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Nespresso verliert Kaffee-Kapsel-Monopol
#1

Zitat:260.600 Tonnen Kaffeekapseln wurden im letzten Jahr in Deutschland verbraucht. Dem Platzhirsch Nestlé war es dabei als einzigem Anbieter erlaubt, bestimmte Aluminiumkapseln für seinen Kaffee zu verwenden. Das ändert sich nun.

Quelle: https://www.n-tv.de/ratgeber/Nespresso-v...74971.html 

Was für ein Irrsinn. Der Energieensatz um 260.000 Tonnen Aluminium zu verarbeiten ist sicherlich gigantisch. Und das nur, um Kaffee zuzubereiten. Nachdem das Patent entfällt, wird die Tonnage noch ansteigen.

Martin
#2

Zitat:Vorab gesagt: Wem es wirklich um den Erhalt der Natur geht, der verzichtet besser gleich auf Kaffee. Denn schon die Herstellung und Lieferung der Bohnen ist in der Regel schlecht für die Umwelt: gerodete Urwälder, enormer Wasserverbrauch, Transport in stinkenden Frachtschiffen.
(...)
Verbraucher sollten sich vor der Anschaffung einer Maschine also unbedingt überlegen, ob sie in der Regel alleine Kaffee trinken - denn dann kann eine Kapsel-Maschine ökologisch sinnvoller sein. Eine ausführliche Auswertung zur Ökobilanz verschiedener weiterer Zubereitungsarten gibt es hier . Und wem das zu kompliziert ist, der sollte einfach Tee trinken.

Die größten Müll-Mythen des Alltags  
#3

(08.12.2017, 18:45)Martin schrieb:  Was für ein Irrsinn. Der Energieensatz um 260.000 Tonnen Aluminium zu verarbeiten ist sicherlich gigantisch. Und das nur, um Kaffee zuzubereiten. Nachdem das Patent entfällt, wird die Tonnage noch ansteigen.

Ich habe mir mal überlegt, Aluminium zu sammeln. Das kommt ja relativ oft (aber insgesamt wenig) vor im Hausmüll, dachte ich mir, und anstatt es in die gelbe Tonne zu werfen, könnte ich es doch auch kiloweise an einen Altmetallhändler verkaufen. (Dollares!  W00t ) ich hatte nämlich mal gehört, dass die Aluminiumproduktion recht teuer sei, weil man das Al erst mit einer Menge Strom aus dem Bauxit herausholen muss. 

Mhm. Ankaufspreis unter 1 € das Kilo. Die Tonne Rohware in Barren wird an den Rohstoffbörsen für knapp über 2.000 $ gehandelt. Man wird nicht wirklich reich davon, wenn man Kaffeekäpselchen und ausgebrannte Teelichte sammelt... Das Zeug ist einfach "zu billig".
#4

(08.12.2017, 18:51)leopold schrieb:  Die größten Müll-Mythen des Alltags  

Ein SZ-Artikel und, rums, lösen sich mehrere hunderttausend Tonnen Alu-Müll in Luft auf... 

Martin
#5

(08.12.2017, 19:01)PuK schrieb:  Mhm. Ankaufspreis unter 1 € das Kilo. Die Tonne Rohware in Barren wird an den Rohstoffbörsen für knapp über 2.000 $ gehandelt. Man wird nicht wirklich reich davon, wenn man Kaffeekäpselchen und ausgebrannte Teelichte sammelt... Das Zeug ist einfach "zu billig".

Aluminium ist erinnerlich eines der häufigsten Elemente auf der Erde, allerdings ist Gewinnung und Verarbeitung recht energieintensiv. Du solltest besser Gold sammeln .

Martin
#6

(08.12.2017, 19:09)Martin schrieb:  Ein SZ-Artikel und, rums, lösen sich mehrere hunderttausend Tonnen Alu-Müll in Luft auf... 

