußeres ist unverdächtig, sich für ihn einnehmen zu wollen. Wenn man nur auf 3 zählt, kommt heraus, daß er ein Trittbrett ist, um die GroKo via Maaßen und ihren Innenminister zu beschädigen und letztlich doch schwarz-grün oder so eine linksbunte einzufädeln. Die Meute will Blut sehen. Sie besudelt sich damit und merkt es nicht. Beweis: Verdächtige Stille aus der Seite.
Natürlich hat sie bei verschmiertem Mund nicht von der Marmelade genascht. Innocent

Richtig.
Jeder Mensch, der sich um Sachlichkeit und möglichst auch um Unvoreingenommenheit bemüht, kann sehen, dass die Interpretation der Vorkommnisse in Chemnitz durch grün-links durchtränkte Medien eine gehörige Schlagseite hatte, so sehr, dass es niemand von dieser Seite wirklich auf den von einem Flüchtling erstochenen Mann ankam. Das wurde ganz schnell verdrängt, um ein hysterisches rechtsradikales Horror-Szenario entwerfen zu können, mit dem Motto: Die Demokratie ist in höchstem Maße bedroht. Unser Rechtsstaat droht zu kippen.
Als ich dann sehen und hören musste, dass die Kanzlerin und ihr smarter Gehilfe diese Deutung 1:1 übernahmen, befiel mich das ganz ganz ungute Gefühl, dass unser Rechtsstaat durch ganz andere Personen bedroht sein könnte. Mir vielen Worte wie "Meinungsmache", "Manipulation von Fakten", "Lügen" u. a. ein.
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(06.11.2018, 20:16)Serge schrieb:  Jeder Mensch, der sich um Sachlichkeit und möglichst auch um Unvoreingenommenheit bemüht, kann sehen, dass die Interpretation der Vorkommnisse in Chemnitz durch grün-links durchtränkte Medien eine gehörige Schlagseite hatte, so sehr, dass es niemand von dieser Seite wirklich auf den von einem Flüchtling erstochenen Mann ankam. Das wurde ganz schnell verdrängt, um ein hysterisches rechtsradikales Horror-Szenario entwerfen zu können, mit dem Motto: Die Demokratie sind in höchstem Maße bedroht. Unser Rechtsstaat droht zu kippen.
Als ich dann sehen und hören musste, das die Kanzlerin und ihr smarter Gehilfe diese Deutung 1:1 übernahmen, befiel mich das ganz ganz ungute Gefühl, dass unser Rechtsstaat durch ganz andere Personen bedroht sein könnte. Mir vielen Worte wie "Meinungsmache", "Manipulation von Fakten", "Lügen" u. a. ein.

Was glauben Sie denn, was passiert, wenn Spitzenpolitiker und Medien den Sprachduktus von Pegida und AfD nach solchen Vorfällen übernehmen würden? Dann ist jeder nicht deutsch aussehende Mensch in bestimmten Gegenden Deutschland vogelfrei. Dann ist die Jagd eröffnet. Wir kennen das aus der Geschichte.
Noch vor wenigen Jahren haben sich viele Menschen  nicht getraut, in der Öffentlichkeit gegen Ausländer zu hetzen. Heute ist das gang und gäbe. Wollen Sie eine gleiche Entwicklung, was Gewalt gegen Minderheiten und Ausländer angeht? Die Verrohung der Gesellschaft schreitet auch so rasant voran.
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(06.11.2018, 20:12)leopold schrieb:  Was ist da ausgewogen? 30 Zeilen Text und in einem Nebensatz wird erwähnt, dass Maaßen möglicherweise "zu scharf formuliert" hat. Lol Der Mann (immerhin ein Jurist!) hat von Mord gesprochen, wo es keinen Mord gab und er hat behauptet, der Film mit der Jagdszene sei nach seinen Erkenntnissen  gefälschte linke Propaganda. Das war nicht "scharf formuliert", sondern glatt gelogen, wie sich herausgestellt hat.

Jaja, Leopold … Sie Lachsack.
Wenn Sie mit dem "Mann" Maaßen meinen, der "von Mord gesprochen" haben soll (der Verfasser des Kommentars hat das nämlich nicht), "wo es keinen gab", dann frage ich Sie? Was war es dann"? Notwehr? Totschlag? Wie bezeichnet man denn das gemeinhin, also nicht im Fachidiom?
Wollen Sie sich jetzt in juristischen Nuancen und Paragraphen verlieren und den Tod des Mannes kleinreden, relativieren?
Die entsprechenden Passage in Maaßens Rede  lautet übrigens so:
Zitat:Am 26. August 2018 war ein Deutscher von Asylbewerbern in Chemnitz getötet worden.
Damit ist das mal geklärt.
Sie liegen also weit daneben. Ob Ihre Formulierung "Mord, wo es kein Mord gab" Absicht ist oder aus Unkenntnis des gesamten Redetextes erfolgte, müssen Sue uns noch erklären.
Oder wenn sie eine ganz andere Aussage gemeint haben sollten. Aber ich dachte, es gehe aus aktuellem Anlass und die Rede Maaßens in Polen.

