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Verband Onlinehandel stellt Lieferung an Tür infrage
#11

(01.12.2017, 18:43)bbuchsky schrieb:  Ihre Naivität sprengt jeden vernünftigen Rahmen.

Wie können Sie auf die absurde Idee kommen, "Politiker" würden beim Eintreiben ihrer Anteile im Verlauf weiterer Macht/Geldkonzentrationen gerne 100.000 Adressen ansteuern, statt nur einer?
Bezos ist imstande, sich Staat und Armee zu kaufen, wenn es so weiterläuft, dagegen sind Verbände von Einzelhändlern geradezu Haufen von Philathropen. Comprende? Der BDI und der BDA wird durch den BDBezos ersetzt, der Einzelhandelsverband mangels Masse aufgelöst.

Richtig ist, dass unsere Politiker gefordert wären, aber in Bananenrepubliken wohl kaum zu erwarten.


Wenn die gesamte Politik ohnehin nur aus korrupten Ganoven besteht, weswegen regen Sie sich dann über Bezos auf? Bezos ist nur das Resultat, nicht die Ursache. Und Bezos wäre auch mit 50 Mrd. Gewinn sicherlich zufrieden. Dazu müsste z. B. nur in der EU ein Mindeststeuersatz vereinbart werden und Steueroasen wie die Niederlande ausgetrocknet werden. Gut, wenn ich an Gestalten wie Brok, Oettinger und Juncker denke, lasse ich auch jede Hoffnung fahren.

Martin
#12

(01.12.2017, 21:46)Martin schrieb:  Wenn die gesamte Politik ohnehin nur aus korrupten Ganoven besteht, weswegen regen Sie sich dann über Bezos auf? Bezos ist nur das Resultat, nicht die Ursache. Und Bezos wäre auch mit 50 Mrd. Gewinn sicherlich zufrieden. Dazu müsste z. B. nur in der EU ein Mindeststeuersatz vereinbart werden und Steueroasen wie die Niederlande ausgetrocknet werden. Gut, wenn ich an Gestalten wie Brok, Oettinger und Juncker denke, lasse ich auch jede Hoffnung fahren.

Martin

Zudem scheinen Sie die Pläne von Bezos und einigen anderen nicht zu kennen. Über kurz oder lang werden die sich auf künstliche Inseln zurückziehen, überhaupt nirgendwo mehr Steuern zahlen, und sich von Söldnerarmeen vor dem Zugriff von uns Hungerleidern bewahren.

Schonmal überlegt, was Sie mit 3, 5 oder mehr Millionen Dollar an TAGESeinnahmen tun würden?
Selbst ich hätte Probleme, mehr als 20 Milliarden im Jahr auszugeben......soviele Werften gibt es nämlich nicht, die man gleichzeitig mit dem Bau einer Trägerflotte beauftragen könnte.
#13

(01.12.2017, 21:57)bbuchsky schrieb:  Zudem scheinen Sie die Pläne von Bezos und einigen anderen nicht zu kennen. Über kurz oder lang werden die sich auf künstliche Inseln zurückziehen, überhaupt nirgendwo mehr Steuern zahlen, und sich von Söldnerarmeen vor dem Zugriff von uns Hungerleidern bewahren.

Schonmal überlegt, was Sie mit 3, 5 oder mehr Millionen Dollar an TAGESeinnahmen tun würden?
Selbst ich hätte Probleme, mehr als 20 Milliarden im Jahr auszugeben......soviele Werften gibt es nämlich nicht, die man gleichzeitig mit dem Bau einer Trägerflotte beauftragen könnte.

Diese Leute sind weniger schlecht als Sie glauben. Sie sind unglaublich reich geworden, weil sie ihre Visionen umsetzten. Die richtige Idee zur richtigen Zeit hatten. Das mag bei irgendwelchen Oligarchen in Russland, China & Co. anders sein, aber die Reichen der New Economy sind da anders, da bin ich mir ziemlich sicher.

Bill Gates & Co.: Fast 100 Milliardäre spenden ihr halbes Vermögen 

Von denen errichtet niemand ein Söldnerheer. Die spenden ihr Geld für den medizinischen Fortschritt, für Arme und Entwicklungshilfe. Diese Leute wissen, dass ihr Leben eines Tages endet. Und wollen in die Geschichtsbücher als Wohltäter eingehen, nicht nur als Reiche.

Natürlich kann man der Meinung sein, dass diese Gelder für wohltätige Zwecke nicht vom Goodwill der Reichen abhängig sein, sondern vom Staat über den Steueretat verwaltet werden sollten. Aber da wäre wieder die Politik gefragt...

Martin
#14

(01.12.2017, 16:41)bbuchsky schrieb:  Liebe Vollpfosten!

Mir ist hier bisher keiner aufgefallen, der das Ende des Einzelhandels, die Verödung der Fußgängerzonen, die Niedriglohnkultur der Liefersklaven, die Schleusung illegaler Paketsklaven, die untermenschlichen Bedingungen, unter denen diese Leute hier untergebracht werden und die Konzentration von Millionengewinnen begrüßt hat.

Trotzdem scheinen alle hier beim Verschärfen dieses Elends mitzumachen.

Früher wären mit dem Handel der Dinge des Bedarfs 100.000 Leute Millionäre geworden.

