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Trump ist neuer Präsident der USA

(04.11.2016, 20:17)_solon_ schrieb:  Ich wünsche mir, daß Trump gewinnt.

Warum?

Man/alle wird/werden dann sehen

- die Welt geht nicht unter
- die USA bleiben Bündnistreu und kommen ihren Verpflichtungen nach
- die Wirtschaft in den USA wird nicht kollabieren
- und das Wichtigste: Wahlkampf ist Wahlkampf und Realität ist Realität. Bis jetzt ist jeder, und das gilt nicht nur für die USA, nach einer gewonnen Wahl von der Wirklichkeit eingeholt worden. Die Kreide für das erste Mahl nach der Wahl liegt schon bereit.

Thumbup1

Genau so ist es. Es wird jede Äußerung von Trump für bare Münze genommen und abenteuerliche Dinge hinein interpretiert.

(05.11.2016, 01:21)TomTinte schrieb:  Thumbup1

Genau so ist es. Es wird jede Äußerung von Trump für bare Münze genommen und abenteuerliche Dinge hinein interpretiert.

Werden die Äußerungen Trumps nun für bare Münze genommen? Oder werden Dinge in sie hineininterpretiert?

Nehmen wir doch mal das Beispiel Mauerbau an der Grenze zu Mexiko http://www.n-tv.de/politik/Trump-zu-Besu...41536.html :

Da schürt ein Präsidentschaftskandidat Hass gegen die mexikanischen Nachbarn, verunglimpft sie als Verbrecher, kündigt einen Mauerbau an, um Amerikaner zu schützen und tönt, diesen würden die Mexikaner aber selbst bezahlen..  ja, Leute, die ohnehin schon solche Ressentiments hegen, nehmen das für bare Münze. Was gibt es da noch zu  interpretieren - es sei denn er lügt sie an?

Und wenn dem so wäre, was hier ja augenzwinkernd unterstellt wird, dass dem so wäre, was genau findet man gut daran - unabhängig davon, ob die Clintion auch lügt - dass Kandidaten um den Posten mit der meisten Macht in dieser Welt ihre Wähler ansoßen, dass es nur so kracht?

Ich würde es nur gerne verstehen.

Warum wünscht man sich einen Präsidenten Trump?

Die diffuse Hoffnung irgendwas könnte mit dem anders BESSER werden?

Sehr sehr seltsam diese Haltung. Von den Islamophoben kann ich sie ja noch nachvollziehen.

(04.11.2016, 20:17)_solon_ schrieb:  Ich wünsche mir, daß Trump gewinnt.

Warum?

Man/alle wird/werden dann sehen

- die Welt geht nicht unter
- die USA bleiben Bündnistreu und kommen ihren Verpflichtungen nach
- die Wirtschaft in den USA wird nicht kollabieren
- und das Wichtigste: Wahlkampf ist Wahlkampf und Realität ist Realität. Bis jetzt ist jeder, und das gilt nicht nur für die USA, nach einer gewonnen Wahl von der Wirklichkeit eingeholt worden. Die Kreide für das erste Mahl nach der Wahl liegt schon bereit.

Entlarvend, das unverantwortliche Geschwätz eines alten Mannes, der nichts mehr zu verlieren hat.

(05.11.2016, 07:39)Sophie schrieb:  Werden die Äußerungen Trumps nun für bare Münze genommen? Oder werden Dinge in sie hineininterpretiert?

Nehmen wir doch mal das Beispiel Mauerbau an der Grenze zu Mexiko http://www.n-tv.de/politik/Trump-zu-Besu...41536.html :

Da schürt ein Präsidentschaftskandidat Hass gegen die mexikanischen Nachbarn, verunglimpft sie als Verbrecher, kündigt einen Mauerbau an, um Amerikaner zu schützen und tönt, diesen würden die Mexikaner aber selbst bezahlen..  ja, Leute, die ohnehin schon solche Ressentiments hegen, nehmen das für bare Münze. Was gibt es da noch zu  interpretieren - es sei denn er lügt sie an?

Und wenn dem so wäre, was hier ja augenzwinkernd unterstellt wird, dass dem so wäre, was genau findet man gut daran - unabhängig davon, ob die Clintion auch lügt - dass Kandidaten um den Posten mit der meisten Macht in dieser Welt ihre Wähler ansoßen, dass es nur so kracht?

Ich würde es nur gerne verstehen.

Warum wünscht man sich einen Präsidenten Trump?

Die diffuse Hoffnung irgendwas könnte mit dem anders BESSER werden?

Sehr sehr seltsam diese Haltung. Von den Islamophoben kann ich sie ja noch nachvollziehen.

