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Abgasaffäre vom Volkswagen Konzern

(02.08.2017, 10:26)Serge schrieb:  Aber kann das die eklatante Differenz auch nur annähernd erklären?

Die alten, aber natürlich immer noch gerne "erstmal" angewendeten MAK-Richtlinien (Maximale Arbeitsplatz-Konzentrationen) dienten in der Hauptsache dazu, den Arbeitnehmer während der Tätigkeit gerade nicht zu töten. In der Freizeit hat der Bürger tatsächlich überhaupt keine kurzfristige Handhabe zur Durchsetzung von Regeln, die zum Schutz seiner Gesundheit "vielleicht" erdacht wurden. Auch da darf sich die Union damit brüsten, seit der NS-Herrschaft dafür gesorgt zu haben, dass Sammelklagen etwa von Geschädigten und Opfern nicht möglich waren. Vom Herstellen wenigstens annähernd gleicher Verhältnisse vor Gericht hält der tatbeteiligte Gesetzgeber gerne gar nichts! "Sucht euch ne Lobby!" winkt der Staatssekretär ab......

Die Grenzwerte sind zu erreichen bzw. zu unterschreiten, wenn pro KFZ etwa 2500-3000 Euro investiert werden, ohne werksseitige Montage, so wenigstens hat sich die natürlich nicht an diesem "Gipfel" beteiligte Deutsche Umwelthilfe eingelassen. 
Ohne deren Beteiligungen sitzen Täter, Vertuscher und Ahnungslose in einer Runde, und ratet mal, was Seehofer, Kretsche und Weil zu verkünden haben:
"Der Diesel lebt!"

Ich darf erinnern, dass die Konzerne ihre Zuliefer-Knebelverträge für die nächsten Jahre längst abgeschlossen haben, und dass die sich mit der Vorstellung nicht wohl fühlen, auf einem Riesenhaufen unverkäuflicher Dieselmotoren zu sitzen.
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Zitat:Hybrid-Lösung: Porsche rüstet Cayenne mit zusätzlichem Benzinmotor für Stadtverkehr nach

Fahrverbote in deutschen Innenstädten für Autos mit Dieselmotor werden immer wahrscheinlicher. Aus diesem Grund hat der Automobilhersteller Porsche nun eine neue Hybrid-Variante des beliebten Modells Cayenne vorgestellt – mit Diesel-Motor vorne und Benzin-Motor hinten.

Quelle 

Martin
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BILD - Der Anwalt der kleinen Leute 


Zitat:Magdalena B. (40) hat 150 000 Euro für das Geschoss hingeblättert. Doch nun steht der Porsche Cayenne Diesel ganz oben in den Schlagzeilen.
Die Besitzerin zu BILD: „Ich habe totale Angst, dass ich den Wagen bald nicht mehr fahren darf. Ich denke ernsthaft darüber nach, das Auto an Porsche zurückzugeben.“

Und wenn ihr die Leute bei Porsche dann noch ernsthaft erzählen, dass sie das Auto auf keinen Fall zurücknehmen müssen, dann wird aus der totalen Angst sicher noch totales Heulen und Zähneknirschen.

Übrigens hätte man sich in meiner Kindheit (und so lange ist die noch gar nicht her) über die Vorstellung eines Diesel-Porsche noch gekugelt vor Lachen. "Heizöl-Ferrari" war ja schon vergeben an die ganzen Bauern-Daimler, die illegal mit steuerbegünstigtem landwirtschaftlichem Sprit betrieben wurden. Aber irgendeine lustig-despektierliche Bezeichnung wäre uns für so einen Hirnfurz schon eingefallen.
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(02.08.2017, 15:13)PuK schrieb:  BILD - Der Anwalt der kleinen Leute 

Und wenn ihr die Leute bei Porsche dann noch ernsthaft erzählen, dass sie das Auto auf keinen Fall zurücknehmen müssen, dann wird aus der totalen Angst sicher noch totales Heulen und Zähneknirschen. 

