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Attacken an Synagogen in NRW
#61

SÖDER BEI LANZ

Zitat:Mit Blick auf antijüdische Ausschreitungen bei Pro-Palästina-Demonstrationen forderte er (Söder) mehr Bildung und Integration, um in Migrationsfamilien das Bewusstsein zu schärfen, Teil dieser freiheitlichen, deutschen Gesellschaft zu sein. Söder streifte hier nur etwas, was zum Ende der Sendung genauer benannt wurde. Aktuell wird der Begriff "importierter" oder "eingewanderter Antisemitismus" kontrovers diskutiert.

Syrienexpertin Kristin Helberg warnte davor, Migranten über einen Kamm zu scheren. Der deutsch-israelische Psychologe Mansour versteht hingegen nicht, was das Problem ist. "Was wir hier in den letzten Wochen gesehen haben war, das war ein muslimischer Antisemitismus", sagte der Sohn arabischer Israelis. "Warum kann ich das nicht so nennen?" (...)"Das bringt uns nicht weiter. Das ist eine Krankheit der Debatte in Deutschland", sagte Mansour.

Helberg machte für die jüngsten Ausschreitungen auch die Union verantwortlich, die jahrelang darauf bestanden habe, dass Deutschland kein Einwanderungsland ist. Hier würden Täter wieder als Opfer verharmlost, widersprach Mansour. "Menschen sind für das verantwortlich, was sie tun." Wer den Rechtsstaat konsequent verachte, müsse mit harten rechtlichen Konsequenzen bis hin zur Abschiebung rechnen. Er prangerte aber ebenfalls ein Versagen des Staats an: "In Integrationskursen spricht man mehr über Mülltrennung, als über das Existenzrecht Israels."
t-online 

Nur unterbrochen von islamistischen Großanschlägen in Frankreich, wo sich die bekannten Protagonisten von Grün/SPD/LINKE pflichtbewusst bzw. ausweglos auch kritisch gegenüber der Rolle des Islam bei diesen Vorfällen äußern mussten, pflegen eben diese in friedlicheren Zeiten gerne das einseitige Narrativ vom Antisemitismus aus der rechten Ecke. Dass der von den muslimischen Migranten genauso oft und vor allem im alltäglichen Leben der Metropolen wie Merlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Duisburg/Dortumund usw. permanent gegenwärtig ist - in Schulen, Sportvereinen, auf der Straße - ja das wird gerne ignoriert bzw. will keiner so genau wissen.
Das würde nämlich eine ungute Stimmung schaffen, für die muslimischen Migranten und für sie selbst.
Man muss nur die obige fett markierte Aussage der Syrienexpertin Hellberg lesen, um zu beispielhaft zu sehen, wie so eine verkorkste und schiefe Schuldzuweisung an islamkritische (nicht feindliche!) Journalisten und Politiker aussieht.
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#62

(19.05.2021, 09:50)Martin schrieb:  Immer nur reaktiv: Plötzlich stehen tausende fanatische Muslime auf der Straße und skandieren demokratiefeindliche und antisemitische Parolen, greifen Polizei und Synagogen an. Und plötzlich herrscht operative Hektik in den Ministerien, wo sonst seit Jahren geistige Windstille unter dem Diktat des Opportunismus herrscht.

Jetzt werden wieder ein paar Vereine verboten, vielleicht die eine oder andere Moschee geschlossen. Das geistige Gift wirkt natürlich weiter, die Betroffenen werden unter anderem Namen und an anderen Standorten so weitermachen wie bisher. Nachdem es immer mehr werden, bleibt die Frage, wie lange der Staat noch die Kraft und das Mandat hat, dagegen vorzugehen.

Es hat seinen Grund, warum in muslimischen Staaten stets Militärjuntas oder theokratische Diktaturen die Regierung stellen. Der Islam ist eine Religion eines Kriegers, entstanden in Kriegen mit einem mittelalterlichem Gesellschaftsverständnis und einem Absolutheitsanspruch im dies- und jenseits.

Martin

Und andere Lösung?
Nur bitte aufpassen sich nicht in genau die selbe Richtung zu verlaufen.
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#63

(19.05.2021, 10:46)Kreti u. Plethi schrieb:  Und andere Lösung?
Nur bitte aufpassen sich nicht in genau die selbe Richtung zu verlaufen.

Das Problem konsequent benennen und ernst nehmen wäre ein guter Anfang. Solange reflexartig relativiert wird, bewegen wir uns gezwungenermaßen tatsächlich in Richtung Polizeistaat. Wenn die Polizei nur eingreifen "darf" wenn sich das Problem zu zehn- oder gar zu hunderttausenden, unübersehbar und in abscheulicher Weise auf den Straßen zeigt, wird es nämlich sehr schwierig, den Geist zurück in die Flasche zu bekommen. Ab einer gewissen Quote wird auch die Forderung nach einem islamischen Staat laut, denken Sie an meine Worte.

