Darts

[Kreti u. Plethi]

Ich habe früher ganz ähnlich gedacht, aber beides sind ganz zweifellos Sportarten - mental, psychisch und damit auch physisch.
Versuche beim Schach allein mal einen Spieler mit 1200 DWZ (Einsteiger-Vereinsniveau) zu schlagen und das an mehreren Tagen hintereinander, simultan, in kürzester Zeit (Blitz) usw.
Beim Dart ist es die unglaubliche Konstanz, mit welcher die Spieler*innen die (Tripple) 20 treffen. Ich bin froh, die 20 bei 5 Versuchen einmal zu treffen.
Un dann das Ganze noch bei max. Medien- und Zuschauerrummel. Hammer!

Muss mir nicht erklärt werden, ich habe über 20 Jahre Steel-Dart gespielt, Mannschaft, Verein sowie Einzel und Doppel auf Turnieren.
Damals allerdings noch völlig ohne Zuschauer und Turniere kosteten Anfahrt und Startgeld, was alles selbst gestemmt werden musste.
Wer wirklich gut war hatte evtl. Glück wenn der Verein im das gesponsert hat, ansonsten nur die Fahrten der Mannschaft im Ligabetrieb.
Siegprämien waren dabei niedrig 3stellig vielleicht mal knapp 4stellig bei größeren, aber auch nur für den Ersten, die 2ten, 3ten, 4ten mussten froh sein wenn ihre Kosten gedeckt waren.

[Anonymous]

Richtig wäre es solche Veranstaltungen in diesen Zeiten abzusagen, ohne wenn und aber. An Sport denke ich bei dieser Hully-Gully-Veranstaltung am wenigsten.

Da gibts ja keinen Söder (gottseidank) - das wäre nämlich seine Vernichtungsstrategie.

derfnam:
 Beim Sport gelten für mich bestimmte Rahmenbedingungen die ich beim Dart vermisse. Das beginnt bei den Akteuen und ihrem Äußeren und endet bei den Zuschauern.

Habe schon gedacht Sie sprechen vom Fußball

[derfnam]

Da gibts ja keinen Söder (gottseidank) - das wäre nämlich seine Vernichtungsstrategie.




Habe schon gedacht Sie sprechen vom Fußball

Gehört zwar nicht hierher, aber in Bayern gelten bereits Maßnahmen die andere Länder erst jetzt einführen. Das muß man nicht verstehen ist aber Tatsache.
Zum Fußball habe ich mich schon öfters geäußert und im Übrigen gilt auch da der vorhergehende Satz.

Antipathie ja, Hetze nein, auch das kann man verstehen, aber wie immer halt nicht alle.

[Der Seher]

Muss mir nicht erklärt werden, ich habe über 20 Jahre Steel-Dart gespielt, Mannschaft, Verein sowie Einzel und Doppel auf Turnieren.
Damals allerdings noch völlig ohne Zuschauer und Turniere kosteten Anfahrt und Startgeld, was alles selbst gestemmt werden musste.
Wer wirklich gut war hatte evtl. Glück wenn der Verein im das gesponsert hat, ansonsten nur die Fahrten der Mannschaft im Ligabetrieb.
Siegprämien waren dabei niedrig 3stellig vielleicht mal knapp 4stellig bei größeren, aber auch nur für den Ersten, die 2ten, 3ten, 4ten mussten froh sein wenn ihre Kosten gedeckt waren.

Wenn Sie regelmäßig nur 12 bis 15 Darts für die 501 benötigen, nen Average über 100 (vmtl. sind 105 notwendig) spielen können Sie statt knapp 4-stellig 500.000 Pfund einsacken.

[Kreti u. Plethi]

Wenn Sie regelmäßig nur 12 bis 15 Darts für die 501 benötigen, nen Average über 100 (vmtl. sind 105 notwendig) spielen können Sie statt knapp 4-stellig 500.000 Pfund einsacken.

Heute ja, vor 40 Jahren nicht, da hat es, vor allem in Deutschland, gerade erst begonnen.
Ich hatte in der allerersten Kneipe in Augsburg mit Board angefangen, die ein Freund von mir eröffnet hat um es mal auszuprobieren.
Später dann, in einem mittlerweile gebildeten Verein, einige bayrische Ranglistenturniere in der Kongresshalle ausgerichtet.
Die ersten Gewinner solcher Turniere waren ausnahmslos Iren, Schotten oder Engländer die in Deutschland arbeiteten und ihren Wohnsitz hatten.

[Der Seher]

Heute ja, vor 40 Jahren nicht, da hat es, vor allem in Deutschland, gerade erst begonnen.
Ich hatte in der allerersten Kneipe in Augsburg mit Board angefangen, die ein Freund von mir eröffnet hat um es mal auszuprobieren.
Später dann, in einem mittlerweile gebildeten Verein, einige bayrische Ranglistenturniere in der Kongresshalle ausgerichtet.
Die ersten Gewinner solcher Turniere waren ausnahmslos Iren, Schotten oder Engländer die in Deutschland arbeiteten und ihren Wohnsitz hatten.

Das sind sie jetzt immer noch ergänzt durch Waliser und Holländer.

[Anonymous]

Wenn Sie regelmäßig nur 12 bis 15 Darts für die 501 benötigen, nen Average über 100 (vmtl. sind 105 notwendig) spielen können Sie statt knapp 4-stellig 500.000 Pfund einsacken.

Es gibt nur ein Turnier/Jahr mit einem solchen Preisgeld.

Bei den normalen Pro Tour Events bekommt der Sieger so zwischen 10.000 und 25.000 Pfund.

[Der Seher]

Es gibt nur ein Turnier/Jahr mit einem solchen Preisgeld.

Bei den normalen Pro Tour Events bekommt der Sieger so zwischen 10.000 und 25.000 Pfund.

Schon klar, dass die WM alles überstrahlt.
Bei in paar anderen lässt sich auch noch ganz gut 6 stelligem verdienen.
Die Besten können inzwischen sehr gut vom Pfeilewerfen leben, natürlich unter Hilfe von Sponsorengeldern.

[Anonymous]

Schon klar, dass die WM alles überstrahlt.
Bei in paar anderen lässt sich auch noch ganz gut 6 stelligem verdienen.
Die Besten können inzwischen sehr gut vom Pfeilewerfen leben, natürlich unter Hilfe von Sponsorengeldern.

Ja - die Majors-Siege sind auch 6-stellig.
Die Order of Merit gibt ja schon einen Hinweis wer von Darts ganz gut leben kann.
Das sind so in etwa 20-25, je nach em wo man gut leben ansetzt.
So ab #50 muß man ganz schön knabbern und versuchen über die kleineren Turniere aufzusteigen.

[Kreti u. Plethi]

Richtig wäre es solche Veranstaltungen in diesen Zeiten abzusagen, ohne wenn und aber. An Sport denke ich bei dieser Hully-Gully-Veranstaltung am wenigsten.

Und schon geht es los, Infizierte Spieler und kampfloses Weiterkommen.
Zuerst van der Voort und nun auch van Gerwen.
Was unter den Zuschauern abläuft möchte ich gar nicht wissen.

GMX