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Deutschland und die Energiekrise
#1

Zitat:Stolze Leistung: Deutschland spart kräftig Energie

[...] Die Wirtschaft erfüllte das von der Politik vorgegebene Sparziel von 20 Prozent souverän. Die Verbraucherinnen und Verbraucher waren nicht ganz so diszipliniert, verfehlten die Marke aber nur knapp. Beigetragen haben dazu all diejenigen, die das Heizkörperthermostat ein paar Striche runterdrehten, kürzer geduscht oder in der Produktion ihres Unternehmens nach Einsparmöglichkeiten gesucht haben. Eine stolze Leistung.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...17561.html 

Jajaja, eine stolze Leistung. Gespart haben wohl die, die aufgrund der finanziellen Situation keine Wahl hatten. Dieses Sparen dürfte in so mancher Sozialwohnung mit erhöhter Schimmelbildung erkauft worden sein. Weniger Lüften, kälter, dadurch mehr kondensierte Feuchtigkeit. Ich weiß nicht, wie das bei den Foristen hier zu Hause im Winter gehandhabt wurde, aber wir haben ganz normal geheizt, geduscht und gekocht wie sonst immer auch.

Martin
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#2

Wir haben uns normal wie immer verhalten. Die üblichen Sparparameter besitzen wir schon seit Jahren (LED-Lampen(fast überall), Thermostate und keine groß stromfressenden Haushaltsgeräte). Sie haben sich, wenn ich meine Verbräuche der letzten 25 Jahre so ansehe, schon lange amortisiert.
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#3

Wir haben durchaus die Zimmertemperaturen nachts abgesenkt, ohne da einen Verlust an Wohnqualität gehabt zu haben.
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#4

Zitat:Ausnahmen für Kliniken bei Heizungstausch

Nach den Plänen der Bundesregierung sollen ab 2024 neu eingebaute Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Gesundheitsminister Lauterbach stellt nun klar: Für Kliniken soll es Ausnahmen geben.

[...] Konkret soll es den genannten Einrichtungen möglich sein, auch nach Inkrafttreten des Gesetzes den Einbau einer neuen Gasheizung zu beantragen, wenn die Investitionen eine unverhältnismäßige Belastung für die Gesundheitseinrichtungen darstellen und die Aufrechterhaltung des Betriebs gefährdet wird.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...r-101.html 

Geht schon los mit den Ausnahmen. Ich habe inzwischen die Hoffnung, dass es der grüne Unsinn nicht durch den Bundesrat schafft.

Martin
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#5

Nachtrag: Ich habe beschlossen, auf unser Garagendach PV installieren zu lassen, ein paar KW sind da sicher drin. Auf unser Haupthaus aber nicht, da zu viele Gaubenfenster und Erker vorhanden sind, da würde PV die Optik total verschandeln. Langfristig vllt. mal das Dach mit PV-Ziegeln ausstatten, aber da geht noch viel Zeit ins Land, das Dach ist in tadellosem Zustand. Na ja, vermutlich ein Thema für die Erben, wenn ich ehrlich bin. Die eigene Endlichkeit wird ja gerne verdrängt.

Martin
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#6

(29.05.2023, 09:28)Martin schrieb:  Interessant, offenbar ist es bei großen Anlagen leichter, da sich die Einmalkosten über eine sehr große Anzahl Eigentümer aufteilen, da fehlen mir die Erfahrungswerte. Vermutlich sind da auch schon die Leitungen entsprechend dimensioniert, bei 254 (!) Parteien. Meine Wohnungen befinden sich ausnahmslos in kleinen Anlagen, zwischen 6-8 Parteien und da ist die Erweiterung der Kapazitäten leider sehr teuer.

Martin

Das sind auch einzelne Blocks mit 6-8 Parteien nur mehrere auf dem ganzen Gelände mit ca. 25.000 qm und bis auf eine Schule nebenan ein reines Wohnviertel.
Jede Wohnung hat einen Balkon oder gar Dachterrasse im 3.Stock sowie einen Tiefgaragen Stellplatz.
Alles Nähe Lech mit viel Grün drum herum und in den Innenhöfen insgesamt ein sehr angenehmes Viertel mit altersmäßig guter Mischung.
Jetzt wird daran gearbeitet PV-Anlagen auf sämtliche Dächer zu bringen, von den Stadtwerken, sowie dann im Objekt günstigeren Strom anzubieten.
Viele Dachgeschossler wollten das gar eigens machen, wegen Bürokratie/Genehmigungen für jeden einzelnen entscheidet man sich vermutlich für die Lösung der Stadtwerke.

Insgesamt dürfte es bei jedem Vorhaben und Objekten ganz individuelle Probleme aber auch Lösungen geben.
Das ist auch politisch weder vorhersehbar noch kann es durch Vorgaben Lösungen für alle geben.

