13.12.2016, 21:58
Ich finde es gar nicht schlecht, daß dies Auszählung nochmals überprüft wurde. So besteht hier wenigsten Klarheit. Mag einem das Ergebnis gefallen oder nicht.
Zitat:Trump platziert einen rechtsextremen Meinungsmacher im Weißen Haus. Er lässt mit Tweets Aktienkurse von Unternehmen abstürzen, deren Geschäftssinn ihm nicht passt. Er sät Zweifel am Wahlergebnis von Hillary Clinton. Er installiert einen Klimaschutzleugner als obersten Umweltpolitiker. Er verprellt China und missbraucht Taiwan als Verhandlungsmasse. Er umgarnt die Präsidenten von Pakistan und Kasachstan. Ach ja, und: Er nimmt Wladimir Putin gegen seine eigenen Geheimdienste in Schutz und nominiert als Außenminister jemanden, der im Kreml herzlich willkommen ist.
Quelle: SPON
(14.12.2016, 17:00)PuK schrieb: Hihi, der SPIEGEL verliert gerade völlig die Fassung.
Bin ja gespannt, wie lange es noch dauert, bis auch der SPIEGEL erkennt, dass man sich manchmal mit Realitäten abfinden muss. (Was wäre übrigens eigentlich so schlimm an einem guten Verhältnis zwischen den USA und Russland? Das hat SPON leider noch nirgends erklärt.)
Aber er ist ganz großes Kino, dieser oben verlinkte Kommentar, wirklich! :thumbup1:
(13.12.2016, 23:21)leopold schrieb: So würde das zumindest jeder rechtschaffene Demokrat sehen.
(14.12.2016, 17:05)Serge schrieb: Geifer, geifer :cursing:
Wer weiß, wie lange das noch geht.
Seriöse Berichterstattung und Kommentierung sieht anders aus. Man muss sich ja nicht unbedingt an der Reizfigur orientieren.
Zitat:Trump zu Firmenchefs des Silicon Valley: "Ruft mich an"
Der künftige US-Präsident Donald Trump hat den Chefs US-amerikanischer IT-Konzerne nach Spannungen im Wahlkampf ein offenes Ohr versprochen. "Ruft einfach meine Leute an, ruft mich an, das macht keinen Unterschied. Wir haben hier keine formale Befehlskette", sagte Trump der versammelten Runde am Mittwoch.
[...]Auch die Konzernchefs seien bemüht gewesen, die Kontroversen mit Trump zu entschärfen. "Es ist sehr gut, hier zu sein", zitierte Bloomberg Apple-Chef Tim Cook aus einer Abschrift des Treffens. "Ich blicke der Möglichkeit entgegen, mit dem neugewählten Präsidenten darüber zu sprechen, wie wir helfen können, einige der angestrebten Dinge zu erreichen." Laut New York Times hat Trump die IT-Manager gefragt, ob sie mit Datenanalysen die Verschwendung öffentlicher Mittel aufdecken und stoppen könnten.
Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...70693.html
(15.12.2016, 13:20)Martin schrieb: Mir gefällt die zupackende und unkomplizierte Herangehensweise von Trump. Dass er mit Cook, Nadella, Bezos & Co. das Gespräch sucht und mit der IT-Branche den Schulterschluß übt, ist zu begrüßen.
Martin
(15.12.2016, 19:26)leopold schrieb: Das Zupackende werden wir vermutlich demnächst noch intensiver erleben dürfen. :)