Da gibt's nichts zu verstehen, das ist die pure Boshaftigkeit. Diese Leute fühlen sich sicher und leben auf diese Weise ihre niederen Instinkte aus. Die Pegida-Krankheit greift um sich.

(05.11.2016, 07:39)Sophie schrieb:  Werden die Äußerungen Trumps nun für bare Münze genommen? Oder werden Dinge in sie hineininterpretiert?

Nehmen wir doch mal das Beispiel Mauerbau an der Grenze zu Mexiko http://www.n-tv.de/politik/Trump-zu-Besu...41536.html :

Da schürt ein Präsidentschaftskandidat Hass gegen die mexikanischen Nachbarn, verunglimpft sie als Verbrecher, kündigt einen Mauerbau an, um Amerikaner zu schützen und tönt, diesen würden die Mexikaner aber selbst bezahlen..  ja, Leute, die ohnehin schon solche Ressentiments hegen, nehmen das für bare Münze. Was gibt es da noch zu  interpretieren - es sei denn er lügt sie an?

Und wenn dem so wäre, was hier ja augenzwinkernd unterstellt wird, dass dem so wäre, was genau findet man gut daran - unabhängig davon, ob die Clintion auch lügt - dass Kandidaten um den Posten mit der meisten Macht in dieser Welt ihre Wähler ansoßen, dass es nur so kracht?

Ich würde es nur gerne verstehen.

Warum wünscht man sich einen Präsidenten Trump?

Die diffuse Hoffnung irgendwas könnte mit dem anders BESSER werden?

Sehr sehr seltsam diese Haltung. Von den Islamophoben kann ich sie ja noch nachvollziehen.

Ganz einfach:
1. Wenn eine Verbrecherorganisation von einem Verbrecher geführt wird, lassen sich die Mißverständnisse minimieren, und niemand kann sich damit raus reden, die verbrecherische Natur von Führer und Organisation nicht bemerkt zu haben.
2. Trump wäre der erste Präsident, der sich nicht den Kochs oder anderen Spendern gesondert verpflichtet fühlen muss. Er wird im Sinne der Milliardäre und Konzerneigner entscheiden, zu einer Polarisierung beitragen.
Daraus kann ein Umbau der momentanen Zweiparteiendiktatur entstehen, der einzige Unterschied zur Diktatur n China besteht doch darin, dass man sich in den USA zwei "kommunistische Parteien" erlaubt.
3. Die Clintons sind hochgradig verlogen
4. Trump ist hochgradig verlogen
5. Unter Trump erhoffe ich eine veränderte Haltung unserer Politkaste, denn wenn die sich wieder die Grubenlampen aufsetzen, um geschlossen im Mastdarm der US-Administration zu verschwinden, geraten sie hierzulande zunehmend in Erklärungsnot.

Außerdem bin ich nicht "islamophob", weil ich die Einmischung eines mit absolutem Anspruch gesegneten "politischen Islam" in die Politik ablehne, so wie ich es bei einem "politischen Katholizismus" tue.
Religion hat in der Politik nichts zu suchen. Widerspruchsfreiheit hat in der Politik nichts zu suchen.
Das ist nicht "islamophob", dass ist Ausdruck der Befürchtung, unter einer "religiösen Politik" das Ende der Demokratie erleben zu müssen.

Also: Mir ist es lieber, wenn ein Piratenschiff von einem Piraten geführt wird, statt Barbarella auf der Brücke zu sehen. Die "Politik", also der Kurs, wird von keinem der beiden Kandidaten bestimmt, da hat sogar die NRA mehr zu sagen. Ein krankes System, dass mit Clinton nur noch länger im Status Quo feststecken wird.

(05.11.2016, 01:21)TomTinte schrieb:  Thumbup1

Genau so ist es. Es wird jede Äußerung von Trump für bare Münze genommen und abenteuerliche Dinge hinein interpretiert.

Vielleicht einmal eins von Dutzenden von Beispielen von Lügen im Bundestagswahlkampf.

