18.11.2017, 23:36
Tesla legt beim Model 3 los
19.11.2017, 10:56
Passend zum Thema ein aktueller SPON-Artikel:
Weiter unten im Artikel werden noch ein paar Probleme mit der Herstellung aufgeführt, die aber allesamt sicher einfacher und billiger zu lösen sind, als Erdöl von Offshore-Plattformen oder per Fracking zu gewinnen. Gerade die tagsüber oft überproduzierenden Windkraftanlagen würden sich sich für die H-Herstellung anbieten.
Martin
Zitat:Warum Toyota auf Wasserstoff umschwenkt
Mit Hybridautos hat Toyota den Automarkt aufgerollt. Jetzt setzt der Konzern in großem Stil auf die Brennstoffzelle - und mit ihm ein ganzes Land.
[...] Wie die Gewinnung des Energieträgers funktionieren könnte, zeigt Toyota mit der in diesem Sommer eingeweihten Pilotanlage Hama Wings im Hafen von Yokohama. Ein Windrad erzeugt hier den Strom. Mit ihm wird Wasserstoff hergestellt, ein Gas, das elektrische Gabelstabler antreibt, in denen wiederum Brennstoffzellen stecken, wie sie auch der Mirai nutzt. Ein CO2-neutraler Prozess, getrübt lediglich durch den Spritverbrauch der beiden Hybrid-Tankwagen, die den Wasserstoff zu den insgesamt 40 Gabelstablern im nahen Umfeld bringen.
Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/toyot...77469.html
Weiter unten im Artikel werden noch ein paar Probleme mit der Herstellung aufgeführt, die aber allesamt sicher einfacher und billiger zu lösen sind, als Erdöl von Offshore-Plattformen oder per Fracking zu gewinnen. Gerade die tagsüber oft überproduzierenden Windkraftanlagen würden sich sich für die H-Herstellung anbieten.
Martin
19.11.2017, 11:42
(19.11.2017, 10:56)Martin schrieb: Passend zum Thema ein aktueller SPON-Artikel:
Weiter unten im Artikel werden noch ein paar Probleme mit der Herstellung aufgeführt, die aber allesamt sicher einfacher und billiger zu lösen sind, als Erdöl von Offshore-Plattformen oder per Fracking zu gewinnen. Gerade die tagsüber oft überproduzierenden Windkraftanlagen würden sich sich für die H-Herstellung anbieten.
Martin
Da sind wir mal völlig auf der selben Linie.
Alle regenerativen Energien haben das Problem nicht steuerbar zu sein und müssen deshalb speicherbar sein.
Hierbei bieten sich nun allerlei Möglichkeiten an die allerdings auch gewollt sein müssen.
Es liegt bei vielen technischen Möglichkeiten nicht immer nur an Umsetzbarkeit sondern rein am Willen von Entscheidungsstrukturen.
So wie bei Wasserkraft, zugegeben zwar aufwändig und nicht ohne teilweise größeren Widerstand Speicherungen in manigfaltiger Weise möglich sind gibt es für generelle Überkapazitäten bei Wind und Sonne natürlich nicht, aber da laut Physik Energie nicht verloren geht sondern nur umgewandelt wird sollte man meinen dass sich hierbei jede Menge Möglichkeiten auftun.
Es ist immer ein grundsätzliches Problem wenn sinnvolles in Umsetzung gehen soll gibt es manifaltige Widerstände und wenn man bei denen mal genauer hinsieht kommt in ausnahmslos allen immer wieder ein Grund zum Tragen, das Geld.
Geradeso wie bei Konflikten um Macht die Religionen meist nur vorgeschoben sind sind es in diesem Bereich Gesundheit, Umweltschutz u.v.m.
Ein mal haben Anwohner in Wirklichkeit Befürchtungen um Imobilienwerte ein anders mal kämpft die Wirtschaft mit initiierten und finanziell unterstützten "Schützern" von irgendwas heimlich still und leise im Hintergrund oder direkt mit Lobby über Ängste, Falschinformationen, Zuwendungen usw. in den Entscheidungstrukturen selber.
Will sagen es war schon immer so das Energie nicht einfach aus der Steckdose oder per Schalter zur Verfügung stand es musste immer etwas dafür getan werden im Vorfeld.
Schon beim Feuer, mit dem der Mensch lernte umzugehen, musste für den Winter Bevorratung betrieben werden.
So werden wir auf Dauer auch bei der Umwandlung von natürlich zu Verfügung stehenden Energieformen nicht herumkommen und zwar in allen Bereichen die nutzbar sind.
Dem Geld selbst kann das nicht klar werden den Besitzern (von Verlustängsten geplagten) von selbigem muss es auf Dauer, egal wie.
In manchen Bereichen ergaben Bürgerbeteiligungen Lösungen, weg von denen die viel zu verlieren hatten.
Große werden immer starr sein und sich mit Händen und Füßen gegen Veränderungen wehren, Kleinen muss man nur einen Vorteil bieten, Verkettung fertich.
