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Die deutsche Flüchtlingspolitik

Zitat:Bei einem neuen Massenansturm afrikanischer Migranten sind mindestens 115 Menschen von Marokko aus in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gelangt. Am Morgen sei es ihnen gelungen, gewaltsam den sechs Meter hohen doppelten Grenzzaun zu überwinden, sagte ein Sprecher der Regierungsvertretung in Ceuta.
(...)
Die Flüchtlinge griffen die Beamten unter anderem mit Branntkalk an, der beim Kontakt mit der Haut gefährliche Verätzungen verursacht.
(...)
Mit Scheren hätten die Menschen, die aus Ländern in Afrika südlich der Sahara stammen, Teile des Zauns durchschnitten, zitierte die Zeitung „El País“ einen Beamten. 

Quelle: Welt 

Vielleicht sollte man mal über einen Zaun nachdenken, der kein

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=yxwXozLR2IA ]


ist, wenn man den "mit Scheren" durchschneiden kann. Und denen die Knallerbsen und den ungelöschten Kalk wegnehmen.
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(22.08.2018, 23:00)messalina schrieb:  Pass bloß gut auf dich auf PuK [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Gir...rl_241.gif ]

Klar, immer. [Bild: https://www.smilies.4-user.de/include/Gi...rl_268.gif ]
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(22.08.2018, 23:14)PuK schrieb:  Klar, immer. [Bild: https://www.smilies.4-user.de/include/Gi...rl_268.gif ]

Komm auf die Schaukel Messerkl Messalina

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=Cyiu_nh40N4 ]
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Thema "Spurwechsel"

"Ungelernte Kräfte fehlen besonders" 

Also ich bin da etwas ratlos.
In Deutschland gibt es 1,7 Mill. Arbeitslose und fast noch mal so viele, die in statistisch nicht erfasster Arbeitslosigkeit leben.
In der EU herrscht in den Ländern Italien, Spanien und Griechenland eine Jugendarbeitslosigkeit von 32 bis 43%.
Kaum, nein, nicht zu glauben, dass man bei uns oder dort niemand finden würde, der für einen Ausbildungsplatz zu in Frage käme und ihn auch annehmen würde.
Aber stellt man einen Deutschen oder einen EU-Bürger als Auszubildenden oder als Arbeitskraft ein, dann gibt es eben nicht das, was auf die Unternehmen und Handwerksbetriebe eine magische Anziehungskraft hat:
den Eingliederungszuschuss !
Bis zu 50% des vereinbarten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsentgelts und für die Dauer von 12 Monaten.
Dazu bekommen die abgelehnten, aber geduldeten Flüchtlinge noch begleitende Integrationsmaßnahmen, wie Sprachkurse, Alphabetisierungskurse, sog. Orientierungskurse in Landeskunde (100 Std.) auf Kosten des Staates.
Damit spart sich der Unternehmer natürlich nicht nur für ein Jahr einiges an Lohngeld, das wirkt auch noch ein paar Jahre nach.
Und was danach ist, mit den bestens integrierten Flüchtlingen, das wird man schon sehen.

Und den verantwortlichen Politikern in der Regierung ist das natürlich auch recht.
"Spurwechsel" - eine beschönigende und die Wirklichkeit verhüllende Bezeichnung für das unangenehme Eingeständnis, in der Flüchtlingspolitik den Überblick und die Handlungsfähigkeit verloren zu haben, kurz: kein Ufer mehr zu sehen.
Denn man bekommt die abgelehnten Asylbewerber nicht mehr aus dem Lande und es werden immer mehr. Weil zu wenig Sachbearbeiter, viel zu lange sich hinziehende Bearbeitung der Einsprüche gegen ablehnende Asylbescheide usw.
Wie hieß es so treffend auf einem Spruchband, gesehen auf dem kürzlich stattgefundenen "Festival der Kulturen" im Annahof:
DIE BLEIBEN ALLE HIER!!!

