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Paradise Papers
#11

(10.11.2017, 22:37)Martin schrieb:  Im Fall von Apple würde das aber bspsw. gar nichts bringen: Die Gewinne werden an eine niederländische Holding verbucht, die prinzipiell steuerpflichtig wäre. Da aber die Markenrechte gegen Lizenzgebühren von einer anderen Holding im gleichen Land abgerechnet werden, die aufgrund des niederländischen Steuerrechts steuerbefreit ist, dürften Sie über das Country-by-Country Reporting davon gar nichts mitbekommen. Diese Praxis ist übrigens längstens bekannt, Maßnahmen dagegen bisher: Nüscht.... Sie werden vielleicht einige besonders dreiste Trickser in den einschlägigen Steueroasen drankriegen, gegen hochkomplexe Gespinste aus Firmenstrukturen global agierender Konzerne werden Sie hingegen das Nachsehen haben. Selbst wenn der politische Wille da wäre, denn ich derzeit genauso wenig sehe wie @bb...

Martin

Sie sollten das Interview einfach nochmal durchlesen. Der befragte Steuerexperte dürfte sich in diesen Dingen ganz gut auskennen.
#12

(10.11.2017, 23:39)leopold schrieb:  Sie sollten das Interview einfach nochmal durchlesen. Der befragte Steuerexperte dürfte sich in diesen Dingen ganz gut auskennen.

Antwort a la leopold. Verstehts nicht, aber die Obrigkeit kann nicht falsch liegen.

Martin
#13

(11.11.2017, 09:37)Martin schrieb:  Antwort a la leopold. Verstehts nicht, aber die Obrigkeit kann nicht falsch liegen.

Martin

Jedenfalls nicht falscher als irgendein europafeindlicher Forist ohne jegliche Kenntnisse, was vor sich geht. Der Mann spricht von der Zukunft, also sollten Sie doch erst mal abwarten, wie sich das entwickelt. Die größte Angst haben diese Unternehmen davor, am öffentlichen Pranger zu stehen. Das sollte man nutzen.
#14

(10.11.2017, 19:44)leopold schrieb:  Sie sollten mal nach vorne schauen, nicht immer zurück. Manches wird auch besser, nicht alles schlechter.

Sie sollten sich als Strafverteidiger verdingen und den Spruch regelmäßig vor dem Richtertisch bringen.

Justiz und Gefängnisse sollen also abgeschafft werden, weil man sich der Zukunft zuwendet. Auch ein Weg.....

Machen Sie sich doch wenigstens dahingehend ehrlich, dass Sie eine untere Einkommensgrenze festlegen, oberhalb der man auf Strafverfolgung generell verzichtet.

Der Raub von 33 Milliarden Euro wird völlig ohne einen einzigen Tag Strafhaft geregelt werden. Da nehme ich jede Wette an!
#15

(11.11.2017, 11:03)bbuchsky schrieb:  Der Raub von 33 Milliarden Euro wird völlig ohne einen einzigen Tag Strafhaft geregelt werden. Da nehme ich jede Wette an!

Vor vier Wochen wurde gemeldet, dass beim Landgericht Wiesbaden der erste Strafprozess in dieser Angelegenheit bevorsteht. Das Geld holt sich der Fiskus ohnehin zum großen Teil zurück.
#16

(11.11.2017, 10:39)leopold schrieb:  Jedenfalls nicht falscher als irgendein europafeindlicher Forist ohne jegliche Kenntnisse, was vor sich geht. Der Mann spricht von der Zukunft, also sollten Sie doch erst mal abwarten, wie sich das entwickelt. Die größte Angst haben diese Unternehmen davor, am öffentlichen Pranger zu stehen. Das sollte man nutzen.

Käse. Große Konzerne stehen fast täglich am Pranger wegen irgendwelcher Geschichten, geändert hat sich nichts. Erst diese Tage wieder Nike. Diese verweisen dann zurecht darauf, dass ihre Verschiebe- und Vermeidungsstrategien legal seien. Den Unterschied zwischen EU und Europa wollen Sie offenbar bis heute nicht begriffen haben.

Martin
#17

(11.11.2017, 11:22)Martin schrieb:  Käse. Große Konzerne stehen fast täglich am Pranger wegen irgendwelcher Geschichten, geändert hat sich nichts. Erst diese Tage wieder Nike. Diese verweisen dann zurecht darauf, dass ihre Verschiebe- und Vermeidungsstrategien legal seien. Den Unterschied zwischen EU und Europa wollen Sie offenbar bis heute nicht begriffen haben.

