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Trump ist neuer Präsident der USA

(09.11.2016, 15:52)TomTinte schrieb:  und ich kann mir vorstellen, dass er zuerst nach Moskau oder London fährt. Rauch

Ich denke es wird eher umgekehrt sein. Die Regierungschefs werden sich in Washington die Türklinken in die Hand geben.
In Europa ist er doch unerwünscht - wenn man die Presse der letzten Monate so verfolgt. Ich würde keine Dienstreise in ein Land machen wo ich nicht willkommen bin.
Einige Mitarbeiter von ihm werden die internationale Presse, insbesondere auch die Aussageb von Politikern genau verfolgt habe, nehme ich mal an.

(09.11.2016, 18:53)Phantomias schrieb:  Trump selbst macht mir persönlich die geringsten Sorgen. Dem wird jetzt (hoffentlich) schnell klar gemacht werden, dass er an der mexikanischen Grenze keine Mauer bauen wird, dass er nicht alle illegalen Einwanderer aus dem Land jagen kann, dass er keinen absoluten Einreisestopp für Muslime verhängen darf, dass er den IS nicht in wenigen Wochen mit Bomben auslöschen kann und dass es auch unter seiner Präsidentschaft weiterhin Freihandel mit China und der EU geben wird.
Beklemmung bereitet mir aber die Erkenntnis, dass über die Hälfte der Amerikaner diesem narzisstischen Clown gefolgt ist, obwohl er den Wahlkampf fast ausschließlich mit offen rassistischen, fremdenfeindlichen frauenfeindlichen, minderheitenfeindlichen, demokratiefeindlichen und protektionistischen Parolen bestritten und bei seinen Anhängern den puren Hass auf die politische Konkurrenz geschürt hat. Daran wird Amerika in den nächsten vier Jahren zu knabbern haben und es besteht leider die Gefahr, dass sich dieses Denken weiter in der Welt ausbreitet. Nicht ohne Grund waren die ersten Gratulanten Marie le Pen, Putin, Orban, Erdogan und natürlich Frau Petry.
Unser lieber @Martin hat ihm übrigens auch gratuliert, aber das ist bei einem erklärten AfD-Sympathisanten nicht weiter verwunderlich. Erklären müsste Martin nur noch, wie das mit seiner immer wieder geäußerten Bewunderung für Obama und dessen Politik zusammenpasst.  :)
Wirklich erschreckend, aber letztlich auch wieder folgerichtig ist, dass die sogenannten Linken offensichtlich auch immer mehr Gefallen an diesem Möchtegern-Despoten finden.

Sie haben Recht und, ich kenne die Wahlbeteiligung in den USA nicht, 50 000 000 Amerikaner (vorsichtig geschätzt) Unrecht. Ein gesundes Selbstbewusstsein.

(09.11.2016, 19:08)Phantomias schrieb:  So "schlimm" wurde es ja nun nicht. Die Ironie der Geschichte dabei ist, dass die amerikanische Notenbank Fed nun wohl ihre Politik des billigen Geldes fortsetzen kann oder sogar muss. Das ist übrigens die gleiche Politik, die hier in Europa ausgerechnet von den hießigen Trump-Fans als teuflische Verschwörung Draghis gegeißelt wird. Meinen Gazprom-Aktien hat die neue Männerfreundschaft des zukünftigen Präsidenten mit Putin auch gutgetan. :rolleyes:

Genau. Die Börsen sind doch ganz schön schlau. Zwinker

(09.11.2016, 18:53)Phantomias schrieb:  Beklemmung bereitet mir aber die Erkenntnis, dass über die Hälfte der Amerikaner diesem narzisstischen Clown gefolgt ist, obwohl er den Wahlkampf fast ausschließlich mit offen rassistischen, fremdenfeindlichen frauenfeindlichen, minderheitenfeindlichen, demokratiefeindlichen und protektionistischen Parolen bestritten und bei seinen Anhängern den puren Hass auf die politische Konkurrenz geschürt hat.

Ja, das ist in der Tat verwunderlich, dass auch die ihn wählten, die zum einen von ihm nichts zu erwarten haben oder die von beschimpft erniedrigt wurden.

Da fällt mir der Spruch von den Kälbern ein...

(09.11.2016, 19:23)Phantomias schrieb:  In Deutschland käme so ein Clown nicht mal in die Vorauswahl, selbst bei der AfD nicht.

