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Die Kinder der Schande
#41

(18.07.2017, 18:24)Martin schrieb:  Die größte Schweinerei ist, dass alles verjährt ist. Manche Verbrechen dürfen nicht verjähren. Es geht ja nicht um eine unbezahlte Rechnung oder eine fehlerhafte Steuererklärung. Ich frage mich, ob der Rücktritt von Bene auch mit den Verstrickungen seines Bruders in dieser Angelegenheit zu tun hat.

Martin

Da gäbe es noch mehr Fragen, z.B. weshalb der derzeitige Papst den vormaligen Bischof von Regensburg als Chef der Glaubenskongregation abgesetzt hat. Benedikt XVI hatte ihn in dieses Amt gehoben, nachdem er Papst wurde.

Zitat:Kurz nach der Beurlaubung seines Finanzchefs George Pell  trennt sich Papst Franziskus vom deutschen Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Die Amtszeit des 69-Jährigen als Chef der mächtigen Glaubenskongregation werde nicht verlängert, gab der Vatikan bekannt.

Es war bekannt, dass Franziskus und Müller nicht immer auf gleicher Linie lagen. Müller gehörte der Glaubenskongregation seit 2007 an. Am 2. Juli 2012 wurde er von Papst Benedikt XVI., Franziskus' Vorgänger, an deren Spitze berufen. Vor der Berufung an den Heiligen Stuhl war Müller zehn Jahre lang Bischof von Regensburg.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...entlassung 
#42

(18.07.2017, 20:08)forest schrieb:  Da gäbe es noch mehr Fragen, z.B. weshalb der derzeitige Papst den vormaligen Bischof von Regensburg als Chef der Glaubenskongregation abgesetzt hat. Benedikt XVI hatte ihn in dieses Amt gehoben, nachdem er Papst wurde.

Eine der wichtigsten Fragen wäre noch, warum die Kirchen nur zwischen 5.000 und 20.000 Euro pro Opfer bezahlen, angesichts der Milliardenbudgets mancher Diözesen in Deutschland. Diesem Verein gehört der Geldhahn zugedreht und zwar endgültig.

Martin
#43

Zitat:Vorfälle von Gewaltausübung an Schutzbefohlenen bei den Regensburger Domspatzen
UNTERSUCHUNGSBERICHT ULRICH WEBER/ JOHANNES BAUMEISTER
18. JULI 2017

http://uw-recht.org/fileadmin/user_uploa...patzen.pdf 

440 Seiten, ist auf der Homepage des Bistums Regensburg verlinkt.

http://www.bistum-regensburg.de/dienst-h...omspatzen/ 
#44

Was die ganze Drecksgeschichte noch viel schlimmer macht:
Wenn die gepiesackten, geprügelten und sexuell missbrauchten Domsingknaben(-anwärter) von den Übergriffen ihren Eltern erzählt hätten, hätten sie im besten Falle ein Donnerwetter, im normalen Falle einige heftige Watschen und im schlimmsten Falle eine gewaltige Tracht Prügel bekommen. Bei vielen, ja bei der Mehrheit war es auch so und nicht anders. Beschwerden beim Bischof oder dem Chef der Domsingknaben? Das hätte zu einer Androhung der Entlassung des Zöglings und - bei Widerspenstigkeit - zur Androhung der Exkommunikation geführt.
So war das und nicht anders. Man hätte den eigenen Kindern nicht geglaubt, man hätte ihnen nicht glauben wollen und vor allem hätte man sich durch seine Brut nicht an den Rand der Gemeinde und in eine deutlich signalisierte Asozialität drängen lassen wollen.
Pfarrer und Lehrer waren in einer Gemeinde, ob groß oder klein, nach dem Bürgermeister die obersten Autoritäten. Wer sich mit denen anlegte, war unten durch. Die durften vorlaute und "aufsässige" Schüler sowie Linkshänder zu Rechtshändern prügeln - und den Eltern war es - aus welchen Gründen auch immer - recht.
Aus meiner Studienzeit in den 70-ern kannte ich drei ehemalige Domsingknaben und selbst damals hörte man von denen nie auch nur die Spur einer Andeutung von Missbrauch oder Gewalt. Die Erfahrung muss prägend gewesen sein und tief gesessen haben. Darüber redet man nicht.
Ich war sozusagen Zeitzeuge und habe Religionslehrer - einen Kaplan und einen Monsignore - erlebt, die sich an uns 10- bis 12-jährigen vergreifen wollten - nach Unterrichtsschluss im Kellerabteil des Werkraums. Nicht an allen natürlich. Mir war diese Nähe und das Berühren und Tätscheln des Kopfes von Anfang an extrem unangenehm - ohne damals zu wissen, was da eigentlich dahinter drohte. Ich wollte das nicht und habe es gezeigt, indem ich mich abwendete und davonlief. Gott sei Dank.
Ein "Zustand", neben anderen, der dann zur Studentenrevolte der späten 60-er Jahre führte. Das Brechen von gesellschaftlichen und politischen Tabous, die gnadenlose Abrechnung mit wilhelminischen und nazistischen Denkmustern.
Wobei auch da die jahrhundertalte Tradition des liebevollen Betätschelns von Knaben und Mädchen und nicht ausstarb und wohl auch NIE aussterben wird.
#45

https://www.welt.de/vermischtes/article1...milie.html 

"In London wurde ein fünfjähriges Mädchen ihren Eltern weggenommen und dann einer muslimischen Familie zugeteilt. Dort erlebte sie viele Dinge, die sie verstörten. Dass niemand ihre Sprache beherrschte war nur eins."

