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Die deutsche Flüchtlingspolitik

(22.03.2017, 11:38)Martin schrieb:  Diese Büchse der Pandora bekommt man offenbar nicht mehr geschlossen. Man sollte auch nicht vergessen, dass in Deutschland jährlich 400.000 (!) neue Wohnungen benötigt werden , irgend jemand wird das bezahlen müssen.

Martin

Um es mal so bösartig wie möglich zu formulieren:
Mit Beginn der kolonialen Herrschaft über Afrika hat Europa den Grundstein für die jetzige Katastrophe gelegt, mit unserer Außen- und Wirtschaftspolitik verschärfen wir dieSituation bis heute.
Warum? Weil wir höchstes Interesse daran hatten, dass sich die Afrikaner keine nicht korrumpierbare Regierung aussuchen, damit wir möglichst günstig bis umsonst an deren Bodenschätze gelangen.
Also haben wir ein gerüttelt Maß an Verantwortung dafür, dass sich eine afrikanische Elite, die wir korrumpiert haben, mit Entwicklungshilfegeldern und Erträgen aus dem Verkauf von Bodenschätzen aus dem Staub gemacht haben. Ich kenne "nigerianische Prinzen", die von ihren Villen nahe Cannes direkten Blick auf die vor ihren Grundstücken ankernden Yachten genießen.
Uns ging es darum, dort LKW´s und Waffen zu verkaufen, im Tausch für Bodenschätze und Arbeitssklaven.
Kein einziger Mißstand in Afrika ist ohne unser direktes Dazutun denkbar gewesen, letztlich sind sogar die radikalen Reaktionen darauf nur ein Ergebnis der Hilflosigkeit, die wir dort durch Korruption und Raub hinterlassen haben.

Das zur Geschichte.

Schon deshalb können wir uns da nicht raushalten und so tun, als ginge es uns nichts an.

Natürlich können wir jetzt nicht den Fährbetrieb aufnehmen und jeden, dem die Zustände dort auf den Sack gehen, hier aufnehmen. Zuerst sollten wir unsere Marodeure der Waffenexporteure einlochen, um den Nachschub an Tod einzudämmen, dann müssen wir den Regimen da unten helfen, zu Regierungen zu werden, und den Leuten eine Perspektive auf Wasser, Nahrung und Infrastruktur geben.
Ohne Bemühungen in dieser Richtung sollte man Sellerie und Möhren kleinschneiden, denn über kurz oder lang wird die Fleischeinlage im Mittelmeer ein köstliches Süppchen ergeben.
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(22.03.2017, 15:31)messalina schrieb:  Ohje, 2016 sind doch aber nur 5% der Flüchtlinge aus Afrika zu uns gekommen? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Die vier Rekordländer waren Syrien, Afghanistan, Irak, Iran.

Bei aktuell 20 Millionen Menschen, die unmittelbar vom Hungertod bedroht sind, scheint Afrika Potential zu haben, die Zahlen aus dem Mullah-Gürtel (Syrien Türkei-Malaysia) noch weit zu übertrefen, zumal den Afrikanern nicht die Misanthropen des Balkans im Weg stehen.

Die von Ihnen genannten Länder hat im übrigen auch Europa nachhaltig von jeder gesellschaftlichen Entwicklung abgeschnitten, indem wir dort feudale Diktatoren (Iran) installierten, wo vorher demokratisch gewählte säkulare Politiker versucht haben, wieder Einfluss über ihre Ölquellen zu erlangen.
Der "Mullah" ist also nur eine Reaktion auf europäisch-amerikanische Dominanz, und die vom Mullah hergestellten katastrophalen Zustände folgerichtig ohne Europa gar nicht denkbar.
Letztlich können wir noch froh sein, dass sich Inder und Pakistani nicht zu einigen 100 Millionen auf den Weg machen, um ihrem früheren Peiniger England die Aufwartung zu machen.

Es war für Europa und Amerika jahrzehntelang einfacher, Diktatoren einzusetzen wie aktuell in Ägypten, denn die lassen sich leichter kontrollieren und korrumpieren als parlamentarische Demokratien. Da sind die Kostenstellen zahlreicher, und investigative freie Presse könnte zum Problem werden.

Also: Rechnung folgt!
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(22.03.2017, 14:32)bbuchsky schrieb:  Um es mal so bösartig wie möglich zu formulieren:
Mit Beginn der kolonialen Herrschaft über Afrika hat Europa den Grundstein für die jetzige Katastrophe gelegt, mit unserer Außen- und Wirtschaftspolitik verschärfen wir dieSituation bis heute.

....

Dann bin ich auch mal bösartig (was mir eigentlich fremd ist):

Wo wäre Afrika ohne die Europäer heute? Im 18. Jhdt.?
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(22.03.2017, 19:14)_solon_ schrieb:  Dann bin ich auch mal bösartig (was mir eigentlich fremd ist):

Wo wäre Afrika ohne die Europäer heute? Im 18. Jhdt.?

