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Bundestagswahl am 24. September 2017

Herrlich auch wie Kretschmann gegen die eigene Partei wettert, als die nal wieder einen Verbotsplan verabschiedet haben...

(24.06.2017, 10:05)Martin schrieb:  Gut, das ist Satire aus dem Postillon, aber auch ein Stück weit wahr. Die Wiederwahl Merkels ist eine sichere Bank, während sich der Schulzzug jede Woche händeringend neue Versprechen einfallen lässt, die so oder so nicht umgesetzt werden.

Martin

Frau Wagenknecht hat es perfekt auf den Punkt gebracht:

Zitat:Diese SPD braucht kein Mensch.
Quelle 

(26.06.2017, 08:05)Paul schrieb:  Frau Wagenknecht hat es perfekt auf den Punkt gebracht:

Zum einen ist Frau Wagenknecht mit Oskar Lafontaine verheiratet, der sich mit seinen Vorstellungen 1999 nicht durchsetzen konnte und fluchtartig die Regierung und die SPD verlassen hat. Dass der an der SPD kein gutes Haar lassen will dürfte wohl klar sein. Beständigkeit ist nicht unbedingt eine der Tugenden von Oskar Lafontaine, wie auch seine Ehen zeigen. Frau Wagenknecht sollte auch klar sein, dass viele Bürger ihre Aussage eher auf die LINKE bezogen sehen, was ja sowohl Landtagswahlen im Westen wie auch aktuelle Umfragen belegen. Frau Wagenknecht schätze ich durchaus, Intelligenz gepaart mit gutem Aussehen verschafft ihr die nötige Aufmerksamkeit. Aber der Wahlkampf kommt auf Touren, und da ist die SPD erstmal eine ungeliebte Konkurrenz, deshalb sollte man solche Äußerungen auch entsprechend einordnen.

(26.06.2017, 09:44)Klartexter schrieb:  
Zum einen ist Frau Wagenknecht mit Oskar Lafontaine verheiratet, der sich mit seinen Vorstellungen 1999 nicht durchsetzen konnte und fluchtartig die Regierung und die SPD verlassen hat. Dass der an der SPD kein gutes Haar lassen will dürfte wohl klar sein. Beständigkeit ist nicht unbedingt eine der Tugenden von Oskar Lafontaine, wie auch seine Ehen zeigen. Frau Wagenknecht sollte auch klar sein, dass viele Bürger ihre Aussage eher auf die LINKE bezogen sehen, was ja sowohl Landtagswahlen im Westen wie auch aktuelle Umfragen belegen. Frau Wagenknecht schätze ich durchaus, Intelligenz gepaart mit gutem Aussehen verschafft ihr die nötige Aufmerksamkeit. Aber der Wahlkampf kommt auf Touren, und da ist die SPD erstmal eine ungeliebte Konkurrenz, deshalb sollte man solche Äußerungen auch entsprechend einordnen.

Komische Einschätzung.

Ich habe es für völlig korrekt gehalten, dass er es als Sozialdemokrat kathegorisch abgelehnt hat, cdu/fdp-Politik zu vertreten.
Nachvollziehbar, stimmig, wie immer Sie wollen.

Auch die von Ihnen in einer Endlosschleife vorgebrachte Lintanei, die "Agenda 2010" habe irgendwas zum Besseren gewandelt, ist schlichter Blödsinn. Weder die prekäre Beschäftigung mit der Entwertung von Lohnarbeit und Rente, die Verlagerung des unternehmerischen Risikos in die Reihen der Arbeitnehmer, noch die elende Steuerbefreiung von Firmenverkäufen, die Abschaffung der Vermögenssteuer und die Senkung der Spitzensteuersätze hatten für irgendwen auch nur den Ansatz sozialdemokratischer Kultur.
Dabei nicht mitgewirkt zu haben, sollte Lafontaine die Ehrennadel der Sozialdemokratie mit Eichenlaub und Brillanten einbringen.

(26.06.2017, 14:05)bbuchsky schrieb:  Komische Einschätzung.

Ich habe es für völlig korrekt gehalten, dass er es als Sozialdemokrat kathegorisch abgelehnt hat, cdu/fdp-Politik zu vertreten.
Nachvollziehbar, stimmig, wie immer Sie wollen.

Auch die von Ihnen in einer Endlosschleife vorgebrachte Lintanei, die "Agenda 2010" habe irgendwas zum Besseren gewandelt, ist schlichter Blödsinn. Weder die prekäre Beschäftigung mit der Entwertung von Lohnarbeit und Rente, die Verlagerung des unternehmerischen Risikos in die Reihen der Arbeitnehmer, noch die elende Steuerbefreiung von Firmenverkäufen, die Abschaffung der Vermögenssteuer und die Senkung der Spitzensteuersätze hatten für irgendwen auch nur den Ansatz sozialdemokratischer Kultur.
Dabei nicht mitgewirkt zu haben, sollte Lafontaine die Ehrennadel der Sozialdemokratie mit Eichenlaub und Brillanten einbringen.

:thumbup1:
Und jetzt gehts auf nach Oostkapelle. Sonnenbrille hab ich schon auf, wie du siehst. Endlich mal wieder.

(26.06.2017, 14:51)Serge schrieb:  :thumbup1:
Und jetzt gehts auf nach Oostkapelle. Sonnenbrille hab ich schon auf, wie du siehst. Endlich mal wieder.

