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Trump - the never ending story

Auch mit der Reanimation der Kohle in den USA wird's wohl nichts. Trump hätte auch das wissen können, wenn er sich vorher informiert hätte:


Zitat:Das Zitat hat ihm viel Ärger eingebracht. Gary Cohn sprach es an Bord der Air Force One, mitten im Revier seines Chefs: "Kohle ergibt nicht mehr viel Sinn als Brennstoff", sagte der Direktor des National Economic Councils des Weißen Hauses und lobte stattdessen Erdgas als "so viel sauberer". Ein Freund der erneuerbaren Energien  ist der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten Donald Trump auch. "Die viele Solar- und Windenergie, die wir in den Vereinigten Staaten produzieren zeigt, dass wir sowohl eine Industriemacht als auch umweltfreundlich sein können."

Sein Chef sieht das anders. Trump hat versprochen, den "War on Coal" zu beenden, den Krieg gegen die Kohle. Entsprechend empört sind Trumps Anhänger über Cohns Zitate. "Cohn, ein ehemaliger Goldman-Sachs-Banker, hat den Krieg gegen Kohle neu eröffnet", schreibt die rechte Website Breitbart News. Auch Joe Manchin, Senator des Kohle-Bundesstaats West Virginia, regte sich auf. Er will Cohn "erklären, welche Rolle die Kohle spielt und in Zukunft dabei spielen wird, dieses Land großartig zu machen". Trumps Gegner werten Cohns Worte dagegen als Zeichen der Vernunft und der Hoffnung.
(...)
Doch Gegner der Kohle sind nicht die Klimagesetze, sondern die Marktwirtschaft und der technische Fortschritt. Kohleförderer setzen inzwischen viel mehr Maschinen ein, die Automatisierung hat Tausende Jobs gekostet. Aber das Hauptproblem ist die geschrumpfte Nachfrage. Der Bedarf an Kohle für die Stahlproduktion ist gesunken in den USA, weil die Stahlindustrie in einem jahrzehntelangen Niedergang steckt. Und auch Kohleverbrennung für die Strom- und Wärmeproduktion ist im Abschwung. Der Preis von Kohle sinkt seit Jahren, was die Nachfrage eigentlich ankurbeln müsste, doch eine naheliegende Alternative ist noch schneller billig geworden: Erdgas. Die USA fördern immer mehr davon, und Gas produziert deutlich weniger Kohlendioxid als Kohle. Auch Wind- und Solarstrom werden billiger.
Der Anteil von Kohle im Strommix der USA ist rapide gesunken, derzeit sind es nur noch rund 30 Prozent. Vor zehn Jahren produzierten die USA noch die Hälfte ihres Stroms mit Kohle.

Streit um die Kohle  
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Könnte man bitte den Threadtitel ändern? In irgendetwas wie die Irrungen und Wirrungen eines Präsidenten wider alle Vernunft oder so ähnlich.

Denn Politik kann man das ja wirklich nicht nennen, was Trump abliefert.
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(31.05.2017, 04:25)Sophie schrieb:  Könnte man bitte den Threadtitel ändern? In irgendetwas wie die Irrungen und Wirrungen eines Präsidenten wider alle Vernunft oder so ähnlich.

Denn Politik kann man das ja wirklich nicht nennen, was Trump abliefert.

Das stimmt schon mit dem Titel, Sophie.
Es steht ja noch nicht "segensreich" oder "hervorragend" vor dem allzu belastbaren Wort "Politik", erinnerlich hat sogar der geschleimte Doktorenlehrling in dem Traktat, dass er ernsthaft als eine Doktorarbeit ausgeben wollte, die tiefsinnige Analyse "homo politicus" zu seinem Ego selbst geliefert.

Sogar einer, der nur Kacke im Kopf hat, macht Politik, v+z Guttenberg und El Trumpo liefern den Beweis. Nicht die einzige Parallele zwischen den Beiden......
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(30.05.2017, 18:29)Martin schrieb:  Offenbar ist ihnen die Ironie des Artikels entgangen, der die gespielte Empörung über jede Bewegung von Trump persifliert. Aber das Sie Ironie nicht verstehen, haben auch andere User schon bemerkt. 

Martin

Das kann man aber auch ganz anders analysieren.

Geht stark in die Richtung der Larmoyanz, mit der die Faschos und Rechtsaußen die vom verhassten "Establishment" in Kübeln über ihrem Chefeinfaltspinsel ausgegossene Häme bejammern.
Die ersten Minuten jeder late-night show sind "Trump-time".

Wie sagte er unlängst in einem seiner Hangars, in die er seine Anhänger führen muss, weil man solche Leute auf Teppiche so ungern draufläßt: "Niemand in der Geschichte wurde derart von einer Hexenjagd verfolgt....", ganz im Stil eines Jammerlappens. Dieses Reaktionsmuster entsprichtt ganz dem Breitbart-Muster.

Nee, Martin, der Narziss lernt gerade, dass nur der Typ im Spiegel ihm noch zunickt.....
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(31.05.2017, 08:48)bbuchsky schrieb:  Das kann man aber auch ganz anders analysieren.

