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Höcke will offenbar AfD-Vorsitzender werden
#11

(01.12.2017, 15:12)Martin schrieb:  Traurig, was aus der früheren Partei von Prof. Lucke geworden ist.
Absolut unwählbar.

Martin

Hätte einem allerdings schon klar sein können nachdem Lucke nicht rigoros gegen die Tendenzen vorgegangen ist.
Diese Szene versucht immer die Macht innerhalb einer Partei zu übernehmen, früher oder später.
Ich hatte das befürchtet und immer angemahnt.

Ohne diesen Fehler hätte aus dieser Partei unter Umständnen duchaus eine neue Konservative Option werden können.
Ich sage das ohne mit der Zielen konform zu gehen denn eine solche Abspaltung im Konservatismus war nach den selben Vorgängen auf der linken Seite durchaus zu erwarten, wenn nicht gar abzusehen.
Jetzt kann man wirklich nur noch hoffen das sie sich entweder selbst zerlegt oder zur Besinnung kommt, wobei ich allerdings befürchte dass es zu spät ist.
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#12

(01.12.2017, 16:00)Kreti u. Plethi schrieb:  Hätte einem allerdings schon klar sein können nachdem Lucke nicht rigoros gegen die Tendenzen vorgegangen ist.
Diese Szene versucht immer die Macht innerhalb einer Partei zu übernehmen, früher oder später.
Ich hatte das befürchtet und immer angemahnt.

Ohne diesen Fehler hätte aus dieser Partei unter Umständnen duchaus eine neue Konservative Option werden können.
Ich sage das ohne mit der Zielen konform zu gehen denn eine solche Abspaltung im Konservatismus war nach den selben Vorgängen auf der linken Seite durchaus zu erwarten, wenn nicht gar abzusehen.
Jetzt kann man wirklich nur noch hoffen das sie sich entweder selbst zerlegt oder zur Besinnung kommt, wobei ich allerdings befürchte dass es zu spät ist.

Dem möchte ich teilweise widersprechen. Zu Beginn war die AfD eine reine „Professorenpartei“ mit ausschließlich ökonomischen Fokus, das zeigt alleine schon die damalige Besetzung der Vorstände, Sprecher und Befürworter (Lucke, Starbatty, Henkel usw.). Allerdings spielten die Leitmedien in unheiliger Allianz mit den etablierten Parteien ein mieses Spiel und versuchten Prof. Lucke als Person in Talkrunden, Artikeln usw. in die „rechte Ecke“ zu stellen. Wer Prof. Lucke auch nur ein bisschen kennt, weiß, wie abstrus dieser Vorwurf ist. Dieses permanente Mantra des „Rechtsvorwurfs“ zusammen mit den Wahlerfolgen zogen in der Folge dann auch tatsächlich unappetitliches Publikum an. Prof. Lucke war hier zu nachsichtig bzw. gutmütig und glaubte, die sich abzeichnenden Flügel unter Kontrolle halten zu können. Innerparteiliche Gegner (z.B. Petry) kooperierten mit der „dunklen Seite“ und brachten Prof. Lucke schließlich zu Fall. Genutzt hat es ihr nichts, sie selbst wurde letztendlich auch Opfer der Geister, die sie selbst rief.

Die frühere AfD war eigentlich weniger konservativ als vielmehr ökonomisch vernünftig.