Im östlichen Europa - so wie Juncker und Schulz sich das vorstellen - also in Moldawien, Armenien, Georgien oder Aserbaidschan, würde man sagen:
Diese Magdalena ist eine sehr sehr schöne Frau. Bloß wo hat sie das viele Geld her? Das ist mehr, als der Bürgermeister für unsere kleine Stadt im ganzen Jahr ausgeben kann."
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(02.08.2017, 15:13)PuK schrieb:  Und wenn ihr die Leute bei Porsche dann noch ernsthaft erzählen, dass sie das Auto auf keinen Fall zurücknehmen müssen, dann wird aus der totalen Angst sicher noch totales Heulen und Zähneknirschen.

Es ist Wahlkampf und deshalb kein Zufall, dass der Cayenne zuerst "verboten" wurde. Zum einen fährt den im Verhältnis kaum jemand und so kann man von politischer Seite weitestgehend gefahrlos das Neidgefühl der Bevölkerung bedienen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein 7er BMW oder eine E-/S-Klasse mit gleicher Motorisierung "sauberer" sind. Aber diese KFZ sind weitaus verbreiteter, auch in politischen Etagen. Man sollte diesen Popanz als solchen benennen und jetzt nicht Häme auf die Cayenne-Fahrer schütten, die von politischer Seite kalkuliert als Buhmänner aufgebaut wurden.

Martin
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(02.08.2017, 09:39)Serge schrieb:  Aber kann das die eklatante Differenz auch nur annähernd erklären?


Was soll die Heuchelei? Die Info über den hohen Arbeitsplatzgrenzwert haben Sie als eifriger Leser der Augsburger Allgemeinen doch vermutlich aus dem heutigen Artikel in derselben. Und in diesem Artikel ist ausführlich und schlüssig erklärt, wie die Differenz zu erklären und zu bewerten ist. Martin hat ja sogar noch einen Teil davon angeführt. Sonderbarer Diskussionsstil, spielen Sie hier verstecken? No
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(02.08.2017, 15:13)PuK schrieb:  Übrigens hätte man sich in meiner Kindheit (und so lange ist die noch gar nicht her) über die Vorstellung eines Diesel-Porsche noch gekugelt vor Lachen.

Der Landmann nicht. Es gab den Porsche Junior, den Standard und den Master. Hier der Standard
   
Den Junior gabs auch beim Theinert, Wiking-Modell, fast ne ganze Mark!
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(02.08.2017, 18:21)forest schrieb:  Der Landmann nicht. Es gab den Porsche Junior, den Standard und den Master. Hier der Standard

Der Weltkriegsveteran auch nicht. Der hatte u.U. die Chance, in einem umweltfreundlichen Hybrid-Panzer  von Porsche (nur 12 Liter auf 1 km) von einem T-34 ins Jenseits befördert zu werden.

Aber das war alles vor meiner Zeit. Ich sagte ja, dass meine Kindheit so lange noch nicht her ist. Nein, ich sprach von der Zeit zwischen dunnemals und jetzt. Von den glorreichen 70ern. Von der Zeit also, als sich Porsche nur den unglaublich schlecht designten 914er  vorwerfen lassen musste.
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Zitat:Einigung beim Dieselgipfel: Neue Software für fünf Millionen Diesel

Die Autohersteller verpflichten sich, fünf Millionen Dieselfahrzeuge mit einer neuen Software auzustatten - eine Nachrüstung, die den Schadstoffausstoß deutlich reduzieren soll. Damit wollen sie Fahrverbote verhindern. Doch das Angebot lässt auch Fragen offen.

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Neue-Softw...65128.html 

Was abzusehen war. Womöglich noch mit einer Sonderregelung für ältere Diesel Gewerbetreibender, damit diese auch mit Norm 3 oder 4 in die Städte dürfen. Gekniffen sind private Fahrer der Norm 4, deren KFZ u. U. erst 4-5 Jahre alt und ab sofort quasi nur noch eingeschränkt veräußerbar ist.

