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Totaler Kahlschlag am Herrenbach
#51

Nicole Prestle von der AA hat sich der Sache gewidmet, wie das die Stadtregierung und die Webmaster von http://www.augsburg.de/aktuelles-aus-der...errenbach/ 
hätten längst tun können. If you want a thing have done, give it to a woman.


Zitat:Auf dem Damm des Herrenbachs hätten nie größere Bäume stehen dürfen. Wie sie trotzdem dorthin kamen, warum sie nun wegmüssen und wie es weitergehen könnte.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...53521.html 
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#52

(01.06.2018, 10:52)forest schrieb:  Nicole Prestle von der AA hat sich der Sache gewidmet, wie das die Stadtregierung und die Webmaster von http://www.augsburg.de/aktuelles-aus-der...errenbach/ 
hätten längst tun können. If you want a thing have done, give it to a woman.

So ist es. Diese Info hätte schon längst rausmüssen. Allerdings hätte man damit offiziell eingestehen müssen, dass man seit 1997 eine Vorschrift missachtet hat und dies seit spätestens 2011 bewusst. Auch hat man angeblich ein Jahr lang Alternativen erwogen. Wo und wann hat man das kommuniziert?

Wenn man sich so den Überschwemmungsplan, den Frau Prestle zitiert hat anschaut https://www.lfu.bayern.de/wasser/hw_ue_g.../index.htm  kann einem angst und bange werden um das Augsburger Stadtgrün.

Okay, nicht überall handelt es sich um 'Dämme' wo Bäume direkt an einem Kanal stehen. Aber überlaufen können sie allemal, wenn dieselben in sie hineinstürzen und den Abfluss behindern.
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#53

Zitat:Mein Freund, der Baum, zieht um

Wenn Bäume stören, wo sie sind, dann siedelt man sie eben um – in China ist das ein Geschäftsmodell. Die Fotografin Yan Wang Preston begleitete einige Bäume beim Umzug.

Quelle: ZON  (Fotostrecke)
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#54

Gut, das hilft dem Baum, das ist schon mal was. Aber es geht ja auch um das, was kahl zurückbleibt.
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#55

(01.06.2018, 11:18)Sophie schrieb:  Gut, das hilft dem Baum, das ist schon mal was. Aber es geht ja auch um das, was kahl zurückbleibt.

Mit dieser Karte vom Amt kann ich allerdings nichts anfangen. Da sind irgendwie eingefärbte Flächen drauf, die aber nichts mit Hochwassergefährdung zu tun haben können. Z.T. ist es direkt neben dem Lech grün (was wohl "keine Gefährdung" bedeuten soll), und 250 Meter weiter, wo gar kein fließendes Wasser ist, rötlich. Entweder hab ich die falsche Karte erwischt (die Navigation dort ist ja auch unter aller Sau) oder sie hätten halt eine Legende anbringen sollen. Vielleicht haben sie ja die Überschwemmungsflächen grün gemacht und die nicht gefährdeten Gebiete rot. Dann wäre das aber sehr ungewöhnlich und man sollte das sichtbar vermerken. 

Unnötig ist die Karte auch. Das kann ja jeder leicht selbst herausfinden. Wenn es in der Nähe Wasser gibt, das nur von einem Deich oder Damm daran gehindert wird, auszulaufen, und dieses Wasser befindet sich höher als meine Bude, dann ist das nicht so gut. Befindet sich das Wasser tiefer, müsste sehr viel passieren, damit es meine Behausung betrifft. Da sieht man sich halt einfach die Umgebung im Umkreis von etwa einem Kilometer an und dann weiß man das.

Was Frau Prestele in ihrem Artikel schreibt, dass die Häuser am Herrenbach 1,5 m unter dem Wasserspiegel stünden, stimmt auch nicht. Das sind vier oder fünf Meter. Ich bin diesen Abhang schon mehrfach rauf- und runtergekraxelt, irgendwo gibt es auch eine Treppe. Das sind mindestens 4, wenn nicht 5 Meter Höhenunterschied. Wenn ich unten stehe und da oben auf dem Weg läuft ein kleiner Hund vorbei, dann sehe ich den nicht. Müsste ich aber, wenn es 1,5 Meter wären.
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#56

(01.06.2018, 11:32)PuK schrieb:  Mit dieser Karte vom Amt kann ich allerdings nichts anfangen. Da sind irgendwie eingefärbte Flächen drauf, die aber nichts mit Hochwassergefährdung zu tun haben können. Z.T. ist es direkt neben dem Lech grün (was wohl "keine Gefährdung" bedeuten soll), und 250 Meter weiter, wo gar kein fließendes Wasser ist, rötlich. Entweder hab ich die falsche Karte erwischt (die Navigation dort ist ja auch unter aller Sau) oder sie hätten halt eine Legende anbringen sollen. Vielleicht haben sie ja die Überschwemmungsflächen grün gemacht und die nicht gefährdeten Gebiete rot. Dann wäre das aber sehr ungewöhnlich und man sollte das sichtbar vermerken. 