Die konzertierte Medienkampagne gegen den öffentlichen Buhmann Seehofer, aber eigentlich und genau genommen gegen die konsequente Anwendung des Regeln und Vorschriften des Asylrechts, zeigt sogar schon in der CSU erste Früchte.
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(24.08.2018, 10:11)Serge schrieb:  Thema "Spurwechsel"

"Ungelernte Kräfte fehlen besonders" 

Also ich bin da etwas ratlos.
In Deutschland gibt es 1,7 Mill. Arbeitslose und fast noch mal so viele, die in statistisch nicht erfasster Arbeitslosigkeit leben.
In der EU herrscht in den Ländern Italien, Spanien und Griechenland eine Jugendarbeitslosigkeit von 32 bis 43%.
Kaum, nein, nicht zu glauben, dass man bei uns oder dort niemand finden würde, der für einen Ausbildungsplatz zu in Frage käme und ihn auch annehmen würde.
Aber stellt man einen Deutschen oder einen EU-Bürger als Auszubildenden oder als Arbeitskraft ein, dann gibt es eben nicht das, was auf die Unternehmen und Handwerksbetriebe eine magische Anziehungskraft hat:
den Eingliederungszuschuss !
Bis zu 50% des vereinbarten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsentgelts und für die Dauer von 12 Monaten.
Dazu bekommen die abgelehnten, aber geduldeten Flüchtlinge noch begleitende Integrationsmaßnahmen, wie Sprachkurse, Alphabetisierungskurse, sog. Orientierungskurse in Landeskunde (100 Std.) auf Kosten des Staates.
Damit spart sich der Unternehmer natürlich nicht nur für ein Jahr einiges an Lohngeld, das wirkt auch noch ein paar Jahre nach.
Und was danach ist, mit den bestens integrierten Flüchtlingen, das wird man schon sehen.

Und den verantwortlichen Politikern in der Regierung ist das natürlich auch recht.
"Spurwechsel" - eine beschönigende und die Wirklichkeit verhüllende Bezeichnung für das unangenehme Eingeständnis, in der Flüchtlingspolitik den Überblick und die Handlungsfähigkeit verloren zu haben, kurz: kein Ufer mehr zu sehen.
Denn man bekommt die abgelehnten Asylbewerber nicht mehr aus dem Lande und es werden immer mehr. Weil zu wenig Sachbearbeiter, viel zu lange sich hinziehende Bearbeitung der Einsprüche gegen ablehnende Asylbescheide usw.
Wie hieß es so treffend auf einem Spruchband, gesehen auf dem kürzlich stattgefundenen "Festival der Kulturen" im Annahof:
DIE BLEIBEN ALLE HIER!!!

Die konzertierte Medienkampagne gegen den öffentlichen Buhmann Seehofer, aber eigentlich und genau genommen gegen die konsequente Anwendung des Regeln und Vorschriften des Asylrechts, zeigt sogar schon in der CSU erste Früchte.

Ach so, Sie begrüßen es also, dass bereits gut integrierte Flüchtlinge mit Arbeits/Ausbildungsplatz abgeschoben wurden/werden? Auch letztes Mal waren es mehrheitlich keine Straftäter!
Ein Umdenken findet auch bereits in der CSU statt. Klar, die IHK's und Handwerkskammern können sie ja wohl nicht ganz ignorieren so kurz vor den Wahlen. Zwinker 


Zitat:Exklusiv Stimmen für einen Kompromiss beim Bleiberecht integrierter Flüchtlinge mehren sich. Ministerpräsident Söder ist offen für flexiblere Lösungen.

https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...00151.html 

Es geht ja um die Leute, die schon DA sind! Was nützt es denn, wenn es in der EU so eine hohe Jugendarbeitslosigkeit gibt, aber die jungen Leute nicht unbedingt nach Deutschland kommen wollen? Gibt es ja nur wenige und auch die haben oft hier enorme Schwierigkeiten und fühlen sich gar nicht wohl.
Und meinen Sie nicht, die müssten auch erstmal Deutsch lernen was ja natürlich auch Geld kostet?

Warum ist Ihnen ein kalabrischer Jugendlicher lieber als ein arabischer, der schon Deutsch kann und einen Arbeitsplatz hat?
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(24.08.2018, 12:55)EvaLuna schrieb:  Auch letztes Mal waren es mehrheitlich keine Straftäter! 