Martin
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(02.08.2017, 17:11)leopold schrieb:  Was soll die Heuchelei? Die Info über den hohen Arbeitsplatzgrenzwert haben Sie als eifriger Leser der Augsburger Allgemeinen doch vermutlich aus dem heutigen Artikel in derselben. Und in diesem Artikel ist ausführlich und schlüssig erklärt, wie die Differenz zu erklären und zu bewerten ist. Martin hat ja sogar noch einen Teil davon angeführt. Sonderbarer Diskussionsstil, spielen Sie hier verstecken? No

Jetzt mal langsam, Sie Oberentrüstungsmeier. Ich spreche etwas an, was Sie natürlich nicht wahrnehmen dürfen.
Natürlich habe ich das heute in der AA gelesen, hatte mich aber schon vorher kundig gemacht, sodass ich den Stickoxid-Grenzwert für Arbeitsplätze bereits kannte.
Trotz der Ausführungen in der AA und in anderen Beiträgen aus dem Internet erscheint es mir immer noch sehr unschlüssig, dass der Arbeitsplatzgrenzwert fast 24 mal höher angesetzt ist als der Straßenverkehrsgrenzwert. Sehr rätselhaft. "Gefühlt" ist doch das gar nicht möglich.
Ersterer wurde für 8 Std/Tag, 5 Tage/Woche und eine Lebensarbeitszeit von 40 Jahren erstellt wurde - unter der Annahme eines vollständig gesunden Menschen - und kann natürlich nur bei bestimmten Arbeitsprozessen (Glasherstellung, Schweißarbeiten, Dieselmotoren usw.) erreicht werden. Aber für eine Lebensarbeitszeit von 40 Jahren heißt das, 40 Jahre mit diesem hoch (oder zu niedrig?) angesetzten Grenzwert leben. Das ist heftig.
Im Vergleich zu 40 Jahren Arbeitsleben erscheinen mir die 40 Mikrogramm im Straßenverkehr eigentlich zu hoch. Auch wenn man dabei an Säuglinge, Alte und Kranke denkt. Aber nicht jede Familie mit Kleinkindern wohnt an einer Kreuzung oder im Stadtzentrum oder an einer vielbefahrenen Durchgangsstraße. Und Säuglinge und Alte und Kranke werden in der Regel auch nicht stundenlang im Auto durch den Straßenverkehr chauffiert oder im Rollstuhl durch belebte Straßen geschoben. Schon gar nicht vierzig Jahre lang.
Das ist das Eine, das dieses Missverhältnis zwischen Straßenverkehrsgrenzwert und Arbeitsplatzgrenzwert sehr fragwürdig erscheinen lässt. Und zwar generell und hin- oder hergedreht.
Das Andere ist, dass ich es für schlichtweg unbeweisbar halte und zudem für eine gezielte Panikmache (davon hatten wir ja schon mehrere), wenn man lauthals von geschätzten 38.000 Toten durch mehr Stickoxid-Ausstoß im Jahre 2015 spricht. Als ob allein Stickoxide für Erkrankungen der Atemwege und der inneren Organe verantwortlich, und zwar hauptverantwortlich wären.
Nene, das Ganze kommt mir nicht koscher vor.
Entweder ist der eine Grenzwert zu hoch und der andere zu niedrig, oder beide sind zu niedrig oder hoch oder was weiß ich. Jedenfalls ist da keine Transparenz.
Ich selbst bin für eine zügige Ausmusterung der Diesel- und Benzinautos zugunsten der Elektroautos, für eine weitgehende Verlegung des Transportverkehrs auf die Schiene, und letzteres auch für den Personentransport. Letzterer aber unter anderen Bedingungen als derzeit.
Aber solche merkwürdigen Zahlenspielereien überzeugen nicht, sie verärgern mich nur.
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