Martin
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#13

(01.12.2017, 17:40)Martin schrieb:  Dem möchte ich teilweise widersprechen. Zu Beginn war die AfD eine reine „Professorenpartei“ mit ausschließlich ökonomischen Fokus, das zeigt alleine schon die damalige Besetzung der Vorstände, Sprecher und Befürworter (Lucke, Starbatty, Henkel usw.). Allerdings spielten die Leitmedien in unheiliger Allianz mit den etablierten Parteien ein mieses Spiel und versuchten Prof. Lucke als Person in Talkrunden, Artikeln usw. in die „rechte Ecke“ zu stellen. Wer Prof. Lucke auch nur ein bisschen kennt, weiß, wie abstrus dieser Vorwurf ist. Dieses permanente Mantra des „Rechtsvorwurfs“ zusammen mit den Wahlerfolgen zogen in der Folge dann auch tatsächlich unappetitliches Publikum an. Prof. Lucke war hier zu nachsichtig bzw. gutmütig und glaubte, die sich abzeichnenden Flügel unter Kontrolle halten zu können. Innerparteiliche Gegner (z.B. Petry) kooperierten mit der „dunklen Seite“ und brachten Prof. Lucke schließlich zu Fall. Genutzt hat es ihr nichts, sie selbst wurde letztendlich auch Opfer der Geister, die sie selbst rief.

Die frühere AfD war eigentlich weniger konservativ als vielmehr ökonomisch vernünftig.

Martin

Dann war es der Fehler von Lucke und Co., sich nicht früh genug von zwielchtigen Elementen zu distanzieren.
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#14

(01.12.2017, 17:53)Don Cat schrieb:  Dann war es der Fehler von Lucke und Co., sich nicht früh genug von zwielchtigen Elementen zu distanzieren.

Ja.

Martin
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#15

(01.12.2017, 17:40)Martin schrieb:  Dem möchte ich teilweise widersprechen. Zu Beginn war die AfD eine reine „Professorenpartei“ mit ausschließlich ökonomischen Fokus, das zeigt alleine schon die damalige Besetzung der Vorstände, Sprecher und Befürworter (Lucke, Starbatty, Henkel usw.). Allerdings spielten die Leitmedien in unheiliger Allianz mit den etablierten Parteien ein mieses Spiel und versuchten Prof. Lucke als Person in Talkrunden, Artikeln usw. in die „rechte Ecke“ zu stellen. Wer Prof. Lucke auch nur ein bisschen kennt, weiß, wie abstrus dieser Vorwurf ist. Dieses permanente Mantra des „Rechtsvorwurfs“ zusammen mit den Wahlerfolgen zogen in der Folge dann auch tatsächlich unappetitliches Publikum an. Prof. Lucke war hier zu nachsichtig bzw. gutmütig und glaubte, die sich abzeichnenden Flügel unter Kontrolle halten zu können. Innerparteiliche Gegner (z.B. Petry) kooperierten mit der „dunklen Seite“ und brachten Prof. Lucke schließlich zu Fall. Genutzt hat es ihr nichts, sie selbst wurde letztendlich auch Opfer der Geister, die sie selbst rief.

Die frühere AfD war eigentlich weniger konservativ als vielmehr ökonomisch vernünftig.

Martin

Dürfen Sie gerne warum auch nicht nur hatten selbst die Grünen und die Piraten mit solchen Tendenzen zu kämpfen, hatten sich aber rechtzeitig derer entledigt.
Es scheint diesem Klientel teils völlig egal zu sein wer da gerade als neue Partei aufstrebt, eher ist es den Reiz des Beginns zu nutzen um sie dann für sich zu vereinnahmen.
Deutlicher wie bei Herrn Gauland ist das kaum mehr zu sehen, in der CDU hat man ihm die Chance nicht gegeben.
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#16

Als es noch gegen Ausländer und Flüchtlinge ging, war alles im grünen Bereich
Erst als die Juden ins Spiel kamen, war es mit der Liebelei vorbei
https://www.youtube.com/watch?v=bjis0MjgLvI 
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#17

(01.12.2017, 18:14)Lukas schrieb:  Als es noch gegen Ausländer und Flüchtlinge ging, war alles im grünen Bereich
Erst als die Juden ins Spiel kamen, war es mit der Liebelei vorbei
.............

OK, der Auftritt ist alt, aber ich kannte ihn nicht.

Was an dem Lucke auch nur für 2 Cent politisch verwertbar sein sollte, wird mir wohl nur @Martin erklären können.

Saaaa-gennn-haft. Und sowas sitzt im EU Parlament, weil hierzulande das Wahlvolk ein Haufen unterbelichteter Kretins ist.

