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Die Wahl in Hessen
#21

(25.10.2018, 17:53)leopold schrieb:  Mir ist neu, dass die Grünen angetreten sind, alle Autos abzuschaffen, auch wenn Leute wie Sie das womöglich tatsächlich glauben.

Zur Bildung: Die war in Hessen schon vor 40 Jahren dem bayerischen Spott ausgesetzt. 

In NRW wurden schon seit 40 Jahren Wälder abgeholzt, zur Gewinnung von Kohle im Tagebau.
"Warum sollten die Grünen daran in vier Jahren etwas ändern können?" (Es waren sieben).
Also (damals) mit der SPD stimmen und Wälder abholzen.
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#22

(25.10.2018, 20:25)Serge schrieb:  In NRW wurden schon seit 40 Jahren Wälder abgeholzt, zur Gewinnung von Kohle im Tagebau.
"Warum sollten die Grünen daran in vier Jahren etwas ändern können?" (Es waren sieben).
Also (damals) mit der SPD stimmen und Wälder abholzen.

Mir ist klar, dass Sie von diesen Dingen keine Ahnung haben, deswegen als kleiner Hinweis: Es geht hierbei um die zuverlässige Versorgung Deutschlands mit Grundlaststrom.
Für die Grünen war immer die Beendigung der gefährlichen Atomwirtschaft vorrangig. Gleichzeitig die Kohlekraftwerke abzuschalten, ging nun einmal nicht. Selbst heute muss der Ausstieg aus der Kohle gut überlegt sein und rechtzeitig  für Alternativen gesorgt werden. Entschieden wird darüber nicht auf Landes-, sondern auf Bundesebene.
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#23

(25.10.2018, 22:42)leopold schrieb:  Mir ist klar, dass Sie von diesen Dingen keine Ahnung haben, deswegen als kleiner Hinweis: Es geht hierbei um die zuverlässige Versorgung Deutschlands mit Grundlaststrom.
Für die Grünen war immer die Beendigung der gefährlichen Atomwirtschaft vorrangig. Gleichzeitig die Kohlekraftwerke abzuschalten, ging nun einmal nicht. Selbst heute muss der Ausstieg aus der Kohle gut überlegt sein und rechtzeitig  für Alternativen gesorgt werden. Entschieden wird darüber nicht auf Landes-, sondern auf Bundesebene.

Blabla. So einfach ist die Sache nicht. Und auch der übliche Vorwurf der Ahnungslosigkeit geht ins Leere. Wenn einem halt nichts Argumentatives einfällt ...
Abgestimmt wurde auf Landesebene. Und da verhinderten halt die Grünen, die sich 2016 in einer Koalition mit der SPD befanden nicht, dass die Rodung durchgeführt wurde, so wie die SPD es wollte.
Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Grünen bei den letzten und vorläufig erfolgreichen Protesten ihr Fähnchen wieder gedreht hatten.

Interessant dazu:   
 Braunkohle - Die bröckelnde Brückentechnologie
 
Zitat:Für Pfeiffer liefert die Studie der BTU sogar Belege dafür, dass die Braunkohle bis 2023 nicht auf das flexibler werdende Energiesystem reagieren wird. „Es überrascht, dass die Studienautoren aus der Inflexibilität der Braunkohlekraftwerke eine technische Notwendigkeit zu ihrem Weiterbetrieb ableiten“, weist er auf den offensichtlichen Zirkelschluss hin. Anders gesagt: Braunkohlekraftwerke brauchen das Netz als gesicherten Absatzmarkt für ihren Strom mehr als dieses den Braunkohlestrom für seinen sicheren Betrieb.

Man braucht übrigens den lokalen Horizont gar nicht überschreiten, um zu sehen, wie sehr sich die Grünen in Koalitionen den größeren Partnern gegenüber willfährig zeigen. In Augsburg brauchte es die Aktionen von organisierten und unorganisierten Bürgern, um dem grünen Umweltreferenten Feuer unterm Hintern zumachen, damit die radikalen Baumfällungen am Herrenbach ein Ende nehmen. Und das war nicht das erste Mal.
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#24

(25.10.2018, 23:25)Serge schrieb:  Blabla. So einfach ist die Sache nicht.

Dann sagen Sie halt was zur Sache. Lol
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#25

(26.10.2018, 08:55)leopold schrieb:  Dann sagen Sie halt was zur Sache. Lol

Hab ich doch. Und nicht nur Allgemeinplätze wie Sie.
Im Übrigen scheine es der SPD mehr um die Arbeitslätze als um die Bedeutung des Braunkohleabbaus zu gehen.
Nach dem vorgestrigen Motto: Kohle sichert Arbeitsplätze.

PS: Ach … wieder mal der für Sie typische Lachsack anstelle von Argumenten.
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#26

(26.10.2018, 10:00)Serge schrieb:  Hab ich doch. Und nicht nur Allgemeinplätze wie Sie.
Im Übrigen scheine es der SPD mehr um die Arbeitslätze als um die Bedeutung des Braunkohleabbaus zu gehen.
Nach dem vorgestrigen Motto: Kohle sichert Arbeitsplätze.

PS: Ach … wieder mal der für Sie typische Lachsack anstelle von Argumenten.

Zur Energiepolitik haben Sie gar nichts gesagt, weil Sie nichts davon verstehen. Ihnen geht es nur ums Grünen-Bashing. Inhaltlich haben Sie wie immer nichts zu bieten.
Die Grünen sind die einzige relevante Partei, die für einen schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung kämpft. Jamaika ist im Bund auch deswegen gescheitert, weil die FDP die Ausstiegspläne der Grünen nicht mittragen wollte.