20.11.2017, 15:15
Zitat:US-Einzelhändler wollen Teslas Elektro-Lastwagen testen
Unmittelbar nach der Vorstellung hat Tesla erste Interessenten für seinen elektrischen Lastwagen gefunden. Analysten trauen der Firma zu, den Markt umzukrempeln, obwohl bereits viele etablierte Konkurrenten in den Startlöchern stehen.
Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...93594.html
Während man in Villarriba über fehlende Infrastruktur jammert und Probleme bei der Serienproduktion behauptet, werden in Villabajo bereits wieder Fakten geschaffen und der Fortschritt gelebt.
Martin
20.11.2017, 19:02
(20.11.2017, 15:15)Martin schrieb: Während man in Villarriba über fehlende Infrastruktur jammert und Probleme bei der Serienproduktion behauptet, werden in Villabajo bereits wieder Fakten geschaffen und der Fortschritt gelebt.
Martin
Ein Blick auf bzw. in den neuen A 8 zeigt deutlich, was sich deutsche Autobauer unter Elektromobiilität vorstellen.
In jedes neu aufgelegte Spritfressermodell werden 2 Dutzend Elektromotoren zusätzlich eingebaut.
Eine Zumutung, dass man das Handschuhfach noch manuell bedienen muss.
30.11.2017, 19:28
Zitat:Trickst Tesla, um Kunden Umweltbonus zuzuschanzen?
Ein Bericht wirft dem amerikanischen Autobauer Tesla vor, seinen Kunden hierzulande zu Unrecht zur E-Auto-Prämie verholfen zu haben. Die Behörde in Deutschland ist alarmiert – und hat bereits reagiert.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article17...anzen.html
Äh, nein. Getrickst hat die Bundesregierung, in dem sie die Prämie so gestaltete, dass der einzige streckentaugliche Stromer nicht gefördert wurde.
Martin
30.11.2017, 22:57
(20.11.2017, 15:15)Martin schrieb: Während man in Villarriba über fehlende Infrastruktur jammert und Probleme bei der Serienproduktion behauptet, werden in Villabajo bereits wieder Fakten geschaffen und der Fortschritt gelebt.
DHL will jetzt auch Sattelschlepper von Tesla testen. Aber nicht bei uns, sondern in den USA.
Zitat:DHL Supply Chain hat zehn Tesla-Sattelzugmaschinen für den US-Markt bestellt, die ab dem Jahr 2019 lieferbar sein sollen. Die Fahrzeuge werden bei wichtigen Kunden in US-Großstädten getestet. Dabei sollen die Fahrleistung und der Betriebsablauf auch auf längeren Strecken getestet werden.
Quelle: Golem
30.11.2017, 23:24
(30.11.2017, 19:28)Martin schrieb: Äh, nein. Getrickst hat die Bundesregierung, in dem sie die Prämie so gestaltete, dass der einzige streckentaugliche Stromer nicht gefördert wurde.
Martin
Man könnte allerdings auch der Auffassung sein, dass jemand, der ein Auto für über 70.000 Euro kaufen kann, keine Fördermittel des Staates benötigt.
01.12.2017, 09:09
(30.11.2017, 23:24)leopold schrieb: Man könnte allerdings auch der Auffassung sein, dass jemand, der ein Auto für über 70.000 Euro kaufen kann, keine Fördermittel des Staates benötigt.
Man muss keine 70.000 Euro besitzen um einen Tesla zu fahren. Man kann den Tesla S bereits für rd. 380 Euro / Monat leasen . Steuer- und kraftstoffbereinigt kostet das KFZ dann effektiv rd. 260 Euro / Monat und liegt unterhalb vergleichbarer deutscher Mittelklasse-KFZ wie bspsw. einem Passat. Aber der deutsche Staat hat die Förderung der Autolobby zuliebe auf halbgare Alibi-Hybriden beschränkt, die mit Elektromotor gerade so vom Werkhof rollen können, um nach 100 Metern dann den Verbrennungsmotor anspringen zu lassen. Habe so ein Teil von Mercedes selbst schon zur Probe gefahren und war ziemlich enttäuscht. Diese Form der Hybrid-Technik, bei der ständig der Anlasser strapaziert wird und zwei Motoren wechselseitig werkeln, halte ich zudem für extrem störanfällig und wartungsintensiv.
Martin
01.12.2017, 09:20
(01.12.2017, 09:09)Martin schrieb: Man muss keine 70.000 Euro besitzen um einen Tesla zu fahren. Man kann den Tesla S bereits für rd. 380 Euro / Monat leasen . Steuer- und kraftstoffbereinigt kostet das KFZ dann effektiv rd. 260 Euro / Monat und liegt unterhalb vergleichbarer deutscher Mittelklasse-KFZ wie bspsw. einem Passat.
Martin
Ohne die Einzelheiten zu kennen: Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es unmöglich, ein 70.000 Euro-Fahrzeug für diesen Preis kostendeckend zu verleasen. Um das zu erkennen, braucht man nur die Grundrechenarten zu beherrschen.
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