Das ist sehr wahrscheinlich keine Absicht, sondern einfach den Umständen geschuldet. Die integrierten Flüchtlinge, die einen Arbeitsplatz und eine eigene Wohnung haben, trifft man dort in der Regel auch an, wenn man sie abschieben will. Entweder hier oder dort, je nach Tageszeit. Ein nicht integrierter "Flüchtling", der sich möglicherweise noch an mehreren Orten unter verschiedenen Namen registrieren hat lassen, ist nie "daheim" in "seiner" Unterkunft. 

Also greift sich die Polizei die, bei denen es ganz einfach ist. Das ist im Ergebnis natürlich völliger Quatsch, aber so läuft es wohl.
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(24.08.2018, 12:55)EvaLuna schrieb:  Ach so, Sie begrüßen es also, dass bereits gut integrierte Flüchtlinge mit Arbeits/Ausbildungsplatz abgeschoben wurden/werden? Auch letztes Mal waren es mehrheitlich keine Straftäter!
Ein Umdenken findet auch bereits in der CSU statt. Klar, die IHK's und Handwerkskammern können sie ja wohl nicht ganz ignorieren so kurz vor den Wahlen. Zwinker 



Es geht ja um die Leute, die schon DA sind! Was nützt es denn, wenn es in der EU so eine hohe Jugendarbeitslosigkeit gibt, aber die jungen Leute nicht unbedingt nach Deutschland kommen wollen? Gibt es ja nur wenige und auch die haben oft hier enorme Schwierigkeiten und fühlen sich gar nicht wohl.
Und meinen Sie nicht, die müssten auch erstmal Deutsch lernen was ja natürlich auch Geld kostet?

Warum ist Ihnen ein kalabrischer Jugendlicher lieber als ein arabischer, der schon Deutsch kann und einen Arbeitsplatz hat?

Flüchtlinge, deren Asylantrag negativ beschieden wurde, aber durch Ihre Duldung (womöglich, weil sie Widerspruch eingelegt haben) vorerst in Deutschland bleiben und eine solide Ausbildung machen konnten bzw. durften, können diese bei uns erworbenen Fähigkeiten in ihrem Heimatland wesentlich sinnstiftender anwenden als hier.

Ich glaube übrigens nicht, dass junge Leute aus der EU nicht nach Deutschland wollen. Die Spanier haben das Gegenteil bewiesen, indem viele junge Spanier nach Deutschland kamen. Man müsste halt, so wie es die Arbeitgeber früher taten, die jungen Leute in Italien und Griechenland via Presse oder Internet bzw. vor Ort anwerben. Oder glauben Sie, die türkischen Gastarbeiter sind nach Deutschland geflüchtet?
Und ja, ich glaube, dass sich junge Griechen, Italiener und Spanier in Deutschland auf alle Fälle wohler fühlen würden als junge Leute aus dem Nahen Osten, auch wenn sie erst mal die deutsche Sprache lernen müssten. Weil nämlich der kulturelle Unterschied in der EU nur Nuancen betragen würde im Vergleich zur muslimischen Kultur und wesentlich geringer wäre im Vergleich zum Kulturschock, den junge Leute aus arabischen und afrikanischen Ländern hier erfahren müssen.

Warum mir ein kalabrischer Jugendlicher lieber ist als ein arabischer?
Weil sich ein kalabrischer Jugendlicher zehnmal schneller an unsere europäische Kultur anpassen kann und will als ein arabischer, und mit Sicherheit auch dazu bereit ist, was man bei Arabern oft nicht mit dieser Sicherheit sagen kann, die ziehen sich dann gerne in ihre Parallelgesellschaften zurück. Siehe Berlin und andere Großstädte.