Martin

Exakt. Der VW-Konzern hat im Aufsichtsrat Mandatsträger sitzen und besitzt ganze Parteien. Die MP´s sitzen da und unterschreiben Millionenchecks für Agenturen, die jede auch noch so abseitige Variante der Steuervermeidung mit Hilfe entsandter Finanzbeamter herausfiltern aus meist selbst verfassten Regeln und Gesetzen.
Das Land Niedersachsen ist also der Begünstigung der Steuerflucht selbst schuldig. Kaum denkbar, dass sich n einer solch verseuchten Umgebung jemals andere Interessen verwirklichen lassen als die des Konzerns.
Gut möglich, dass Hamilton jetzt aufgeregt an den Pranger gestellt wird von Leuten, die die gleichen Tricks in der Karibik anwenden und die Flugzeuge von Piech und Müller dort anmelden, wo es nix kostet.

Die Gangster haben unseren Regierungsapparat inzwischen ebenso im Griff wie die EU-Administration.
Unser Bundestagspräsident gehört ebenso in Haft wie der Juncker. Die gehören den gleichen Leuten.
#18

(11.11.2017, 11:14)leopold schrieb:  Vor vier Wochen wurde gemeldet, dass beim Landgericht Wiesbaden der erste Strafprozess in dieser Angelegenheit bevorsteht. Das Geld holt sich der Fiskus ohnehin zum großen Teil zurück.

Sie meinen also, dass es völlig ausreicht, die Beute zurück zu geben??

Das wird ja immer lustiger mit Ihrer Bereitschaft, die Regentschaft der Mafias hinzunehmen.

Wie kommt es wohl, dass es immer nur Journalisten sind, die solche Papiere offenlegen, die Steuerpraktiken aufdecken und auf Rechtsverstöße hinweisen? Wenn ein Journalist dazu Fragen an das zuständige Ministerium stellt, kriegt er keine Antwort.

Ist in Malta oder in Zypern akut etwas gegen die Europäisierung internationaler Verbrecherbanden veranlasst worden, oder wartet man ab, bis die EU-Kommission, die zum Teil auf den Lohnlisten dieser Syndikate steht, einen Stuhlkreis zu dem Thema abhält??

Wer da nicht langsam ein Gesamtkunstwerk erkennt, sollte zum Optiker gehen!

Außerdem ist es völlig abwegig, dem Problem "CumEx-CumCum" nahekommen zu wollen, ohne die Verursacher anzuklagen. Eichel, Steinbrück und Schäuble haben gaaaaanz zufällig maaal nicht aufgepasst, und de Panzerknacker in den Tresorraum gelassen, um dort Gesetze zu schreiben, die man für eigene Zwecke ausnutzt. Gaaaanz zufällig. Natürlich.
"Herr Richter, und plötzlich standen wir im Tresor und wurden mit Geldbündeln beworfen. Was hätten wir machen sollen??"

BANANENREPUBLIK!!!
#19

(11.11.2017, 12:07)bbuchsky schrieb:  Sie meinen also, dass es völlig ausreicht, die Beute zurück zu geben??

Das wird ja immer lustiger mit Ihrer Bereitschaft, die Regentschaft der Mafias hinzunehmen.

Was verstehen Sie am Wort "Strafprozess" nicht?

Die Journalisten  berichten, weil  sie Insiderinformationen erhalten. Ist doch gut so. Abgesehen davon nimmt der Staat sogar Geld in die Hand, um solche  Informationen zu erhalten. Die angekauften Steuer-CDs waren sehr erfolgreich. Nehmen Sie doch mal die Realität zur Kenntnis.
#20

(11.11.2017, 12:28)leopold schrieb:  Was verstehen Sie am Wort "Strafprozess" nicht?

Die Journalisten  berichten, weil  sie Insiderinformationen erhalten. Ist doch gut so. Abgesehen davon nimmt der Staat sogar Geld in die Hand, um solche  Informationen zu erhalten. Die angekauften Steuer-CDs waren sehr erfolgreich. Nehmen Sie doch mal die Realität zur Kenntnis.

Sie wollen wieder einmal nicht verstehen, dass auf CDs & Co. nur eindeutig illegale Vorgänge protokolliert sind, während sich international agierende Konzern völlig legal von der Steuerlast befreien. Sie sollten die Realität zur Kenntnis nehmen. Über einen Mangel an Beispielen kann man sich hier im Thread nun wirklich nicht beschweren.

Martin
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