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Trump - the never ending story

(25.01.2017, 17:24)leopold schrieb:  Zur Abwechslung mal wieder etwas zur Sache:

Wer die heutige Wirtschaftspresse liest, kommt zum Schluss, dass das Aufkündigen von TPP Trumps erster Schuss ins eigene Knie war: Die Chinesen jubeln diskret und die EU hat eine Sorge weniger. Obama wollte unbedingt TPP, um die USA von der EU unabhängiger zu machen, aber er wollte v. a. die Anrainerstaaten des Pazifik aus der Umklammerung Chinas befreien und dort den Ton in Zukunft selbst setzen.
Die Chinesen werden nun versuchen, in das entstandene Vakuum vorzustoßen. Die EU wiederum freut sich, dass die Pazifikanrainer und hier vor allem Japan nun eher geneigt sein werden, mit der EU Handelsvereinbarungen zu treffen. Bisher waren diese Länder stark auf die USA fixiert.
Sogar Südamerika will nun stärker untereinander und mit dem Rest der Welt zusammenarbeiten. Die USA bleiben erst mal außen vor, da es offensichtlich keinen Sinn mehr macht, mit diesem Land Vereinbarungen zu treffen

Na also, geht doch  Rauch    
Dafür könnten Sie Trump doch eher dankbar sein.
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(25.01.2017, 17:47)Serge schrieb:  Na also, geht doch  Rauch    
Dafür könnten Sie Trump doch eher dankbar sein.

Mir macht Sorgen, was der Typ tut, wenn er merkt, dass er auf dem falschen Dampfer ist. Außerdem finde ich es nicht gerade gut, wenn die Chinesen nun die Oberhand gewinnen.
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(25.01.2017, 17:50)leopold schrieb:  Mir macht Sorgen, was der Typ tut, wenn er merkt, dass er auf dem falschen Dampfer ist. Außerdem finde ich es nicht gerade gut, wenn die Chinesen nun die Oberhand gewinnen.

Tja, dann müssten halt mal die Europäer Dampf machen. Zurück auf Null. Gesundschrumpfung auf ein Kerneuropa, das handlungsfähig ist, an die restlichen Europäischen Länder das Angebot einer assoziierten Mitgliedschaft mit wirtschaftlichen Vorteilen, aber kein politisches Mitspracherecht.
Aufbau einer gemeinsamen Armee zum Schutz der Grenzen, keine Auslandseinsätze. Politische, wirtschaftliche und kulturelle Verträge mit Russland und China zu gleichen Bedingungen (China!), und den USA, wenn diese wollen. Ersatz der NATO durch ein Friedensbündnis aller, die daran teilnehmen wollen, vorzugweise aber mit Russland und China, dann werden sich die Amis schon unter Druck gesetzt fühlen.
Oder so ähnlich.
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(25.01.2017, 17:07)Martin schrieb:  Trump befindet sich bekanntermaßen in einem undurchdringlichen, von der Außenwelt abgeschirmten Kokon, ohne Berater, Experten oder Spezialisten.... :rolleyes:

Martin

Und dennoch diese Ideen. Sie geben also Beratungsresistenz zu. 
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(25.01.2017, 18:20)Serge schrieb:  Tja, dann müssten halt mal die Europäer Dampf machen. Zurück auf Null. Gesundschrumpfung auf ein Kerneuropa, das handlungsfähig ist, an die restlichen Europäischen Länder das Angebot einer assoziierten Mitgliedschaft mit wirtschaftlichen Vorteilen, aber kein politisches Mitspracherecht.
Aufbau einer gemeinsamen Armee zum Schutz der Grenzen, keine Auslandseinsätze. Politische, wirtschaftliche und kulturelle Verträge mit Russland und China zu gleichen Bedingungen (China!), und den USA, wenn diese wollen. Ersatz der NATO durch ein Friedensbündnis aller, die daran teilnehmen wollen, vorzugweise aber mit Russland und China, dann werden sich die Amis schon unter Druck gesetzt fühlen.
Oder so ähnlich.

Mir ist nicht klar, warum Sie ausgerechnet jetzt auf solch einen Unsinn kommen. Die EU muss jetzt die Schwäche der USA nutzen, nicht irgendwann. Und es ist auch nicht nötig, sich nun unter die Knute der Russen zu begeben.
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(25.01.2017, 18:29)leopold schrieb:  Mir ist nicht klar, warum Sie ausgerechnet jetzt auf solch einen Unsinn kommen. Die EU muss jetzt die Schwäche der USA nutzen, nicht irgendwann. Und es ist auch nicht nötig, sich nun unter die Knute der Russen zu begeben.