Dann viel Sonne und gute Erholung. Hättste man wat jesacht, wir sind gerade zwischen Wester- und Osterhever angekommen, um alte Freunde zu belästigen, der erste "Landurlaub" seit gefühlten 30 Jahren, und mutmaßlich für Jahre der Letzte. Jedenfalls war ich da das letzte Mal hier.

Die nächste Regierung scheint jedenfalls dem britischen Muster folgend eine Minderheitsregierung zu werden, denn die formulierten Ausschlusskriterien sind elementar für den rechten Rand, also die csu. Die werden keiner "Ehe für alle" zustimmen können, und inzwischen darf wohl damit gerechnet werden, dass eine weitere Zusammenarbeit zwischen Union und spd schon wegen des Aspektes der kriminellen Vereinigung von beiden Seiten unbedingt verhindert werden muss.
Das Risiko, die Präsidien von spd und cdu/csu geschlossen wegen organisierter Kriminalität in U-Haft wandern zu sehen, wird doch mit jedem Tag "gemeinsamerSache" größer.

(26.06.2017, 14:05)bbuchsky schrieb:  Komische Einschätzung.

Ich habe es für völlig korrekt gehalten, dass er es als Sozialdemokrat kathegorisch abgelehnt hat, cdu/fdp-Politik zu vertreten.
Nachvollziehbar, stimmig, wie immer Sie wollen.

Hat er das? No


Zitat:Im Vorfeld der Landtagswahl in Hessen vom Februar 1999 plädierte Lafontaine für einen Konsens mit den Unionsparteien  über das geplante neue Staatsbürgerschaftsrecht . Dies lehnten die rot-grünen Fraktionsführungen und zuständigen Minister ab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Lafo...998.2F1999 


Nein bbuchsky, Oskar Lafontaine ist sicher nicht die Lichtgestalt, als die Sie ihn hier darstellen wollen.

(26.06.2017, 14:05)bbuchsky schrieb:  ... noch die elende Steuerbefreiung von Firmenverkäufen, die Abschaffung der Vermögenssteuer und die Senkung der Spitzensteuersätze hatten für irgendwen auch nur den Ansatz sozialdemokratischer Kultur.
Dabei nicht mitgewirkt zu haben, sollte Lafontaine die Ehrennadel der Sozialdemokratie mit Eichenlaub und Brillanten einbringen.

Da täuschen Sie sich gewaltig: Die Steuerbefreiung beim Verkauf von Firmenbeteilgungen hatte vorrangig den Sinn, die sogenannte Deutschland AG  mit ihren Verkrustungen und Verflechtungen aufzulösen: Ein urlinkes Thema und notwendig für die Modernisierung der deutschen Wirtschaft. Die Vermögenssteuer hat doch nie größere Summen eingebracht und war ein bürokratisches Monster.

Zitat:Mit Deutschland AG wurde bis in die jüngste Vergangenheit ein Netzwerk von Verflechtungen zwischen großen Banken , Versicherungen  und Industrieunternehmen  bezeichnet. Dieses Netzwerk beruhte auf gegenseitigen Kapitalbeteiligungen  und einer Konzentration  von Aufsichtsratsmandaten  führender deutscher Manager , Gewerkschafter und Politiker. Mit dem Begriff Deutschland AG wurde zumeist eine negative Bewertung des Netzwerkes verbunden, indem unterstellt wurde, dass die Verflechtungen ein abgestimmtes Verhalten zulasten Dritter erzeugten, Wettbewerb  behinderten und einen koordinierten Einfluss auf wirtschaftspolitische Entscheidungen  ermöglichten.

(26.06.2017, 19:25)leopold schrieb:  Da täuschen Sie sich gewaltig: Die Steuerbefreiung beim Verkauf von Firmenbeteilgungen hatte vorrangig den Sinn, die sogenannte Deutschland AG  mit ihren Verkrustungen und Verflechtungen aufzulösen: Ein urlinkes Thema und notwendig für die Modernisierung der deutschen Wirtschaft. Die Vermögenssteuer hat doch nie größere Summen eingebracht und war ein bürokratisches Monster.

Der von Ihnen verlinkte Wiki-Eintrag gibt das nicht her:

Zitat:Als Zentrum der Deutschland AG wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die großen deutschen Finanzinstitute, insbesondere die Deutsche Bank und die Allianz, mit ihren großen Industriebeteiligungen angesehen. Mit Beschränkung der Anzahl der Aufsichtsratsmandate und der zunehmenden Internationalisierung der Kapitalmärkte sowie einem Abbau der Kapitalbeteiligungen ab den 1990er Jahren wird zunehmend von einem Ende der Deutschland AG gesprochen, zumindest jedoch eine Abnahme der Macht der großen deutschen Finanzinstitute konstatiert

Von steuerlichen Maßnahmen steht da nichts. 

Martin

Sie wissen leider viel zu wenig, reißen dafür die Klappe aber immer ziemlich weit auf:


Zitat:Er rettete sich mit staatskapitalistischen Aktionen bei der Holzmann-Pleite wieder in die politische Gewinnzone - und stieß gleichzeitig die Entflechtung der Deutschland-AG an. Schröders Regierung stellte Veräußerungsgewinne steuerfrei und ermöglichte es damit den großen Konzernen, sich von wechselseitigen Beteiligungen und Tochtergesellschaften zu trennen. Eine finanzpolitische Deregulierung, die Kohl nie gewagt hätte.

Bilanz der Ära Schröder 
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