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Ausgedünnter Takt: Ab Dienstag fahren die Busse in Augsburg seltener
#1

Zitat:Die Busse der Stadtwerke fahren in Augsburg tagsüber nur noch im 20-Minuten-Takt. Wegen anstehender Baustellen wären zusätzliche Fahrer nötig, die es nicht gibt.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...82711.html 

Verstehe ich nicht. Es gibt doch genügend Flüchtlinge, die man dafür ausbilden könnte. Der Busführerschein ist zwar nicht billig, aber für die Unternehmen in diesem Fall eine sinnvolle Investition. Also woran scheitert es? Der Job selbst ist doch auch ok. Gut, man verdient keine Reichtümer, hat aber saubere Hände, sitzt im Warmen und hat ein geregeltes Einkommen.

Martin
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#2

Dazu braucht es aber zuerst eine überhaupt gültige Fahrerlaubnis, oder? Nicht-EU-Führerscheine werden doch nach ? Monaten ungültig. Ein Bekannter hat das gemacht, zuerst PKW, dann Personenbeförderungsschein und dann eine Ausbildung für Bus und Straba. War ein ganz schönes Prozedere und ziemlich teuer…
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#3

(20.03.2023, 23:47)Martin schrieb:  Verstehe ich nicht. Es gibt doch genügend Flüchtlinge, die man dafür ausbilden könnte. Der Busführerschein ist zwar nicht billig, aber für die Unternehmen in diesem Fall eine sinnvolle Investition. Also woran scheitert es? Der Job selbst ist doch auch ok. Gut, man verdient keine Reichtümer, hat aber saubere Hände, sitzt im Warmen und hat ein geregeltes Einkommen.

Martin

Das denke ich auch. Vielleicht liegts am Job per se: Busfahren in Augsburg, in diesen engen Gassen,  ist vielleicht nicht jedermanns Sache, selbst wenn er einen Führerschein hat. Tram - kein Problem.
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#4

(21.03.2023, 06:57)Sonnenblume schrieb:  Dazu braucht es aber zuerst eine überhaupt gültige Fahrerlaubnis, oder? Nicht-EU-Führerscheine werden doch nach ? Monaten ungültig. Ein Bekannter hat das gemacht, zuerst PKW, dann Personenbeförderungsschein und dann eine Ausbildung für Bus und Straba. War ein ganz schönes Prozedere und ziemlich teuer…

Na ja, geschenkt gibt es Führerscheine noch nicht, diese sind mit etwas guten Willen in der Breite aber machbar. Im Vergleich zu einem Paketboten ist das doch ein sehr angenehmer und vergleichsweise leichter Job.

Martin
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#5

Derzeit sind Heil und Faeser nach Kanada gereist um zu erfahren wie das Einwanderungsland Fachkräfte anlockt. Das Ziel ist von Kanada lernen, sehr lobenswert. Dort gibt es seit vielen Jahren ein Punktesystem für die dauerhafte Arbeitsmarktzuwanderung. Man muß hierzulande jedoch davon ausgehen dass die Bürokratie vieles verschleppen oder gar verhindern wird.
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#6

(21.03.2023, 10:15)derfnam schrieb:  Man muß hierzulande jedoch davon ausgehen dass die Bürokratie vieles verschleppen oder gar verhindern wird.

Das ist auch ein Grund, warum "Flüchtlinge" nicht für solche Jobs wie Busfahrer in Frage kommen. Denn solange nicht der Aufenthaltstatus geklärt ist, ist es für jeden Betrieb sinnlos, diese Person als Fahrer auszubilden. Sonst ist derjenige dann am Ende im Flugzeug und wird abgeschoben, auf den Kosten bleibt der Betrieb sitzen und Fahrer hat er auch keine.
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#7

(21.03.2023, 11:22)Klartexter schrieb:  Das ist auch ein Grund, warum "Flüchtlinge" nicht für solche Jobs wie Busfahrer in Frage kommen. Denn solange nicht der Aufenthaltstatus geklärt ist, ist es für jeden Betrieb sinnlos, diese Person als Fahrer auszubilden. Sonst ist derjenige dann am Ende im Flugzeug und wird abgeschoben, auf den Kosten bleibt der Betrieb sitzen und Fahrer hat er auch keine.

Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Längst überfällig sind für alle Seiten verlässliche und ökonomisch vertretbare Konzepte für berufliche Förderung und Eingliederung. Solange man sich mit den eigenen umständlichen Bestimmungen, die der Realität eines Einwanderungslandes nicht gerecht werden, im Wege steht, löst man die Probleme nicht.
Es trifft schon zu, dass nicht nur die "erwünschten" Hochqualifizierten zu uns kommen, aber die anderen sind auch nicht nur faule Drogenhändler um es mal überspitzt zu sagen.
Im Gegenteil, ohne Perspektive nimmt man vielen auch den Antrieb.
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#8

(21.03.2023, 12:55)Don Cat schrieb:  Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Längst überfällig sind für alle Seiten verlässliche und ökonomisch vertretbare Konzepte für berufliche Förderung und Eingliederung. Solange man sich mit den eigenen umständlichen Bestimmungen, die der Realität eines Einwanderungslandes nicht gerecht werden, im Wege steht, löst man die Probleme nicht.
Es trifft schon zu, dass nicht nur die "erwünschten" Hochqualifizierten zu uns kommen, aber die anderen sind auch nicht nur faule Drogenhändler um es mal überspitzt zu sagen.
Im Gegenteil, ohne Perspektive nimmt man vielen auch den Antrieb.

Dann wollen wir doch mal hoffen dass Heil und Faeser nach ihrem Besuch in Kanada dies auch hierzulande umsetzen werden. Kanada ist mit dem eigenen System seit Jahrzehnten sehr erfolgreich, allerdings sind die Sozialleistungen wahrscheinlich auch nicht so großzügig wie in unserem Lande.
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#9

(21.03.2023, 11:22)Klartexter schrieb:  Das ist auch ein Grund, warum "Flüchtlinge" nicht für solche Jobs wie Busfahrer in Frage kommen. Denn solange nicht der Aufenthaltstatus geklärt ist, ist es für jeden Betrieb sinnlos, diese Person als Fahrer auszubilden. Sonst ist derjenige dann am Ende im Flugzeug und wird abgeschoben, auf den Kosten bleibt der Betrieb sitzen und Fahrer hat er auch keine.

Nicht ganz richtig. Zumindest können Flüchtlinge aus der Ukraine erleichtert eingebürgert werden, dann sollte man diese bevorzugen. Vor allem wollen diese auch arbeiten und kommen mit unserer Kultur klar. Die von uns betreuten Damen können übrigens inzwischen alle einfachen Small-Talk auf deutsch. War irgendwie seltsam, wenn man ewig die Übersetzungs-App gewohnt ist und plötzlich miteinander sprechen kann. Aber gleichzeitig schön zu sehen, wie hier Integration so stattfindet, wie sie sein sollte.

Martin
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#10

Von den nach Kriegsbeginn geflüchteten Ukrainer nach Deutschland sind etwas über 10% (incl. Minijobs) aktuell in einem Beschäftigungsverhältnis.
Wenn man das als gut betrachtet - bitte.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/t...kt-2166832 
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