Mit persönlich wäre es auch lieber das alles eher über CO2 Bepreisungen zu steuern, denn dann werden die Betroffenen ihr individuellen Lösungen selber suchen.
Dabei gibt es dann die Möglichkeit mit den Einnahmen zu unterstützen und/oder andere zu belohnen Stichwort THG-Quote die ich für das Auto und das Motorrad bekomme.
Letztes Jahr über 350;- für jedes der beiden, dieses Jahr steht noch aus.
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#7

(29.05.2023, 09:59)KuP schrieb:  Das sind auch einzelne Blocks mit 6-8 Parteien nur mehrere auf dem ganzen Gelände mit ca. 25.000 qm und bis auf eine Schule nebenan ein reines Wohnviertel.
Jede Wohnung hat einen Balkon oder gar Dachterrasse im 3.Stock sowie einen Tiefgaragen Stellplatz.
Alles Nähe Lech mit viel Grün drum herum und in den Innenhöfen insgesamt ein sehr angenehmes Viertel mit altersmäßig guter Mischung.
Jetzt wird daran gearbeitet PV-Anlagen auf sämtliche Dächer zu bringen, von den Stadtwerken, sowie dann im Objekt günstigeren Strom anzubieten.
Viele Dachgeschossler wollten das gar eigens machen, wegen Bürokratie/Genehmigungen für jeden einzelnen entscheidet man sich vermutlich für die Lösung der Stadtwerke.

Da geht es ja schon los: Die Dächer der Anlagen sind Gemeinschaftseigentum, da können die "Dachgeschossler" nicht mal einfach so eine PV installieren. Bei ein paar Anlagen haben wir das jetzt so gelöst, dass im anliegenden Sondereigentum jeder seine PV installieren darf: Die mit dem Gartengrundstücken im Garten oder auf den Dächern der Geräteschuppen, die Balkonbesitzer am Balkon und die Dachterassen-Besitzer auf dem angrenzendem Dach. So eine Lösung klappt bei den kleinen Gemeinschaften ganz gut, weil sich die Leute meist gut kennen und sich einig sind. Von der Altersstruktur ist es so, dass die Eigentümer so gut wie alle Ü50 sind, manche übergeben das langsam an ihre Kinder, so dass wieder Junge mit dabei sind. Neue Käufer oder Fluktuation gibt es kaum, dazu ist das Zeug inzwischen viel zu teuer.

Aber ja, PV gehört sicher zu dem Themenkomplex EE, das sich von allem noch am einfachsten lösen lässt. Bei E-KFZ und Heizung ist es ungleich schwieriger.

Martin
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#8

Zitat:Der Solar-Schwindel: Habeck lässt Häuslebauer im Stich

Um den Photovoltaik-Boom anzuheizen, verspricht das Wirtschaftsministerium Häuslebauern über die KfW zinsgünstige Förderkredite. Doch faktisch existiert das Programm für viele Normalverbraucher nur auf dem Papier: Sie müssen die Energiewende allein finanzieren.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Habeck-la...51146.html 

Denkt in dieser Partei eigentlich noch irgendwer mit? Man kann doch nicht ein KfW-Kreditprogramm auflegen, ohne die ausführenden Banken zu involvieren. Oder diese zumindest gesetzlich verpflichten, das KfW-270 Förderprogramm anzubieten. Selbst die Willigen, die 20K oder mehr für eine PV-Anlage ausgeben wollen, werden so im Regen stehen gelassen.

Martin
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#9

(30.05.2023, 08:29)Martin schrieb:  Denkt in dieser Partei eigentlich noch irgendwer mit? Man kann doch nicht ein KfW-Kreditprogramm auflegen, ohne die ausführenden Banken zu involvieren. Oder diese zumindest gesetzlich verpflichten, das KfW-270 Förderprogramm anzubieten. Selbst die Willigen, die 20K oder mehr für eine PV-Anlage ausgeben wollen, werden so im Regen stehen gelassen.

Martin

Dürfte wohl eher daran liegen.

Zitat:"Die Banken haben oft keinen Bock darauf, weil umständlich und für sie nicht lukrativ.
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#10

(30.05.2023, 08:40)KuP schrieb:  Dürfte wohl eher daran liegen.

Ach ja? Ich habe auch "keinen Bock" Steuern zu bezahlen, trotzdem mache ich es. Warum? Weil mich entsprechende Gesetze dazu zwingen. Also muss ein Gesetz her das Banken zwingt, diese Kredite auch anzubieten.  

Gute Nachricht des Tages, kam eben per E-Mail: Eine meiner Anlagen liegt im Fernwärme-Netz und kann dort angebunden werden. Ein Problem weniger. Die Heizung dort ist 19 Jahre alt, kann also auch weg.

Martin
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