Ich halte nichts von dem auf totale Ausuferung abzielenden Slogan der Grünen "Vielfalt leben".
Wir leben nämlich hier in Deutschland seit Jahrzehnten die Vielfalt, denn wir leben, falls es Ihnen entgangen sein sollte, in einer pluralistischen Gesellschaft. Mit allen möglichen Religionen, auch mit Muslimen aus dem ehemaligen Jugoslawien.
Diese offene und pluralistische Gesellschaft zu etablieren war nicht immer ganz einfach, aber jetzt funktioniert sie.
Und ich sehe eine Gefahr für den Fortbestand unserer pluralistischen Gesellschaft, wenn Millionen von Muslimen mit gesellschaftlichen bzw. religiösen Vorstellungen, die mit einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft nicht vereinbar sind, im Rahmen der Religionsfreiheit weitgehende Ansprüche auf die Beibehaltung bzw. den staatlichen Schutz ihrer atavistischen Vorstellungen erheben. Das ist schon von vornherein ein gewaltiges bis unüberwindbares Hemmnis für ihre Integration.

Verwunderlich nur, dass die religionskritischen und superdemokratischen (inklusive Gleichstellung der Geschlechter) Grünen all dies so leicht beiseite räumen können, um ihre Lieblinge auch gebührend herzen zu können.
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(24.08.2018, 14:47)Serge schrieb:  Flüchtlinge, deren Asylantrag negativ beschieden wurde, aber durch Ihre Duldung (womöglich, weil sie Widerspruch eingelegt haben) vorerst in Deutschland bleiben und eine solide Ausbildung machen konnten bzw. durften, können diese bei uns erworbenen Fähigkeiten in ihrem Heimatland wesentlich sinnstiftender anwenden als hier.

Ich glaube übrigens nicht, dass junge Leute aus der EU nicht nach Deutschland wollen. Die Spanier haben das Gegenteil bewiesen, indem viele junge Spanier nach Deutschland kamen. Man müsste halt, so wie es die Arbeitgeber früher taten, die jungen Leute in Italien und Griechenland via Presse oder Internet bzw. vor Ort anwerben. Oder glauben Sie, die türkischen Gastarbeiter sind nach Deutschland geflüchtet?
Und ja, ich glaube, dass sich junge Griechen, Italiener und Spanier in Deutschland auf alle Fälle wohler fühlen würden als junge Leute aus dem Nahen Osten, auch wenn sie erst mal die deutsche Sprache lernen müssten. Weil nämlich der kulturelle Unterschied in der EU nur Nuancen betragen würde im Vergleich zur muslimischen Kultur und wesentlich geringer wäre im Vergleich zum Kulturschock, den junge Leute aus arabischen und afrikanischen Ländern hier erfahren müssen.

Warum mir ein kalabrischer Jugendlicher lieber ist als ein arabischer?
Weil sich ein kalabrischer Jugendlicher zehnmal schneller an unsere europäische Kultur anpassen kann und will als ein arabischer, und mit Sicherheit auch dazu bereit ist, was man bei Arabern oft nicht mit dieser Sicherheit sagen kann, die ziehen sich dann gerne in ihre Parallelgesellschaften zurück. Siehe Berlin und andere Großstädte.
Ich hoffe und bekomme auch täglich mit, dass Jugendliche, egal, woher sie kommen, deutlich weltoffener sind, als viele befürchten. Die Jugend aus muslimisch geprägten Gesellschaften lebten zuvor auch nicht unter dem berühmten Stein und wollen oftmals auch mit altenverkrusteten Strukturen brechen. Unterschätze das Internet nicht, ich denke "Kulturschock" ist zu hoch gegeriffen. Gut, die Freizügigkeit unserer Damenwelt dürfte am ehesten ungewohnt und verlockend sein. Devil
Wo ich dir recht gebe ist, dass der Einfluss der Familien groß ist.
Sind die Sprachbarrieren erstmal überwunden (und die gibt es bei den ungebildeten Italienern auch) fällt auch das Kontakten leichter und Parallelgesellschaften (die keiner will) könnten vermieden werden.
Ich weiß, optimistischer Ansatz Tongue
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(21.08.2018, 22:30)Lueginsland schrieb:   Gemeinschaftssinnverweigerer

hat 28! Buchstaben Clown
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(24.08.2018, 15:14)Don Cat schrieb:  hat 28! Buchstaben Clown

and the winner is ....

Gemeinschaftssinnverweigererherzeigesubjekt

vierzge!
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