Witzbold.

Ohne Afrika wäre Europa eine geschlossene Waldfläche.

Dass der evolutionäre Entwicklungsdruck in Ländern mit herausfordernden klimatischen Verhältnissen exponentiell zunimmt, sieht man am Fehlen europäischer Eingeborener, dem Buschmann scheinen die von der Natur gebotenen Nahrungsquellen bis heute ausgereicht zu haben.

Die Afrikaner sind noch im Mittelalter, weil die Europäer sie so leichter über den Tisch ziehen können.

Wo sie ohne die von uns dort etablierte Korruption wären, läßt sich nicht sagen.

Allein der Hutu-Tutsie-Konflikt ist Resultat der belgischen Politik dort, der fremdbestimmten Grenzziehungen und systematischen Bevorteilung bestimmter Gruppen durch die Europär.

Zu alledem gäbe es wohl kaum soviele Waffen auf dem Kontinent, und die Erträge aus dem Verkauf von Bodenschätzen wären nicht nur an ausgesuchte und eingesetzte Diktatoren gegangen.
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(22.03.2017, 19:14)_solon_ schrieb:  Dann bin ich auch mal bösartig (was mir eigentlich fremd ist):

Wo wäre Afrika ohne die Europäer heute? Im 18. Jhdt.?

Wo wäre Europa, wo wären die USA ohne die jahrhundertelange Ausbeutung der menschlichen und materiellen Ressourcen Afrikas? Wo wäre Afrika ohne die Kolonialisierung und die Unterdrückung gesellschaftlicher Entwicklungen durch weiße Minderheiten? Fragen, auf die Sie in Ihrer herrenrassischen Überheblichkeit gar nicht erst kommen, Sie Westentaschenphilosoph.
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(22.03.2017, 19:53)bbuchsky schrieb:  Witzbold.

Ohne Afrika wäre Europa eine geschlossene Waldfläche.

Dass der evolutionäre Entwicklungsdruck in Ländern mit herausfordernden klimatischen Verhältnissen exponentiell zunimmt, sieht man am Fehlen europäischer Eingeborener, dem Buschmann scheinen die von der Natur gebotenen Nahrungsquellen bis heute ausgereicht zu haben.

Die Afrikaner sind noch im Mittelalter, weil die Europäer sie so leichter über den Tisch ziehen können.

Wo sie ohne die von uns dort etablierte Korruption wären, läßt sich nicht sagen.

Allein der Hutu-Tutsie-Konflikt ist Resultat der belgischen Politik dort, der fremdbestimmten Grenzziehungen und systematischen Bevorteilung bestimmter Gruppen durch die Europär.

Zu alledem gäbe es wohl kaum soviele Waffen auf dem Kontinent, und die Erträge aus dem Verkauf von Bodenschätzen wären nicht nur an ausgesuchte und eingesetzte Diktatoren gegangen.

Dito - das mt dem Witzbold.

Einige Stämme sind vielleicht noch im Mittelalter. So ähnlich wie der Alm-Senn, der seit 50 Jahren seine Alm nicht mehr verlassen hat.

Genau lässr sichs natürlich nicht sagen wo Afrika heute stünde. Aber eines ist sicher: weit weit weg vom Westen und zwar in jeder Beziehung
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(22.03.2017, 19:59)leopold schrieb:  Wo wäre Europa, wo wären die USA ohne die jahrhundertelange Ausbeutung der menschlichen und materiellen Ressourcen Afrikas? Wo wäre Afrika ohne die Kolonialisierung und die Unterdrückung gesellschaftlicher Entwicklungen durch weiße Minderheiten? Fragen, auf die Sie in Ihrer herrenrassischen Überheblichkeit gar nicht erst kommen, Sie Westentaschenphilosoph.

Alter Heuchler.

Als Beamter den Staat ausbeuten und Krokodilstränen für Afrika vergiessen.

So was hat uns  gerade noch gefehlt.
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(22.03.2017, 20:57)_solon_ schrieb:  Alter Heuchler.

Als Beamter den Staat ausbeuten und Krokodilstränen für Afrika vergiessen.

So was hat uns  gerade noch gefehlt.

Ihr allein am persönlichen Nutzen ausgerichtetes Denken ist mir völlig fremd.
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(22.03.2017, 20:57)_solon_ schrieb:  Alter Heuchler.

Als Beamter den Staat ausbeuten und Krokodilstränen für Afrika vergiessen.

So was hat uns  gerade noch gefehlt.

Das von einem Zeit- oder gar Berufssoldaten zu lesen, der überflüssigsten Spezies auf diesem Planeten, ist schon lustig......
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Syrerin klärt in Talkrunde über die Realitäten auf, äußerst sehenswert.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=EzNlmCwR...e=youtu.be ]

Martin
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