Unnötig ist die Karte auch. Das kann ja jeder leicht selbst herausfinden. Wenn es in der Nähe Wasser gibt, das nur von einem Deich oder Damm daran gehindert wird, auszulaufen, und dieses Wasser befindet sich höher als meine Bude, dann ist das nicht so gut. Befindet sich das Wasser tiefer, müsste sehr viel passieren, damit es meine Behausung betrifft. Da sieht man sich halt einfach die Umgebung im Umkreis von etwa einem Kilometer an und dann weiß man das.

Was Frau Prestele in ihrem Artikel schreibt, dass die Häuser am Herrenbach 1,5 m unter dem Wasserspiegel stünden, stimmt auch nicht. Das sind vier oder fünf Meter. Ich bin diesen Abhang schon mehrfach rauf- und runtergekraxelt, irgendwo gibt es auch eine Treppe. Das sind mindestens 4, wenn nicht 5 Meter Höhenunterschied. Wenn ich unten stehe und da oben auf dem Weg läuft ein kleiner Hund auf dem Weg vorbei, dann sehe ich den nicht. Müsste ich aber, wenn es 1,5 Meter wären.

Es gibt eine Legende. Du musst weiter runter scrollen. Die Überschwemmungsgebiete sind in verschiedenen Blaus eingezeichnet. Natürlich spielt aber der Lech selbst da mit die Hauptrolle, wie die Wertach auch.

Das mit den 1,5 m scheint schon zu stimmen. Zumindest wenn man den Bayern Atlas befragt. 480 Höhenmeter zu ca. 478,5. Ich habe jetzt allerdings nicht alle Stellen gecheckt.
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#57

Hä, hä, der Damm vom Herrenbach bleibt oben trocken. Hat ja alles auch sein Gutes... Zwinker

Muß man scrollen:
http://geoportal.bayern.de/bayernatlas-k...qca1/EQhdb 

Schätze, daß die Hochwassertopographie rein vom Lechhochwasser ausgeht, nicht aber direkt vom Herrenbach. Der ist da nicht als Gefahr vorgesehen.

   

Übrigens, man kann dann vom Hbf direkt aufs Schiff von der Wertach umsteigen, da wo die Strabahaltestelle (noch nicht) ist.
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#58

Hier sollte man zwischen zwei Dingen unterscheiden.

Das eine ist der Hochwasserschutz. Dafür gibt es den Damm. Der ist selbst bei einen sogenannten Jahrhunderthochwasser ausreichend. Genau das zeigt die Karte mit den Überschwemmungsgebieten. Dort sind die Dämmen zu niedrig oder bewusst als Überschwemmungsgebiete vorgesehen.

Das andere ist, wenn der Damm brechen sollte. Dann fließt Wasser in das tiefergelegende Wohngebiet.
Die Karte der Überschwemmungsgebiete soll gar nicht darstellen, wenn ein Damm bricht. Bei der Karte geht man von intakten Dämmen aus.

Deshalb trifft das hier nur bei intakten Dämmen zu.


Zitat:Dennoch könnten sie bei starkem Sturm umfallen und mit ihren Wurzeltellern ein Loch in den Damm reißen. Das Wasser aus dem Herrenbach – die Stadt spricht von 30.000 Kubikmetern – würde ins angrenzende Wohngebiet fließen.
...
Das Bayerische Landesamt für Umwelt hat eine Internetseite eingerichtet, auf der zu sehen ist, wohin sich Hochwasser in Augsburg  verbreiten würden. Abrufbar ist diese Information unter www.lfu.bayern.de/wasser . Von dort weiterklicken zu „Überschwemmungsgefährdete Gebiete“ und dann den Kartendienst starten.
https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...53521.html 


Kennt man bei der AA nicht den Unterschied zwischen intakten und kaputten Dämmen nicht? At
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#59

(01.06.2018, 11:49)forest schrieb:  Hä, hä, der Damm vom Herrenbach bleibt oben trocken. Hat ja alles auch sein Gutes... Zwinker

Muß man scrollen:
http://geoportal.bayern.de/bayernatlas-k...qca1/EQhdb 

Schätze, daß die Hochwassertopographie rein vom Lechhochwasser ausgeht, nicht aber direkt vom Herrenbach. Der ist da nicht als Gefahr vorgesehen.

Ja, schon. Aber dort wo Lechwasser ohne Kanal hingelangen kann, kann natürlich auch Lechwasser aus einem Lechkanal hinfließen.
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#60

(01.06.2018, 11:56)Udo schrieb:  Hier sollte man zwischen zwei Dingen unterscheiden.

Das eine ist der Hochwasserschutz. Dafür gibt es den Damm. Der ist selbst bei einen sogenannten Jahrhunderthochwasser ausreichend. Genau das zeigt die Karte.

Das andere ist, wenn der Damm brechen sollte. Dann fließt Wasser in das tiefergelegende Wohngebiet.
Die Karte der Überschwemmungsgebiete soll gar nicht darstellen, wenn ein Damm bricht. Bei der Karte geht man von intakten Dämmen aus.

Den Damm dürfte es doch nur geben, weil man dort einen Kanal angelegt hat. Der Damm ist der Schutz vor dem Kanalwasser selbst, oder? Der wurde doch nicht als Schutz vor einem Hochwasser am Lech angelegt.
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