Auch Ihre zweite Behauptung "der Film mit der Jagdszene sei nach seinen Erkenntnissen gefälschte linke Propaganda" steht so nicht in Maaßens Rede.
Aber dies:
Zitat:Diese „Hetzjagden“ hatten nach Erkenntnissen der lokalen Polizei, der Staatsanwaltschaft, der Lokalpresse, des Ministerpräsidenten des Landes und meiner Mitarbeiter nicht stattgefunden. Sie waren frei erfunden (…) Dass aber Politiker und Medien „Hetzjagden“ frei erfinden oder zumindest ungeprüft diese Falschinformation verbreiten, war für mich eine neue Qualität von Falschberichterstattung in Deutschland. Ich hatte mich in der darauffolgenden Woche gegenüber der „Bild-Zeitung“ in nur vier Sätzen dazu geäußert, indem ich klarstellte, dass es nach Erkenntnissen aller zuständigen Sicherheitsbehörden keine derartigen rechtsextremistischen „Hetzjagden“ gab.

Haben Sie die Rede überhaupt gelesen?
Sollten Sie andere Aussagen Maaßens meinen, dann bringen Sie doch bitte Belege.
Denn wenn jemand sagt, etwas sei "nach seinen Erkenntnissen" eine Lüge, kann man ihn nicht der Lüge bezichtigen, wenn es neben seinen Erkenntnissen noch weitere, die etwas anderes aussagen, gibt. 
Aber ich denke mal, als Chef des VS hatte Maaßen mehr und einen besseren Zugang zu den betreffenden Erkenntnissen und Quellen als alle hysterischen Krakeeler.
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(06.11.2018, 20:27)leopold schrieb:  Was glauben Sie denn, was passiert, wenn Spitzenpolitiker und Medien den Sprachduktus von Pegida und AfD nach solchen Vorfällen übernehmen würden? Dann ist jeder nicht deutsch aussehende Mensch in bestimmten Gegenden Deutschland vogelfrei. Dann ist die Jagd eröffnet. Wir kennen das aus der Geschichte.
Noch vor wenigen Jahren haben sich viele Menschen  nicht getraut, in der Öffentlichkeit gegen Ausländer zu hetzen. Heute ist das gang und gäbe. Wollen Sie eine gleiche Entwicklung, was Gewalt gegen Minderheiten und Ausländer angeht? Die Verrohung der Gesellschaft schreitet auch so rasant voran.

Hören Sie doch auf mit diesem falschen Gewinsel. Warum sollte man denn den Sprachduktus der Rechten bei solchen Vorfällen übernehmen?
Man sollte einfach bei der Wahrheit bleiben, nichts erfinden und die Bürger, die vorerst mal ahnungslos und uninformiert sind, nicht aufwiegeln oder in ihrer Meinung manipulieren.
Was machen denn Leute wie die Grünen, der Kipping-Flügel und auch Sie? Sie äußern sich doch im Ton genauso populistisch, hetzend und ausgrenzend über Kritiker der Flüchtlingspolitik und über Hinweise auf Gewalttaten durch Flüchtlinge wie die AfD über ihre schärfsten Kritiker. 
Was für AfD und Pegida der vaterlandslose Geselle, der Linksradikale, der Linksfaschist, das sind für euch der Rechtsradikale, der Deutschnationale, zumindest aber der AfD-Nähe (siehe Ihr Spruch von der "Umvolkung"). An der "Verrohung" tragen Sie und Ihre Gesinnungsgenossen dieselbe Schuld wie die AfD. 
Ne, leopold, das ist weder witzig noch spritzig. Sondern schlicht und einfach hinterfotzig.
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(06.11.2018, 21:07)Serge schrieb:  Jaja, Leopold … Sie Lachsack.
Wenn Sie mit dem "Mann" Maaßen meinen, der "von Mord gesprochen" haben soll (der Verfasser des Kommentars hat das nämlich nicht), "wo es keinen gab", dann frage ich Sie? Was war es dann"? Notwehr? Totschlag? Wie bezeichnet man denn das gemeinhin, also nicht im Fachidiom?
Wollen Sie sich jetzt in juristischen Nuancen und Paragraphen verlieren und den Tod des Mannes kleinreden, relativieren?