Ich machs kurz weil ich die Hoffnung habe, daß einige, die auf den Lügen-Wahlkampf" in den USA schimpfen, sich noch erinnern:

Wir schreiben das Jahr 2005
- SPD will 0% MWSt-Erhöhung (sagt sie)
- Union will 2% MWSt-Erhöhung (sagt sie)

Ergebnis war: 3% MWSt-ERhöhung

(05.11.2016, 12:42)bbuchsky schrieb:  Ganz einfach:
1. Wenn eine Verbrecherorganisation von einem Verbrecher geführt wird, lassen sich die Mißverständnisse minimieren, und niemand kann sich damit raus reden, die verbrecherische Natur von Führer und Organisation nicht bemerkt zu haben.
2. Trump wäre der erste Präsident, der sich nicht den Kochs oder anderen Spendern gesondert verpflichtet fühlen muss. Er wird im Sinne der Milliardäre und Konzerneigner entscheiden, zu einer Polarisierung beitragen.
Daraus kann ein Umbau der momentanen Zweiparteiendiktatur entstehen, der einzige Unterschied zur Diktatur n  China besteht doch darin, dass man sich in den USA zwei "kommunistische Parteien" erlaubt.
3. Die Clintons sind hochgradig verlogen
4. Trump ist hochgradig verlogen
5. Unter Trump erhoffe ich eine veränderte Haltung unserer Politkaste, denn wenn die sich wieder die Grubenlampen aufsetzen, um geschlossen im Mastdarm der US-Administration zu verschwinden, geraten sie hierzulande zunehmend in Erklärungsnot.

Außerdem bin ich nicht "islamophob", weil ich die Einmischung eines mit absolutem Anspruch gesegneten "politischen Islam" in die Politik ablehne, so wie ich es bei einem "politischen Katholizismus" tue.
Religion hat in der Politik nichts zu suchen. Widerspruchsfreiheit hat in der Politik nichts zu suchen.
Das ist nicht "islamophob", dass ist Ausdruck der Befürchtung, unter einer "religiösen Politik" das Ende der Demokratie erleben zu müssen.

Also: Mir ist es lieber, wenn ein Piratenschiff von einem Piraten geführt wird, statt Barbarella auf der Brücke zu sehen. Die "Politik", also der Kurs, wird von keinem der beiden Kandidaten bestimmt, da hat sogar die NRA mehr zu sagen. Ein krankes System, dass mit Clinton nur noch länger im Status Quo feststecken wird.

Ihr Kommunisten habt schon immer gedacht, dass erst alles den Bach runtergehen muss, damit es anschließend besser werden kann. Das ist zynisch und - wie die Geschichte gezeigt hat - falsch. Am Ende lachen dann nämlich regelmäßig nicht die roten, sondern die faschistischen Despoten.

(05.11.2016, 12:58)Phantomias schrieb:  Ihr Kommunisten habt schon immer gedacht, dass erst alles den Bach runtergehen muss, damit es anschließend besser werden kann. Das ist zynisch und - wie die Geschichte gezeigt hat - falsch. Am Ende lachen dann nämlich regelmäßig nicht die roten, sondern die faschistischen Despoten.

Aus Ihrer Sicht muss ich Kommunist sein, verständlich. Es ist bereits alles den Bach runter gegangen, Sie merken es nur wieder mal als Letzter.

Und wie wirkungsvoll die Beamtenkultur sich immer wieder gegen den Faschismus aufgebäumt hat, verdient natürlich allen Respekt. Hut ab, Sie Büttel!
Der Widerstand erschöpfte sich erinnerlich darauf, die Stempelkissen mit schwarzer statt blauer Tinte getränkt zu haben.

(05.11.2016, 12:42)bbuchsky schrieb:  Also: Mir ist es lieber, wenn ein Piratenschiff von einem Piraten geführt wird, statt Barbarella auf der Brücke zu sehen. Die "Politik", also der Kurs, wird von keinem der beiden Kandidaten bestimmt, da hat sogar die NRA mehr zu sagen. Ein krankes System, dass mit Clinton nur noch länger im Status Quo feststecken wird.


Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass ein US-Präsident ohne die Zustimmung des Senats und des Repräsentantenhauses innenpolitisch kaum einen Stein bewegen kann.

Hier wird so getan, als könnte ein Präsident Trump wie ein Diktator durchregieren. Das ist natürlich Quatsch. Er wird lernen müssen, Kompromisse zu schließen und Niederlagen einzustecken. Sonst wird er seine Präsidentschaft machtlos und isoliert verbringen. Man wächst mit seinen Aufgaben und das gestehe ich sowohl Trump als auch Clinton zu.

Martin

(05.11.2016, 13:31)Martin schrieb:  Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass ein US-Präsident ohne die Zustimmung des Senats und des Repräsentantenhauses innenpolitisch kaum einen Stein bewegen kann.

Hier wird so getan, als könnte ein Präsident Trump wie ein Diktator durchregieren. Das ist natürlich Quatsch. Er wird lernen müssen, Kompromisse zu schließen und Niederlagen einzustecken. Sonst wird er seine Präsidentschaft machtlos und isoliert verbringen. Man wächst mit seinen Aufgaben und das gestehe ich sowohl Trump als auch Clinton zu.

Martin
Danke,Martin
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