Eigentlich unfassbar... No
#46

http://www.focus.de/politik/deutschland/...27839.html 


MDR legt Taten offen 
Schweigen, weil Imam heilig ist: 
Recherchen offenbaren Kindesmissbrauch in deutschen Moscheen“

Alle in ein Verlies bei Wasser und Brot! Dort können die mit den anderen religiösen Kinderfixxern sich gegenseitig glorifizieren.... Exclamation
#47

Das Muster aller Religionen.

Spricht irgendjemand intern Mißstände an, etwa den Mißbrauch Abhängiger, dann hagelt es Morddrohungen und das Wort "Nestbeschmutzer" oder "Brunnenvergifter" fäät unverhältnismäßig oft.

Bevor Sie hier sofort den Hans machen, Martin, die Christen haben bisher nicht die Neigung entwickelt, ihre Kinderquäler vor Gericht aburteilen zu lassen, haben jeden Versuch der Aufklärung systematisch hintertrieben und verbrennen Leute nur deshalb nicht mehr, weil man sich sonst überlegen würde, denen den angeblichen "Gemeinnutz" abzuerkennen.
Wie es in jüdischen Gemeinschaften abläuft, möchte ich gar nicht wissen.
Natürlich steht "der Moslem" ganz unten in der Hierarchie aufgearbeiteter Kapitalverbrechen und Verstößen gg. die Menschlichkeit.

Das ist bei denen ja ein Element der Identitätsstiftung.
#48

(02.12.2017, 13:57)bbuchsky schrieb:  Wie es in jüdischen Gemeinschaften abläuft, möchte ich gar nicht wissen. 

Dürfen Sie aber gerne. Nachdem die Frau, im Gegensatz zu Christentum und Islam, einen ganz anderen Stellenwert genießt (Religionszugehörigkeit ergibt sich z. B. durch die Mutter), existieren diese rein patriarchischen Strukturen im Judentum nicht, mit Ausnahme vielleicht bei den Ultra-Orthodoxen. Das Judentum hat sich auch deutlich weiterentwickelt. Etwas mehr Information:  

Zitat:[...] Sicher ist, dass aus jüdischer Sicht beide, Mann und Frau gleichermaßen als Gottes Ebenbild geschaffen wurden, ihnen aber die Verantwortlichkeit für unterschiedliche Lebensbereiche zugeteilt wurde.

Auf diesem Gebiet des Judentums hat sich, wie in anderen Religionen auch, über die vergangenen Jahrhunderte hinweg vieles verändert, zuletzt durch die durch die Emanzipationsbewegungen der letzten Jahrzehnte. Hier ist die Einführung der Bat Mizwa-Feier zu nennen, die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts auch in der Orthodoxie Einzug hielt, ebenso wie Rabbinerinnen in der modernen Orthodoxie (z.B. Rabba Sara Hurwitz in den USA). Ein deutlich aktuelleres Beispiel dafür sind die „Women oft the Wall“, die dafür eintreten, dass Frauen mit Torarolle, Tallit, Tefillin und Kippa an der Klagemauer beten dürfen, wie es in der Orthodoxie den Männern vorbehalten ist. Dieses Recht haben sie sich nun erkämpft.

Quelle: http://www.judentum-projekt.de/religion/frau/index.html 

Martin
#49

Auch da kann geholfen werden bbuchsky...


 https://www.vice.com/de/article/ex8d37/k...0608-v9n11 


Rabbi Rosenberg hielt kurz inne, sammelte sich und fuhr fort: „Der Junge war aufgespießt auf diesem Mann wie ein Schwein, und der Junge sagte nichts. Aber auf seinem Gesicht—Angst. Der alte Mann [schaute mich an] ohne jede Angst, so, als ob das alles ganz normal sei. Er hörte nicht auf. Ich war so wütend, dass ich ihn zur Rede stellte. Er nahm den Jungen von seinem Penis und ich nahm ihn zur Seite. Ich sagte diesem Mann: ,Das ist eine Sünde vor Gott, ein mishkovzucher. Sie zerstören den Jungen!‘ Er hatte einen Stock mit einem Schwamm zum Reinigen seines Rückens in der Hand, mit dem er mir ins Gesicht schlug: ,Wie kannst du es wagen, mich zu stören!‘ Ich hatte schon öfter von diesen Dingen gehört, es aber jetzt zum ersten Mal gesehen.“


Exclamation
#50

Ohne den "Artikel" jetzt lesen zu wollen.......

Allein der Text läßt mich annehmen, dass die Angelegenheit mit mir im Raum eine völlig andere Richtung eingeschlagen hätte.

Mir wurde mit 14 ein Hausverbot auferlegt, nachdem ich einen katholischen "Geistlichen" bis fast zur Bewußtlosigkeit im Hadaka Jime gehalten hatte. Und der hatte nur meine Freundin geohrfeigt.

Den Rabbi hätten sie mit dem Schlauch in den Gulli spülen können.

Den Juden hätte ich aufgrund ihrer langen Erfahrungsreihe zugetraut, im Umgang mit Abhängigen wenigstens ein 4-Augen Prinzip etabliert zu haben.

Also alle Religionen. Dacht´ich´s mir doch.

Nee Martin. Schöner Versuch, aber die Orthodoxen bei den Juden auszunehmen, hieße auch, die Islamisten aus dem Islam auszufiltern.
Dürfen Frauen denn den Rabbi inzwischen am Schafittchen packen?
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