Martin
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#64

(19.05.2021, 11:44)Martin schrieb:  Das Problem konsequent benennen und ernst nehmen wäre ein guter Anfang. Solange reflexartig relativiert wird, bewegen wir uns gezwungenermaßen tatsächlich in Richtung Polizeistaat. Wenn die Polizei nur eingreifen "darf" wenn sich das Problem zu zehn- oder gar zu hunderttausenden, unübersehbar und in abscheulicher Weise auf den Straßen zeigt, wird es nämlich sehr schwierig, den Geist zurück in die Flasche zu bekommen. Ab einer gewissen Quote wird auch die Forderung nach einem islamischen Staat laut, denken Sie an meine Worte.

Martin

Wenn Fundamentalreligiöse zu viel Macht bekommen ist das ein Problem und eine Gefahr die jeder Religion innewohnt.
Fanatiker neigen dazu diktatorisch zu werden.
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#65

(19.05.2021, 12:21)Kreti u. Plethi schrieb:  Wenn Fundamentalreligiöse zu viel Macht bekommen ist das ein Problem und eine Gefahr die jeder Religion innewohnt.

Und schon wird wieder schön relativiert, auf eine allgemeine und möglichst unverbindliche Ebene abstrahiert, genau das meinte ich. Momentan sehe ich von der katholischen Kirche, von der evangelischen Kirche, vom Judentum, von den Zeugen Jehovas und den Hare Krishnas für diesen unseren Rechtsstaat keine Gefahr ausgehend. Vom Islam schon.

Martin
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#66

(19.05.2021, 12:26)Martin schrieb:  Und schon wird wieder schön relativiert, auf eine allgemeine und möglichst unverbindliche Ebene abstrahiert, genau das meinte ich. Momentan sehe ich von der katholischen Kirche, von der evangelischen Kirche, vom Judentum, von den Zeugen Jehovas und den Hare Krishnas für diesen unseren Rechtsstaat keine Gefahr ausgehend. Vom Islam schon.

Martin

Da haben Sie sicherlich recht bis auf den Vorwurf der Relativierung.
Da gibt es sone Übertreibung, die geschürte Angst.

Seit 9/11 hat ein Wort Hochkonjunktur: Islamismus.

In D. leben ca 5.000.000 Musilime, von denen lt. Verfassungsschutz ca 25.000 gewaltbereit seien.
Bestimmt ist die Gefahr die von diesen ausgehen könnte nicht zu vernachlässigen.
Aber "solange" diese gar in der muslimischen Gemeinschaft zur Minderheit gehören,
solange ist die von Ihnen ständig verkündete Gefahr "eingegrenzt."

Vieles davon nachzulesen in den Schriften der Bundeszentrale für politische Bildung!
Sollte man aber vorurteilslos lesen!



Zitat:Die Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dabei, sich mit Politik zu befassen. Ihre Aufgabe ist es, Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken.
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#67

(19.05.2021, 12:54)nomoi III schrieb:  Da haben Sie sicherlich recht bis auf den Vorwurf der Relativierung.
Da gibt es sone Übertreibung, die geschürte Angst.

Seit 9/11 hat ein Wort Hochkonjunktur: Islamismus.

In D. leben ca 5.000.000 Musilime, von denen lt. Verfassungsschutz ca 25.000 gewaltbereit seien.
Bestimmt ist die Gefahr die von diesen ausgehen könnte nicht zu vernachlässigen.
Aber "solange" diese gar in der muslimischen Gemeinschaft zur Minderheit gehören,
solange ist die von Ihnen ständig verkündete Gefahr "eingegrenzt."

Vieles davon nachzulesen in den Schriften der Bundeszentrale für politische Bildung!
Sollte man aber vorurteilslos lesen!

Das Problem sind nicht allein die 25.000 Gewaltbereiten und Gefährder. Wenngleich die Gefahr, die von ihnen ausgeht, durchaus präsent ist.
Das tagtägliche Problem sind die Hunderttausende von hier lebenden Muslimen - Asylbewerber, Anerkannte, Geduldete und selbst solche mit deutscher Staatsbürgerschaft - die für den alltäglichen Antisemitismus an Schulen und auf den Straßen der Metropol-Gebiete sorgen und die anscheinend nur auf eine passende Gelegenheit warten, ihre antisemitische und rassistische Einstellung auf Demos in aller Öffentlichkeit relativ ungehindert zeigen zu können bzw. zu dürfen.
Leider auch im Gefolge verworrene Linke und Fundamentalgrüne.
Über antisemitische Rechte brauchen wir hier nicht zu reden, das geschieht eh schon täglich mehrfach in den Medien. Das ist medial-präsidialer Usus.
Als ob's nur diese hässlichen Fratzen gäbe ...

