15.06.2017, 20:48
(15.06.2017, 20:29)leopold schrieb: Dann sind wir uns ja einig: Natürlich muss auch der Staat (bzw. die Kommunen) bauen. Und das Geld muss von einer deutlich erhöhten Erbschaftssteuer kommen (Vermögenssteuer ist zu kompliziert und aufwändig). Wir sind doch angeblich eine Leistungsgesellschaft, da kann es doch wohl nicht sein, dass ein immer höherer Prozentsatz unserer Bevölkerung so viel erbt, dass er schon im Jugendalter weiß, dass er nie wirklich etwas arbeiten muss.
Frage an den Besitzlosen Leo,
haben denn die Eltern für den "Reichtum" den sie angehäuft haben, meist durch harte Arbeit, nicht durch Spekulationen (nicht durchs Nichtstun) schon genügend an Steuern dafür bezahlt, dass dann der Staat nach ihrem Tod nochmals die Hand aufheben kann und nochmals abkassieren will, was man seinen Kindern, Enkel hinterlassen hat. Dafür gibt es doch die entsprechenden Freibeträge für die Kinder und Enkel und die sollte man eben zu Lebzeiten noch ausnützen und nicht den Tod abwarten, dass sich der Staat bedienen kann. Nur wenn diese Freibeträge überschritten werden, dann darf der Staat meines Erachtens auch nochmals zhgreifen um der öffentlichen Hand etwas einzuverleiben, das den Schwächeren dann zugute kommen kann.
Aber Leute die "linkslastig beschädigt" sind, werden das wohl nie begreifen.
Wenn jemand angepackt werden muss, dann Spekulanten, die durch Nichtstun ihr Geld verdienen!