Geht stark in die Richtung der Larmoyanz, mit der die Faschos und Rechtsaußen die vom verhassten "Establishment" in Kübeln über ihrem Chefeinfaltspinsel ausgegossene Häme bejammern.
Die ersten Minuten jeder late-night show sind "Trump-time".

Wie sagte er unlängst in einem seiner Hangars, in die er seine Anhänger führen muss, weil man solche Leute auf Teppiche so ungern draufläßt: "Niemand in der Geschichte wurde derart von einer Hexenjagd verfolgt....", ganz im Stil eines Jammerlappens. Dieses Reaktionsmuster entsprichtt ganz dem Breitbart-Muster.

Nee, Martin, der Narziss lernt gerade, dass nur der Typ im Spiegel ihm noch zunickt.....

Mag ja alles sein. Aber das inzwischen völlig enthemmte Hochkochen jeglicher Nichtigkeit (Schreibfehler im Tweet, Weitergabe seiner Handynummer an andere Regierungschefs, Nicht-Händchenhalten mit seiner Frau usw.) hat durchaus etwas von einem Haberfeldtreiben. Dabei gäbe es genug politisch zu kritisieren: Seine Kuschelei mit SA, sein nicht eingelöstes Versprechen, die Botschaft nach Jerusalem zu verlegen usw. usf. Aber stattdessen wird lieber das Boulevard strapaziert.

Martin
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(31.05.2017, 08:57)Martin schrieb:  Aber stattdessen wird lieber das Boulevard strapaziert.

Martin

Trump wurde ja auch nicht wegen seiner "Politik" gewählt, sondern wegen seiner Bedienung des Boulevards. Politik interessiert seine Wähler und Sympathisanten recht wenig, denen genügt America first.
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(31.05.2017, 09:52)Klartexter schrieb:  Trump wurde ja auch nicht wegen seiner "Politik" gewählt, sondern wegen seiner Bedienung des Boulevards. Politik interessiert seine Wähler und Sympathisanten recht wenig, denen genügt America first.

Das ist doch auch Quatsch. Trump wurde gewählt, weil er konkrete Versprechungen abgab, z. B. mehr Arbeitsplätze, weniger Steuern usw. Das ihm seine Popularität als ehemaliger Serienstar hilfreich war, ist natürlich unstrittig.

Martin
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(31.05.2017, 10:19)Martin schrieb:  Das ist doch auch Quatsch. Trump wurde gewählt, weil er konkrete Versprechungen abgab, z. B. mehr Arbeitsplätze, weniger Steuern usw. Das ihm seine Popularität als ehemaliger Serienstar hilfreich war, ist natürlich unstrittig.

Martin

Ich kenne keinen einzigen Regierungschef, der via Twitter "regiert", außer Trump. Das ist doch nichts anderes als die Bedienung des Boulevards, Martin!
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(31.05.2017, 10:42)Klartexter schrieb:  Ich kenne keinen einzigen Regierungschef, der via Twitter "regiert", außer Trump. Das ist doch nichts anderes als die Bedienung des Boulevards, Martin!

Was heißt denn bitteschön via "Twitter regieren"? Er twittert viel über sein politisches Leben. Wie übrigens der Medienliebling Macron auch:

https://twitter.com/emmanuelmacron 

Und jede Menge anderer Politiker dto. Auf FB habe ich z. B. Markus Söder abonniert. Er ist ebenfalls sehr mitteilsam und menschlich, unabhängig wie man nun zu seiner Politik steht, ein sehr angenehmer Zeitgenosse.

Merken Sie denn nicht, dass man bei Trump - neben sicherlich erwähnenswerten Verfehlungen - jede Kleinigkeit zur Staatsaffäre aufbauscht? Heute morgen las ich einen seitenlangen Bericht über einen Schreibfehler in einem Tweet von Trump. Die Frage sei erlaubt: Was ist inzwischen lächerlicher? Manche Anwandlung von Trump oder die Berichterstattung über ihn?

Martin
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(31.05.2017, 10:19)Martin schrieb:  Das ist doch auch Quatsch. Trump wurde gewählt, weil er konkrete Versprechungen abgab, z. B. mehr Arbeitsplätze, weniger Steuern usw. Das ihm seine Popularität als ehemaliger Serienstar hilfreich war, ist natürlich unstrittig.

Martin

Glauben Sie das wirklich?

"Make Amerika great again" ist geradezu inhaltsfrei, und doch haben auch Sie schon Neigungen offenbart, diesem fake von einer Aussage anzuhängen.

Great war Amerika, als es Sklaven hielt.......

"Mehr Arbeitsplätze" war etwa so wie "Mehr Wachstum!".
Bei Schäuble und Merkel fallen Sie darauf nicht rein, wieso bei Trump?

Wenn es Schlemmer in das Kanzleramt gebracht hätte ("Weiße Bescheid!"), wäre der Punkt auch irgendwann erreicht, an dem die Tränen des Lachens denen des Schmerzes gewichen wären......
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