Heute wird einer 100-facher Milliardär.

Möge euch allen endlich ein Hirn wachsen! Vielleicht bestellt ihr euch eines!

Ich weigere mich nach wie vor, meine Einkaufsgewohnheiten zum Nutzen eines amerikanischen Idis zu verändern.

Was hätte ich davon?

Danke, den unsinnigen Verkehr durch all die Lieferfahrzeuge haben Sie noch vergessen.
#15

(27.10.2016, 18:07)leopold schrieb:  CETA scheint ja jetzt übrigens auch so auf gutem Wege zu sein. Ich habe keine Sekunde daran gezweifelt, dass EU und Kanada zusammenkommen.

(02.12.2017, 11:11)leopold schrieb:  Danke, den unsinnigen Verkehr durch all die Lieferfahrzeuge haben Sie noch vergessen.

Das Chamäleon ist wieder unterwegs. Einerseits überall das Hohelied der Globalisierung anstimmen, andererseits aber bitte den Online-Versandhandel am besten verbieten.

Martin
#16

(02.12.2017, 11:22)Martin schrieb:  Das Chamäleon ist wieder unterwegs. Einerseits überall das Hohelied der Globalisierung anstimmen, andererseits aber bitte den Online-Versandhandel am besten verbieten.

Martin

Handelsabkommen dienen der Strukturierung des Welthandels und schaffen Wohlstand. Die Päckchenflut zerstört gewachsene Strukturen und lässt uns im Verkehr ertrinken. Verbieten will ich gar nichts, ich bestelle gelegentlich z. B. auch Wein oder Sekt, den ich im Einzelhandel nicht bekomme. Aber muss der Wahnsinn immer auf die Spitze getrieben werden?

Warum ist's bei Ihnen genau umgekehrt? Sie lehnen Handelsabkommen ab, sind aber für eine uneingeschränkte Päckchenflut, weil das mal Ihr Geschäft war oder noch ist. Mir geht's um's Gemeinwohl, Ihnen immer nur um den Eigennutz. Das unterscheidet uns.
#17

Mal kurz weg vom Onlinehandel, zu den Discountern, hier entlang
https://www.swr.de/swr1/bw/ratgeber/mark...index.html 
#18

(01.12.2017, 18:43)bbuchsky schrieb:  Sie scheinen nur ihre Bequemlichkeit im Auge zu haben, Bezos nur ihr Geld. 

Er will nur meist längst nicht so viel. Ich wollte gestern zwei AAA-Akkus für das Mobilteil meines Telefons kaufen. Die Marke wäre mir egal gewesen. Und das fiel mir ein, als ich gerade in der City-Galerie im Edeka war. Die hatten welche von Varta für 7,99 €. War mir zu teuer. Unten beim Saturn haben sie eine größere Auswahl. Da kosten die billigsten No-Name-Akkus - oh Wunder! - auch genau 7,99 €. 

Und jetzt guckst du hier.  Rechts drüben, 2,62 €, Gratisversand. (Ich habe zur Sicherheit einen Screenshot gemacht. Amazon-Preise können unterschiedlich sein, je nachdem mit welchem Gerät man auf die Seite zugreift. Bei Apple-Geräten werden mitunter höhere Preise angezeigt, das ist sogar bestätigt. Edit: Und schon ist Tecxus runtergegangen. Das große Angebot war nämlich gerade eben noch teurer als die 2,62 € und nicht versandkostenfrei.)

Der Einzelhandel muss sich nicht wundern, dass ich bei solchen Preisunterschieden bei Amazon kaufe. Bei diesem Kleinzeug wollen sie einen ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.


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#19

(02.12.2017, 11:52)leopold schrieb:  Handelsabkommen dienen der Strukturierung des Welthandels und schaffen Wohlstand. Die Päckchenflut zerstört gewachsene Strukturen und lässt uns im Verkehr ertrinken. 

Sie dürften wohl der Einzige hier im Forum sein, der den Zusammenhang zwischen Freihandel und Onlinegeschäft nicht versteht.

(02.12.2017, 11:52)leopold schrieb:  Warum ist's bei Ihnen genau umgekehrt? Sie lehnen Handelsabkommen ab, sind aber für eine uneingeschränkte Päckchenflut

Quatsch. Ich war immer für TTIP und für Freihandel, kann man überall nachlesen. Ich bin gegen die EU als Zwangsstaatenbund und möchte stattdessen eine Freihandelszone nach dem Vorbild der EG/EWG, wie früher.

Martin
#20

(02.12.2017, 12:08)PuK schrieb:  Der Einzelhandel muss sich nicht wundern, dass ich bei solchen Preisunterschieden bei Amazon kaufe. Bei diesem Kleinzeug wollen sie einen ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.

Noch krasser ist der Preisunterschied bei Kabeln. Nicht selten kostet ein 08/15 HDMI-Kabel im Einzelhandel 30 Euro und mehr, das gleiche findet man dann Online für wenige Euro. Der Einzelhandel hätte theoretisch einen Vorteil, nämlich den der Beratung und des Services. Aber was sich da in den einschlägigen Elektronikmärkten an Verkaufspersonal tummelt, ist oft unterirdisch. 

Martin
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