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Air-Berlin-Mitarbeiter stehen vor Kündigung
#1

Zitat:Die Insolvenz von Air Berlin hat für Tausende Mitarbeiter ein bitteres Nachspiel: Sie dürften ihren Job verlieren. Eine geplante Auffanggesellschaft kommt wegen ungenügender Finanzierung nicht zustande. Hoffnung könnte es für Berliner Angestellte geben.

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Air-Berlin...01936.html 

Eigentlich wäre es jetzt Aufgabe der Politik, der bevorzugten und geförderten Lufthansa entsprechende Verpflichtungen abzuringen. Womit wieder schön zu sehen ist, wessen Interessen die Politik bedient.

Martin
#2

(25.10.2017, 16:57)Martin schrieb:  Eigentlich wäre es jetzt Aufgabe der Politik, der bevorzugten und geförderten Lufthansa entsprechende Verpflichtungen abzuringen.

Wozu? Die Lufthansa ist kein Staatsbetrieb mehr. Warum regst du dich eigentlich nicht darüber auf, daß Etihad (das ist eine Staatsairline!) Air Berlin den Geldhahn zugedreht hat?
#3

(25.10.2017, 16:57)Martin schrieb:  Eigentlich wäre es jetzt Aufgabe der Politik, der bevorzugten und geförderten Lufthansa entsprechende Verpflichtungen abzuringen. Womit wieder schön zu sehen ist, wessen Interessen die Politik bedient.

Martin

Aufgabe "der Politik"wäre es gewesen, die Genehmigung der Übernahme durch LH an die Übernahme der Angestellten zu koppeln.

"Aufgabe der Politik" wäre es zudem, auf deutschem Boden die Einhaltung Deutscher Tarife zwingend vorzuschreiben und all jene Firmen oder Airlines auszusperren bzw zuzumachen, die sich aus der Tarifbindung verabschiedet haben. Auch hier hat die Union "Ganzes" geleistet, denn die Zahl der Firmen, in denen unter Tarif gezahlt wird, nimmt täglich zu.

Die Entmachtung der Gewerkschaften nach Thatchers Vorbild wurde schon unter Kohl begonnen, inzwischen ist sie abgeschlossen.

Ryanair beispielsweise führt demnächst den "Ein Euro-Piloten" ein, und niemand tut etwas dagegen. Da wird irisches Arbeitsrecht auf deutschem Boden angewandt, und Merkel klatscht Beifall. Wohl dem, der ahnt, dass der Pilot einen Zweitjob braucht, um das Hobby Fliegen weiter finanzieren zu können.

Für ein Land, in dem wir gut und gerne fliegen......
#4

(25.10.2017, 17:38)bbuchsky schrieb:  Ryanair beispielsweise führt demnächst den "Ein Euro-Piloten" ein, und niemand tut etwas dagegen. Da wird irisches Arbeitsrecht auf deutschem Boden angewandt, und Merkel klatscht Beifall. Wohl dem, der ahnt, dass der Pilot einen Zweitjob braucht, um das Hobby Fliegen weiter finanzieren zu können.

Für ein Land, in dem wir gut und gerne fliegen......

Irgendwann knallt es, weil die Geiz-ist-Geil Mentalität ihren Tribut bei Personal und Material fordert. Und erfahrungsgemäß ist die Überlebenschance in 10.000 ft Flughöhe überschaubar. Offenbar braucht es so ein Ereignis, um wieder einen klaren Blick zu bekommen. Schlimm.

Martin
#5

(25.10.2017, 18:04)Martin schrieb:  ... 10.000 ft Flughöhe...

Zehntausend Füße? Dreitausendfuffzich Meter? Mit was für Schaukeln fliegst du denn?
#6

(25.10.2017, 18:04)Martin schrieb:  Irgendwann knallt es, weil die Geiz-ist-Geil Mentalität ihren Tribut bei Personal und Material fordert. Und erfahrungsgemäß ist die Überlebenschance in 10.000 ft Flughöhe überschaubar. Offenbar braucht es so ein Ereignis, um wieder einen klaren Blick zu bekommen. Schlimm.

Martin

Hat es doch schon gegeben. Einmal in FR bei diesem Selbst+ Massenmörder und was mit dem hochverschuldeten Piloten war, der sein Teil irgendwo in Asien im Meer versenkt hat, wird man nie erfahren.

Die Welt ist doch eh bekloppt. Hatte nicht unlängst eine Chinesin Münzen in die Turbine geworfen, um ihr Glück zu beschwören?

Da lob´ich mir die Zeit, zu der Sie sich zurücksehnen. Es gab (und gibt) in Düsseldorf-Lohausen eine Kneipe, den "Armen Mann", da torkelten reihenweise Berufspiloten morgens raus und schlichen durch die damals noch offenen Nebeneingänge am General Aviation-Airport direkt zu ihren Super-Constellations oder später zu den 707. Meine Großeltern wohnten direkt daneben. Keiner von den Jungs konnte nüchtern fliegen, hatte ich den Eindruck.
#7

Das riecht inzwischen nach Betrug, Veruntreuung, Kartellvergehen. Alles für die LH.

Kriegen keine 10 Millionen für die Übergangsgesellschaft zusammen, aber zahlen dem von der LH auf den Vorstandsposten von Air-Berlin geschleusten Wicht allein 8 Millionen Abfindung.......
#8

(25.10.2017, 23:42)bbuchsky schrieb:  Das riecht inzwischen nach Betrug, Veruntreuung, Kartellvergehen. Alles für die LH.

Kriegen keine 10 Millionen für die Übergangsgesellschaft zusammen, aber zahlen dem von der LH auf den Vorstandsposten von Air-Berlin geschleusten Wicht allein 8 Millionen Abfindung.......

Man könnte selbst darüber hinwegsehen, wenn der Fairness halber wenigstens eine tragfähige Lösung für die AB-Mitarbeiter im Paket wäre. Aber das ist allerunterste Schublade. 

Martin
#9

(26.10.2017, 07:31)Martin schrieb:  Man könnte selbst darüber hinwegsehen, wenn der Fairness halber wenigstens eine tragfähige Lösung für die AB-Mitarbeiter im Paket wäre. Aber das ist allerunterste Schublade. 

Martin

und von der Gewerkschaften der Piloten, des Kabinenpersonal, des Bodenpersonal ist nichts zu hören. Jeder stirbt für sich allein.
Zusammenarbeit ist ja megadoof wie wir von den Spartengewerkschaft Cockpit und UFO wissen. Die können das ja alleine viel viel besser. Lol
#10

(26.10.2017, 08:14)TomPaul schrieb:  und von der Gewerkschaften der Piloten, des Kabinenpersonal, des Bodenpersonal ist nichts zu hören. Jeder stirbt für sich allein.
Zusammenarbeit ist ja megadoof wie wir von den Spartengewerkschaft Cockpit und UFO wissen. Die können das ja alleine viel viel besser. Lol

Na ja, der Einfluss von Gewerkschaften in so einem Fall beschränkt sich im Wesentlichen darauf, mit der Trillerpfeife auf der Straße zu stehen. 

Martin
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