Das in der Regel nahezu zu ignorieren und totzuschweigen, ist der große Fehler der Politik fast aller Parteien- ausgenommen bei Einzelfällen wie den derzeitigen Israel-Hams-Konflikt oder nach großen Terroranschlägen. Aber nur kurzzeitig, und dann schnell zurück in den Augen-Zu-Modus.

Offensichtlich will man den "inneren Frieden" erhalten, der aufgrund einer überzogen permissive Flüchtlingspolitik etwas fragil erscheint. 
Wenn das mal die richtige Strategie ist ...
Wirkliche Experten, nicht irgendwelche selbsternannten Parteiexperten, sehen das Problem des Islamismus durchaus kritisch bis sehr kritisch - und sie stammen nicht selten aus muslimischen Ländern bzw. Familien.

Wie z.B. der Psychologe und Buchautor Ahmad Mansour der schon arbeitet seit Jahren in der Extremismusprävention arbeitet.
Hier im Interview mit t-onlie.
Zitat:Flüchtlinge aus Syrien zum Beispiel – ohne sie jetzt als homogene Gruppe darzustellen – sind natürlich Menschen, die ganz anders sozialisiert sind. Das müssen wir begreifen, um sie dementsprechend zu erreichen. Es geht mir nicht darum, sie als Antisemiten abzustempeln. Es geht mir darum, einen Weg zu finden, wie man erklären kann, warum das hier nichts zu suchen hat. Das ist in der Debatte aber schwierig anzusprechen, weil es die falsche Seite unterstützt. Und das tut es ja auch: Die AfD findet es sehr gut, wenn man über den muslimischen Antisemitismus spricht. Wir müssen es ansprechen, aber dürfen dabei nicht verkennen, dass es ein gesamtgesellschaftliches Problem ist. Die Bedrohung ist vielfältig und kommt von unterschiedlichsten Seiten.
t-online 

Oder Hamed Abdel-Samad, deutsch-ägyptischer Politikwissenschaftler, Sohn eines Imans.
Zitat:Hamed Abdel-Samad: Die erste Frage, die mir durch den Kopf ging, war: Was hat dieses Land falsch gemacht, sodass solche Menschen die Straßen besetzen und friedliche Juden sich verstecken müssen? Irgendetwas muss schiefgelaufen sein in Deutschland.

Und auf den zweiten Blick?

Abdel-Samad: Da habe ich an Frankreich gedacht. In den Vororten von Paris hat es auch mit Demonstrationen von wütenden jungen Migrantenkindern begonnen. Danach kamen Zerstörungen auf der Straße, Angriffe auf Synagogen, dann Terroranschläge auf Synagogen. Am Ende haben sich viele Juden entschieden, Frankreich zu verlassen und eine neue Heimat in Israel zu suchen. Wenn wir so weitermachen und weiterhin dieses Problem verharmlosen, dann wird es auch in Deutschland irgendwann dazu kommen, dass Juden diesem Land den Rücken kehren. Für Deutschland wäre das ein fataler Fehler, denn er würde bedeuten, dass es aus der Geschichte nichts gelernt hat. Die Täter müssen das Land verlassen, nicht die Opfer.
AA vom 21.05.21, "Irgendetwas läuft schief in Deutschland" (Link leider nicht möglich)

Aus der Sicht einer ehemals muslimischen Frau kritisiert die niederländisch-amerikanische Politikerin Ayann Hirsi Ali die übermäßige Toleranz, die unsere demokratische Gesellschaft Muslimen und ihrem Frauenbild gewährt.
Zitat:Härtere Strafen für sexuelle Gewalttaten fordert Hirsi Ali auf der einen Seite, Assimilation der muslimischen Einwanderer an die Mehrheitsgesellschaft auf der anderen. Angesichts der gesellschaftlichen Versäumnisse und einer falschen Tabuisierung durch die Politik sei eine Integration dieser Menschen nicht mehr einfach möglich.
t-online - Interview 
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#68

Die „Bild“ fahndet mit Fotos nach den übelsten Hetzern.

Islamisten, Migranten und - augenscheinlich - eine verwirrte Linke:

Die elf Gesichter des Hasses 

Martin
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#69

(22.05.2021, 10:34)Martin schrieb:  Die „Bild“ fahndet mit Fotos nach den übelsten Hetzern.

Islamisten, Migranten und - augenscheinlich - eine verwirrte Linke:

Die elf Gesichter des Hasses 

Martin

Der Titel ist falsch gewählt, er müsste so lauten: Das Gesicht des Hasses  Das Gesicht des Hasses
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#70

(22.05.2021, 11:26)Klartexter schrieb:  Der Titel ist falsch gewählt, er müsste so lauten: Das Gesicht des Hasses  Das Gesicht des Hasses

Sie finden also, dass eine Fahndung nach den Hetzern und Demokratiefeinden zu Unrecht geschieht?

Martin
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