Jetzt reicht's.
Zitat:O-Ton Melnyk auf Twitter:
"Nicht schon wieder, what a bunch of pseudo-intellectual loosers Ihr alle Varwicks, Vads, Kluges, Prechts, Yogeshwars, Zehs & Co. sollt euch endlich mit euren defätistischen „Ratschlägen“ zum Teufel scheren. Tschüß"
Berliner Zeitung
Der Anlass war, dass Prominente, Wissenschaftler und Publizisten an die westlichen Staaten appelliert haben, auf eine zeitnahe "diplomatische Großoffensive" zur Beendigung des Ukraine-Kriegs zu setzen, da das sinnlose Morden auf beiden Seiten, dass ja noch lange dauern könne, in eine Sackgasse geführt habe.
Zudem werde man im Unklaren gelassen, welches militärische Ziel man mit den Waffenlieferungen und Sanktionen erreichen wolle.
Wie ich schon lange vermute, kristallisiert sich immer deutlicher heraus, dass das Ziel der ukrainischen Regierung ist, den Westen voll in den Krieg mit Russland hineinzuziehen.
Woher sonst kommt die Bestimmtheit und Unverhohlenheit der Forderungen nach schweren Waffen, die nahezu tagtäglich vom ukrainischen Kriegsherrn wiederholt werden? (Tritt er nicht täglich als solcher auf, verkleidet in Militärklamotten?)
Haben etwa die Amis im Vorfeld des Ausbruchs des Krieges der ukrainischen Regierung volle Unterstützung zugesichert, wenn nötig bis zum militärischen Eingreifen der NATO?
Anders kann ich mir die die vollmundigen und ziemlich realitätsfernen pathetischen Parolen Selenskyis, alle an die Russen verlorenen Landesteile inklusive der Krim zurückerobern zu wollen, wirklich nicht erklären. Es sei denn, es wäre die Verfilmung eines tragikomisches Helden-Epos.
Leid tun mir vor allem - und nur - die vielen Zigtausenden von toten und verletzten Zivilisten und Soldaten, aber nicht die verantwortlichen Regierungen in Kiew und Moskau.
Und ich ertappe mich dabei, dass mir der schlimme (weil politisch gar nicht korrekte) Gedanke kommt, dass vielleicht die ukrainische Regierung eine nicht geringe Mitschuld am Ausbruch dieses Krieges hat.
Naja ...
Ehrlich gesagt - und das ist das Gute daran - sollte man froh sein, dass dieser flegelhafte Melnyk seine Maske mehr und mehr fallen lässt. Wie der Herr, so's Gescherr.
Man kann sich immer besser vorstellen, was man sich mit einer Aufnahme der Ukraine in die EU einhandeln würde.
Und das Beste noch zum Schluss.
Der Grünenchef Nouripour ermahnte die Teilnehmer des G7-Gipfels:
Es darf keine Kriegsmüdigkeit einkehren.
Wurde natürlich in den Medien so gut wie nicht thematisiert. Man stelle sich vor, das hätte eine Esken, ein Lindner, ein Merz oder gar ein Söder gesagt ...