(03.02.2018, 12:51)Klartexter schrieb: Herausgeber der Zeitung sind die Berliner Unternehmer Symcha Karolinski und Rafael Korenzecher. Zielsetzung der Zeitschrift sei es, liest man bei
Wikipedia , ein „heute häufig verzerrtes und unvollständiges Medienbild von Israel sinnvoll zu konterkarieren“. Also, werter Martin, unter Klartext verstehe ich - nomen est omen - etwas anderes als konterkarieren. Ganz abgesehen davon gibt es kein einziges, unabhängiges Presseerzeugnis, denn zum einen hat jeder Schreiber sein eigenes Weltbild, zum anderen ist jeder Verlag auch auf Werbekunden angewiesen. Die verprellt man nicht so einfach, also werden kritische Themen auch nur weichgespült veröffentlicht.
Weiter oben hatte ich es schon geschrieben: Trump droht Firmen mit Sanktionen, sofern sie ihre Produktionen ins Ausland verlagern oder Arbeitsplätze aus reinem Streben nach noch mehr Gewinn reduzieren wollen. Er hat konkrete Maßnahmen umgesetzt, um die Wirtschaft in den USA zu fördern und neue Arbeitsplätze zu generieren. Das kann man in der JR im Detail nachlesen.
Wenn Sie jedoch die großdeutsche „Berichterstattung“ bevorzugen, die sich im Wesentlichen darauf beschränkt, ein falsch gehaltenes Wasserglas oder schlüpfrige Beziehungsthemen von Melania Trump zu thematisieren, dann bleibt ihnen das unbenommen. Im Übrigen ist die JR mit ihrer Meinung nicht alleine, z. B. berichtet auch die NZZ wesentlich differenzierter. In Deutschland herrscht hingegen eine Einheitsmeinung quer durch die ganze Medienlandschaft. Und das nicht nur beim Thema Trump.
Martin