PS: Dass heute überhaupt über den Ausstieg aus Atom und Kohle diskutiert werden kann, ist alleine den Grünen zu verdanken, die in der rot-grünen Bundesregierung das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) auf den Weg gebracht haben. Im Jahr 2000 betrug der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung gerade mal 6%, heute sind es bereits 37%. Tendenz steigend. Das ist grüne Politik und deswegen wählen die Leute grün.
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#27

(26.10.2018, 10:19)leopold schrieb:  Zur Energiepolitik haben Sie gar nichts gesagt, weil Sie nichts davon verstehen. Ihnen geht es nur ums Grünen-Bashing. Inhaltlich haben Sie wie immer nichts zu bieten.
Die Grünen sind die einzige relevante Partei, die für einen schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung kämpft. Jamaika ist im Bund auch deswegen gescheitert, weil die FDP die Ausstiegspläne der Grünen nicht mittragen wollte.

PS: Dass heute überhaupt über den Ausstieg aus Atom und Kohle diskutiert werden kann, ist alleine den Grünen zu verdanken, die in der rot-grünen Bundesregierung das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) auf den Weg gebracht haben.
Im Jahr 2000 betrug der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung gerade mal 6%, heute sind es bereits 37%. Tendenz steigend. Das ist grüne Politik und deswegen wählen die Leute grün.

Ja, das war einmal, aber das ist jetzt fast 20 Jahre her. Dafür blieben sie in der Sozialpolitik unscheinbar bis konturlos und nickten Schröders Hartz IV brav ab.
Mittlerweile lassen sich die Grünen schnell weichklopfen, wenn es um ihre Prinzipien geht, Hauptsache, man bekommt Minister- oder Referentenposten. Siehe BW.
Unter diesem Streben nach Macht und Posten ist auch ihre große Empörung zu verstehen, dass sie in Bayern nicht an der Regierungsbildung beteiligt werden.

Und ich kann nur nochmals empfehlen, nach Augsburg zu blicken und auf das Wirken der Grünen und ihres Referenten in der Stadtregierung.
Zuerst hat man sich vom taktisch cleveren OB (freies Durchregieren!) mit dem Angebot des Umweltreferentenpostens über den Tisch ziehen lassen, und dann muss man diesem grünen Referenten ständig in den Hintern treten, damit er originärste Anliegen des Umweltschutzes wahrnimmt und sich deren annimmt.
Und das kann man nicht als Einzelfall abtun.
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#28

(26.10.2018, 12:25)Serge schrieb:  Ja, das war einmal, aber das ist jetzt fast 20 Jahre her. Dafür blieben sie in der Sozialpolitik unscheinbar bis konturlos und nickten Schröders Hartz IV brav ab.
Mittlerweile lassen sich die Grünen schnell weichklopfen, wenn es um ihre Prinzipien geht, Hauptsache, man bekommt Minister- oder Referentenposten. Siehe BW.
Unter diesem Streben nach Macht und Posten ist auch ihre große Empörung zu verstehen, dass sie in Bayern nicht an der Regierungsbildung beteiligt werden.

Und ich kann nur nochmals empfehlen, nach Augsburg zu blicken und auf das Wirken der Grünen und ihres Referenten in der Stadtregierung.
Zuerst hat man sich vom taktisch cleveren OB (freies Durchregieren!) mit dem Angebot des Umweltreferentenpostens über den Tisch ziehen lassen, und dann muss man diesem grünen Referenten ständig in den Hintern treten, damit er originärste Anliegen des Umweltschutzes wahrnimmt und sich deren annimmt.
Und das kann man nicht als Einzelfall abtun.

Alles leeres Gerade, wieder nichts zur Sache. So kennt man Sie hier. No

PS: Wegen der Augsburger Grünen bin ich aus der Partei ausgetreten. Mit dem, was im Bund oder sonstwo passiert, hat das aber nichts zu tun. Sie sind lediglich frustriert, dass die Entwicklung völlig anders verläuft, als Sie sich das wünschen.
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#29

(26.10.2018, 14:02)leopold schrieb:  .......
PS: Wegen der Augsburger Grünen bin ich aus der Partei ausgetreten. ..

Dafür kann ich Sie nur ausdrücklich loben.

2012, Umweltreferent R. Schaal, Die Grünen,
hatte während seiner Amtszeit KEIN Veto eingelegt, als aus dem Landschaftsschutzgebiet A., in Bergheim,
ein Stück herausgenommen wurde, zu Gunsten eines Baugebietes (Nähe Waldgaststätte).
Dort stehen jetzt Toskana-Häuser   W00t


Dort am Rand zum Wellenburger Wald wurde einer der ältesten Bäume (geschätzte 400 Jahre alt) im Raum Augsburg gefällt,
vorsorglich, künftige Nachbarhäuser zu bewahren.
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#30

(26.10.2018, 14:48)Lueginsland schrieb:  Dafür kann ich Sie nur ausdrücklich loben.

2012, Umweltreferent R. Schaal, Die Grünen,
hatte während seiner Amtszeit KEIN Veto eingelegt, als aus dem Landschaftsschutzgebiet A., in Bergheim,
ein Stück herausgenommen wurde, zu Gunsten eines Baugebietes (Nähe Waldgaststätte).
Dort stehen jetzt Toskana-Häuser   W00t


Dort am Rand zum Wellenburger Wald wurde einer der ältesten Bäume (geschätzte 400 Jahre alt) im Raum Augsburg gefällt,
vorsorglich, künftige Nachbarhäuser zu bewahren.

Die Augsburger Lokalpolitiker kann man doch bis auf wenige Einzelne in der Pfeife rauchen. Hätten wir nicht Gribl, würde in dieser Stadt gar nichts vorangehen.
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