Ach so. Sie neigen zu Schnellschüssen. Bevor Trump vernünftig wird, oder so ...
Unsinn ist es gewiss keiner. Anders ist eine EU nicht zu händeln. Es mag auch andere Varianten geben, aber um eine Reduzierung auf den letzten Stand der EWG wird man nicht herumkommen.
Allmächt, ich habe Ihre Russenphonie vergessen.
Aber warum sollte ein starkes Europa unter die Knute der Russen kommen? Das würde China nicht dulden.
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(25.01.2017, 18:36)Serge schrieb:  Ach so. Sie neigen zu Schnellschüssen. Bevor Trump vernünftig wird, oder so ...
Unsinn ist es gewiss keiner. Anders ist eine EU nicht zu händeln. Es mag auch andere Varianten geben, aber um eine Reduzierung auf den letzten Stand der EWG wird man nicht herumkommen.
Allmächt, ich habe Ihre Russenphonie vergessen.
Aber warum sollte ein starkes Europa unter die Knute der Russen kommen? Das würde China nicht dulden.

Sie sind so unglaublich weltfremd. Selbst eine geordnete Abwicklung der EU würde viele, viele Jahre dauern. Es gibt derzeit aber keinerlei politischen Willen, dies zu tun, außer bei einigen rechtspopulistischen Parteien. Sollten diese tatsächlich an die Macht kommen und die EU zerstören, würden Sie und wir alle ein wirtschaftliches und politisches Chaos erleben, das den Rest Ihres und unseres Lebens überaus negativ prägen würde. Wollen Sie das wirklich?
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Schweizer Lügenpresse von heute über  "alternative Fakten" und andere Themen:

Zitat:Nun hat seine Verachtung für den Klimaschutz offenbar auch erste politische Konsequenzen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters  unter Berufung auf Quellen aus der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA berichtet, sind deren Mitarbeiter von der neuen Regierung angewiesen worden, Informationen über den Klimawandel von der Website zu entfernen sowie auch Links zu wissenschaftlichen Artikeln zu löschen, die das Phänomen erforschen.

Trump bringt die Umweltbehörde auf Kurs 

Zitat:Die amerikanische Philosophin Judith Butler plädiert für zivilen Ungehorsam nach Donald Trumps Auftakt. Sie fürchtet, dass der neue Präsident Grundrechte ausser Kraft setzen könnte – mit gravierenden Folgen.

«Ich befürchte einen amerikanischen Nationalismus» 
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(25.01.2017, 18:59)leopold schrieb:  Sie sind so unglaublich weltfremd. Selbst eine geordnete Abwicklung der EU würde viele, viele Jahre dauern. Es gibt derzeit aber keinerlei politischen Willen, dies zu tun, außer bei einigen rechtspopulistischen Parteien. Sollten diese tatsächlich an die Macht kommen und die EU zerstören, würden Sie und wir alle  ein wirtschaftliches und politisches Chaos erleben, das den Rest Ihres und unseres Lebens überaus negativ prägen würde. Wollen Sie das wirklich?

Das hätte Sie gerne. Natürlich dauert das Jahre. Aber wann soll man denn dann um Gottes Willen anfangen, wenn nicht jetzt?
Wenn alles in sich zusammengestürzt ist?
Diesen politischen Willen gleich als rechtspopulistisch zu diffamieren, passt zu Ihrem schwarz-weißen Weltbild.
(Ihre Horrorvisionen bringen Sie bitte doch lieber beim Brexit oder bei Trump unter).
An Leuten wie Ihnen, und die gibt es in den etablierten politischen Parteien haufenweise, liegt es, dass die EU nicht vorwärts kommt, sondern rückwärts taumelt.

A propos Populismus

Zitat:Jeder, der von diesem [heiligen] Kanon des Neoliberalismus abweicht, ist ein Populist. Er verspricht den Bürgern Dinge, die es nicht geben kann, weil man sich nun einmal anzupassen hat an die Gesetze des Marktes. Die verlangen einfach Disziplin, Flexibilität und die Bereitschaft beim kleinen Mann, auch längere Durst- und Hungerperioden tapfer durchzustehen. Sollen alle Manipulationen der letzten vierzig Jahre umsonst gewesen sein, nur weil ein dahergelaufener Milliardär, der nichts von unserer Volkswirtschaftslehre versteht, das Gegenteil behauptet?
Quelle: Heiner Flassbeck*, Der Trumpf des kleinen Mannes? in: Makroskop 

*Heiner Flassbeck war 1998/99 unter Oskar Lafontaine Staatsminister im Finanzministerium und von 2003 bis Ende 2012 Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf

PS: Der letzte Satz des Zitats ist leicht ironisch gefärbt.
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(25.01.2017, 19:44)Serge schrieb:  Das hätte Sie gerne. Natürlich dauert das Jahre. Aber wann soll man denn dann um Gottes Willen anfangen, wenn nicht jetzt?
Wenn alles in sich zusammengestürzt ist?
Diesen politischen Willen gleich als rechtspopulistisch zu diffamieren, passt zu Ihrem schwarz-weißen Weltbild.

Front National, AfD, Wilders, FPÖ, Quinque Stelle? Nicht rechtspopulistisch? Was dann, bitteschön? Wo stehen Sie eigentlich mittlerweile politisch? Die Linken wollen die EU jedenfalls nicht abschaffen.
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