Zu den "Professoren" habe ich mich schon eingelassen. Solche "Titel" kann man sich in Deutschland kaufen, oder bekommt sie von Parteikollegen angedient. Besondere Erkenntisfähigkeit, sittliche Reife oder Intelligenz sind da regelmäßig störend.
Und bei "Wirtschaftswissenschaftlern" ist es wie bei Meteorologen, mit dem entscheidenden Unterschied, dass Menschen schwerer zu berechnen sind als Windrichtungen und Sonneneinstrahlung. Man muss nur würfeln können.
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#18

(01.12.2017, 18:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Dürfen Sie gerne warum auch nicht nur hatten selbst die Grünen und die Piraten mit solchen Tendenzen zu kämpfen, hatten sich aber rechtzeitig derer entledigt.

Bei den Grünen na ja, die knabbern noch heute an ihren „Stadtindianern“ und sind erst in jüngerer Zeit dazu übergegangen, offen mit ihrer dunklen Vergangenheit aufzuräumen. 

Die Piraten hatten nicht nur mit solchen Tendenzen zu kämpfen, sondern sie wurden ebenfalls übernommen. Von der anderen Seite des politischen Spektrums, den Linksextremen aka „Schwarzer Block“. Die Piraten waren von Beginn an sozialpolitisch eher links aufgestellt, trotzdem gab es zu Beginn von Leitmedien und Politik „Rechtsvorwürfe“, die bei den Piraten aber schon immer jeglicher Grundlage entbehrten. Wen denn bitteschön, von Lauer bis Weis, könnte man ernsthaft „rechts“ verorten? Der Vorwurf traf die Piraten nur, weil sie zu Beginn sehr Euro-kritisch waren. Alles was nicht dem Mainstream entspricht, wird heute „rechts“ gebrandmarkt.

Martin
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#19

(01.12.2017, 19:58)bbuchsky schrieb:  OK, der Auftritt ist alt, aber ich kannte ihn nicht.

Was an dem Lucke auch nur für 2 Cent politisch verwertbar sein sollte, wird mir wohl nur @Martin erklären können.

Haben Sie das Video vollständig angesehen? Während der Grünen-Politiker stets ausreden und politische Inhalte darlegen durfte, fielen Friedmann und der Grünen-Politiker Prof. Lucke ständig ins Wort und versuchten ihm auch Aussagen anzulasten, die er selbst gar nicht getroffen hatte. Wenn man sich einen Funken Objektivität bewahrt hat, dann muss man doch attestieren, dass Friedmann im Freisler-Stil versuchte, Prof. Lucke wie einen unwürdigen Angeklagten zu verhören und ihm ständig ins Wort zu fallen.

Und übrigens:
AfD erringt nach Eklat juristischen Sieg gegen N24 

Martin
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#20

(01.12.2017, 21:30)Martin schrieb:  Haben Sie das Video vollständig angesehen? Während der Grünen-Politiker stets ausreden und politische Inhalte darlegen durfte, fielen Friedmann und der Grünen-Politiker Prof. Lucke ständig ins Wort und versuchten ihm auch Aussagen anzulasten, die er selbst gar nicht getroffen hatte. Wenn man sich einen Funken Objektivität bewahrt hat, dann muss man doch attestieren, dass Friedmann im Freisler-Stil versuchte, Prof. Lucke wie einen unwürdigen Angeklagten zu verhören und ihm ständig ins Wort zu fallen.

Und übrigens:
AfD erringt nach Eklat juristischen Sieg gegen N24 

Martin

Hut ab.

Dann muss ich mich korrigieren. Lucke ist hochgradig souverän, gewandt, geschickt und ausgebufft. Was für ein Taktiker.

Wer die Hitze nicht verträgt und Ratten zu seinen (politischen) Freunden zählt, sollte nicht in die Küche gelassen werden. Seine Mama hätte ihn vor dem Auftritt bewahren müssen. Die ist schuld.....

Vorhin bin ich in so einen noch reingetreten.......
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