Martin

Haben Sie den Artikel nicht verstanden? Anderswo habe ich kürzlich sogar gelesen, dass eine Alukapsel bei konsequentem Recycling sogar jeder andereren Art, Kaffee zuzubereiten, ökologisch überlegen ist, da mit der Kapsel der Kaffee am weitaus sparsamsten verbraucht wird. Und die Herstellung der Kaffees selbst verursacht mit Abstand die größten Umweltprobleme. Dessen Zubereitung ist zweitrangig.
#7

(08.12.2017, 19:15)leopold schrieb:  Haben Sie den Artikel nicht verstanden? Anderswo habe ich kürzlich sogar gelesen, dass eine Alukapsel bei konsequentem Recycling sogar jeder andereren Art, Kaffee zuzubereiten, ökologisch überlegen ist, da mit der Kapsel der Kaffee am weitaus sparsamsten verbraucht wird. Und die Herstellung der Kaffees selbst verursacht mit Abstand die größten Umweltprobleme. Dessen Zubereitung ist zweitrangig.

Klar, das hochgiftige und umweltschädliche Filterpapier kann der Alukapsel nicht das Wasser reichen. In den umweltfreundlichen Senseo-Pads, die nach einem ähnlichen Prinzip wie die Kapsel funktionieren, ist ebenfalls sehr wenig Kaffee. Nur eben ohne Aluminium. Da brauche ich keinen SZ-Artkel, um rudimentäre Sachverhalte zu verstehen.

Martin
#8

(08.12.2017, 19:21)Martin schrieb:  Klar, das hochgiftige und umweltschädliche Filterpapier kann der Alukapsel nicht das Wasser reichen. In den umweltfreundlichen Senseo-Pads, die nach einem ähnlichen Prinzip wie die Kapsel funktionieren, ist ebenfalls sehr wenig Kaffee. Nur eben ohne Aluminium. Da brauche ich keinen SZ-Artkel, um rudimentäre Sachverhalte zu verstehen.

Martin

Was haben Sie daran nicht verstanden?

Zitat:Wie negativ das zu bewerten ist, kommt jedoch darauf an, was mit dem Müll passiert: Sind die Kapseln aus Aluminium, können sie mit relativ geringem Energieaufwand recycelt werden. Dafür muss der Verbraucher sie aber in den Verpackungsmüll werfen, nicht in den Restmüll. Die Aluminiumherstellung selbst ist jedoch enorm energieintensiv und somit umweltbelastend, was die ökologische Bilanz der Kapsel drückt.

Sind die Kapseln aus Plastik , ist die Herstellung zwar minimal umweltverträglicher, die Recyclingquote aber deutlich schlechter. Plastik wird als Abfall zu großen Teilen einfach verbrannt.
#9

(08.12.2017, 18:45)Martin schrieb:  Was für ein Irrsinn. Der Energieensatz um 260.000 Tonnen Aluminium zu verarbeiten ist sicherlich gigantisch. Und das nur, um Kaffee zuzubereiten. Nachdem das Patent entfällt, wird die Tonnage noch ansteigen.

Bin noch nicht ganz durchgestiegen. Sache ist das Patent von anno 1981.
[deutschen Patentschrift DE 27 52 733 (Patenterteilungsbeschluss vom 4. September 1981; Bezeichnung: Gemahlenen Kaffee enthaltende Patrone für Getränkemaschinen)]

https://www.bundespatentgericht.de/cms/i...79&lang=de 

Der Erteilungsbeschluss ist nicht das Anmeldedatum, aber das zählt.
Egal, seit spätestens 2001 ist das Patent erloschen; maximale Laufzeit 20 Jahre seit Anmeldung, called Prioritätstag.
#10

(08.12.2017, 19:25)leopold schrieb:  Was haben Sie daran nicht verstanden?

Sie haben nicht verstanden, dass Senseo-„Kapseln“ aus Filterpapier bestehen und nicht aus Plastik. Was soll der Hinweis auf Plastik, führen Sie wieder einen Nebenkriegsschauplatz als Nebelkerze ein?

Martin
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