Sie sollten sich erst mal informieren. Maaßen sprach in  bewusstem Bild-Interview von  "Mord", obwohl in der Sache nicht wegen Mord ermittelt wurde. Ist Ihnen bekannt, dass auf Mord eine völlig andere Strafe steht als zum Beispiel auf Körperverletzung mit Todesfolge oder Totschlag? Maaßen ist Jurist!

Um die Rede geht's hier  doch nicht. Es geht allein um das Bild-Interview. Sie verstehen ja gar nichts.
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(06.11.2018, 23:03)leopold schrieb:  Sie sollten sich erst mal informieren. Maaßen sprach in  bewusstem Bild-Interview von  "Mord", obwohl in der Sache nicht wegen Mord ermittelt wurde. Ist Ihnen bekannt, dass auf Mord eine völlig andere Strafe steht als zum Beispiel auf Körperverletzung mit Todesfolge oder Totschlag? Maaßen ist Jurist!

Um die Rede geht's hier  doch nicht. Es geht allein um das Bild-Interview. Sie verstehen ja gar nichts.

Ich wüsste nicht, wo hier im näheren Umfeld von diesem "bewussten Bild- Interview" die Rede gewesen sein sollte. Voran gingen der NZZ-Kommentar und der Text der Maaßen-Rede.
Offensichtlich haben Sie den Überblick verloren. 

Im Übrigen sagte ich Ihnen schon vorhin, dass ich entsetzt bin, dass Sie sich nicht zu schade sind, angesichts der Tötung eines deutschen Bürgers durch zwei syrische und irakische Asylbewerber trotzdem Ihre Relativierungsspielchen fortzusetzen. Da geilen Sie sich über den juristisch nicht korrekte Bezeichnung Mord, die Maßen in der BILD verwendet hat, als ob das etwas an der Sache an sich, der brutalen Tötung, ändern würde. Im allgemeinen Sprachgebrauch läuft so etwas unter Mord oder Ermordung. Zumal, wenn man es in einem Massenmedium wie der BILD sagt.
Sie sollte sich einfach schämen und die Klappe halten.
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(06.11.2018, 23:32)Serge schrieb:  Ich wüsste nicht, wo hier im näheren Umfeld von diesem "bewussten Bild- Interview" die Rede gewesen sein sollte. Voran gingen der NZZ-Kommentar und der Text der Maaßen-Rede.
Offensichtlich haben Sie den Überblick verloren. 

Guter Mann: In der Causa Maaßen geht es ausschließlich um das Bild-Interview dieses Herrn und um die dabei gemachten Äußerungen. Seine "Rede" führt nun lediglich zu seinem sofortigen Rauswurf statt nur zur Abberufung als Chef des Verfassungsschutzes.
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(07.11.2018, 08:54)leopold schrieb:  Guter Mann: In der Causa Maaßen geht es ausschließlich um das Bild-Interview dieses Herrn und um die dabei gemachten Äußerungen. Seine "Rede" führt nun lediglich zu seinem sofortigen Rauswurf statt nur zur Abberufung als Chef des Verfassungsschutzes.

Guter Mann ist gut, fühle mich angesprochen, danke! Zwinker 
Das Interview hätte er nicht machen dürfen, klar. Aber deswegen die GroKo schleifen zu wollen, ist eine hysterische Überreaktion. Mir kommt das vor wie des Pudels Kern, Gschmäckle und so. Die Reaktion Seehofers war souverän. Er ließ sich nicht von Schreihälsen (darunter auch die Medien)  ins Handwerk pfuschen. Das war eine Lektion für Nahles und ihre Einflüsterer. Und die war nötig. Wo samma denn?
Daß Maaßen nun den Koalitionspartner SPD in toto* angreift, ist natürlich auch maaßlos, ähem, überzogen und die Quittung folgt sogleich.


*Er sprach zwar 'nur' von linksradikalen Kräften innerhalb der Partei und das in einer geschlossenen Gesellschaft. Von einem Verfassungsschutzchef kann man aber soviel politisches Gesprür erwarten, daß er erstens weiß, daß das durchgestochen werden könnte und vor allem, wenn das mit den linksradikalen Kräften stimmen sollte, damit nicht hausieren geht, bis das amtlich wasserdicht erwiesen ist. Selbst dann wäre es nicht seine Aufgabe, das öffentlich oder auch teilöffentlich zu machen. Dazu sind andere da.
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