Mag sein. Egal ob Clown oder sonst noch was, sein Autreten und seine Ausstrahlung schienen die Amerikaner weniger zu schocken als H. Clintons grottenschlechte Schauspielerei im Wahlkampf, die selbst für Anhänger zum Fremdschämen gewesen sein muss. Darüber hinaus wirkte bei ihren Auftritten alles in ihrem Verhalten wahnsinning angestrengt und gewollt. Mit ihrer Verbissenheit kam sie gegen Trumps oft tölpelhafte und unkorrekte Art nicht an, weil er trotz aller Tritte ins Fettnäpfchen im Vergleich zu seiner Konkurrentin immer lässig rüberkam. Das lieben die Amis. das nur mal zur äußeren Wahrnehmung der beiden.
Inhaltlich war es eine Protestwahl von seiten vieler Trump-Wähler. Man weiß halt, wieviel Dreck die beiden Clintons am Stecken haben. Nach außen hin moralische Saubermenschen, aber das nimmt ihnen keiner ab, weder wenn es ums Geldraffen geht noch um wiederholte Seitensprünge, als Höhepunkt die vaginale Zigarrennummer im Amt. Aber dann gegen Trump Frauen aufmarschieren lassen, die ihn diverser sexueller Vergehen bezichtigen.
Was glauben Sie, warum H. Clinton ihren Mann nicht vor die Tür gesetzt hat, als er sie als Präsident mit seiner Praktikantin vor der ganzen Nation gedemütigt hat?

(09.11.2016, 18:29)messalina schrieb:  Wirklich ein Trauma? Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Bei der Auflösung der Sowjetunion 1991 war Putin noch nicht mal 40, städtischer Beamter in St. Petersburg und ab 1992 dort Vizebürgermeister. Das wäre ja so, wie wenn unsere zweite Bürgermeisterin Weber jetzt durch den Brexit anhaltend traumatisiert worden wäre und das 25 Jahre später mal ihr Schicksal bestimmen würde?

Warum soll man als überzeugter Sowjetbürger von 40 Jahren den Auseinanderfall eines großen 'Reiches' nicht schmerzhaft empfinden, vor allem wenn man vllt. schon immer große Ziele verfolgt?

Ich habe das halt mal wo gelesen. Ob es zutrifft, weiß wohl nur Putin allein. Wenn es zutrifft wird er es seit ein paar Jahren sauber für sich behalten.

(09.11.2016, 19:51)Sophie schrieb:  Ja, das ist in der Tat verwunderlich, dass auch die ihn wählten, die zum einen von ihm nichts zu erwarten haben oder die von beschimpft erniedrigt wurden.

Da fällt mir der Spruch von den Kälbern ein...

Viele seiner Wähler werden bald merken, dass er rein gar nichts für sie tun wird. Die Enttäuschung wird umso größer sein. Keine guten Aussichten für den inneren Frieden in den USA.

(09.11.2016, 19:23)Phantomias schrieb:  In Deutschland käme so ein Clown nicht mal in die Vorauswahl, selbst bei der AfD nicht.

Na ja - Deutschland ist nicht Italien und umgekehrt.

In Italien hat Beppe Grillo schon mehr als einen Achtungserfolg errungen.

(09.11.2016, 19:52)Serge schrieb:  Mag sein. Egal ob Clown oder sonst noch was, sein Autreten und seine Ausstrahlung schienen die Amerikaner weniger zu schocken als H. Clintons grottenschlechte Schauspielerei im Wahlkampf, die selbst für Anhänger zum Fremdschämen gewesen sein muss. Darüber hinaus wirkte bei ihren Auftritten alles in ihrem Verhalten wahnsinning angestrengt und gewollt. Mit ihrer Verbissenheit kam sie gegen Trumps oft tölpelhafte und unkorrekte Art nicht an, weil er trotz aller Tritte ins Fettnäpfchen im Vergleich zu seiner Konkurrentin immer lässig rüberkam. Das lieben die Amis. das nur mal zur äußeren Wahrnehmung der beiden.
Inhaltlich war es eine Protestwahl von seiten vieler Trump-Wähler. Man weiß halt, wieviel Dreck die beiden Clintons am Stecken haben. Nach außen hin moralische Saubermenschen, aber das nimmt ihnen keiner ab, weder wenn es ums Geldraffen geht noch um wiederholte Seitensprünge, als Höhepunkt die vaginale Zigarrennummer. Aber dann gegen Trump Frauen aufmarschieren lassen, die ihn diverser sexueller Vergehen bezichtigen.
Was glauben Sie, warum H. Clinton ihren Mann nicht vor die Tür gesetzt hat, als er sie als Präsident mit seiner Praktikantin vor der ganzen Nation gedemütigt hat?

Über Hillary Clinton lässt sich sicher auch nicht nur Gutes sagen, sie ist aber wenigstens ein politischer Profi. Die Wähler in den USA übergeben ihr Land nun einem politischen Anfänger, der offensichtlich unter einer schweren Persönlichkeitsstörung leidet. Ein gewagtes Experiment, unter dem Millarden Menschen leiden könnten.

(09.11.2016, 20:00)_solon_ schrieb:  Na ja - Deutschland ist nicht Italien und umgekehrt.

In Italien hat Beppe Grillo schon mehr als einen Achtungserfolg errungen.

Beppe Grillo hat Angst vor der politischen Verantwortung. Er ist offensichtlich weniger gestört als Trump. Nur Verrückte haben keine Angst.
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