19.05.2021, 09:53
SÖDER BEI LANZ
Nur unterbrochen von islamistischen Großanschlägen in Frankreich, wo sich die bekannten Protagonisten von Grün/SPD/LINKE pflichtbewusst bzw. ausweglos auch kritisch gegenüber der Rolle des Islam bei diesen Vorfällen äußern mussten, pflegen eben diese in friedlicheren Zeiten gerne das einseitige Narrativ vom Antisemitismus aus der rechten Ecke. Dass der von den muslimischen Migranten genauso oft und vor allem im alltäglichen Leben der Metropolen wie Merlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Duisburg/Dortumund usw. permanent gegenwärtig ist - in Schulen, Sportvereinen, auf der Straße - ja das wird gerne ignoriert bzw. will keiner so genau wissen.
Das würde nämlich eine ungute Stimmung schaffen, für die muslimischen Migranten und für sie selbst.
Man muss nur die obige fett markierte Aussage der Syrienexpertin Hellberg lesen, um zu beispielhaft zu sehen, wie so eine verkorkste und schiefe Schuldzuweisung an islamkritische (nicht feindliche!) Journalisten und Politiker aussieht.
Zitat:Mit Blick auf antijüdische Ausschreitungen bei Pro-Palästina-Demonstrationen forderte er (Söder) mehr Bildung und Integration, um in Migrationsfamilien das Bewusstsein zu schärfen, Teil dieser freiheitlichen, deutschen Gesellschaft zu sein. Söder streifte hier nur etwas, was zum Ende der Sendung genauer benannt wurde. Aktuell wird der Begriff "importierter" oder "eingewanderter Antisemitismus" kontrovers diskutiert.
Syrienexpertin Kristin Helberg warnte davor, Migranten über einen Kamm zu scheren. Der deutsch-israelische Psychologe Mansour versteht hingegen nicht, was das Problem ist. "Was wir hier in den letzten Wochen gesehen haben war, das war ein muslimischer Antisemitismus", sagte der Sohn arabischer Israelis. "Warum kann ich das nicht so nennen?" (...)"Das bringt uns nicht weiter. Das ist eine Krankheit der Debatte in Deutschland", sagte Mansour.
Helberg machte für die jüngsten Ausschreitungen auch die Union verantwortlich, die jahrelang darauf bestanden habe, dass Deutschland kein Einwanderungsland ist. Hier würden Täter wieder als Opfer verharmlost, widersprach Mansour. "Menschen sind für das verantwortlich, was sie tun." Wer den Rechtsstaat konsequent verachte, müsse mit harten rechtlichen Konsequenzen bis hin zur Abschiebung rechnen. Er prangerte aber ebenfalls ein Versagen des Staats an: "In Integrationskursen spricht man mehr über Mülltrennung, als über das Existenzrecht Israels."
t-online
Nur unterbrochen von islamistischen Großanschlägen in Frankreich, wo sich die bekannten Protagonisten von Grün/SPD/LINKE pflichtbewusst bzw. ausweglos auch kritisch gegenüber der Rolle des Islam bei diesen Vorfällen äußern mussten, pflegen eben diese in friedlicheren Zeiten gerne das einseitige Narrativ vom Antisemitismus aus der rechten Ecke. Dass der von den muslimischen Migranten genauso oft und vor allem im alltäglichen Leben der Metropolen wie Merlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Duisburg/Dortumund usw. permanent gegenwärtig ist - in Schulen, Sportvereinen, auf der Straße - ja das wird gerne ignoriert bzw. will keiner so genau wissen.
Das würde nämlich eine ungute Stimmung schaffen, für die muslimischen Migranten und für sie selbst.
Man muss nur die obige fett markierte Aussage der Syrienexpertin Hellberg lesen, um zu beispielhaft zu sehen, wie so eine verkorkste und schiefe Schuldzuweisung an islamkritische (nicht feindliche!) Journalisten und Politiker aussieht.