02.06.2021, 22:54
(02.06.2021, 10:14)Kreti u. Plethi schrieb: Und soll es dann bei Transmännern auch umgekehrt laufen?
Ich höre da schon großes Aufjaulen gerade bei den konservativen.
Wobei ich durchaus davon ausgehe, dass solche Entscheidungen weit weniger mit Gerechtigkeit zu tun haben, wie mit einer althergebrachten Sexualeinstellung.
Prüderie wird in den konservativen Kreisen noch sehr gepflegt, auch wenn sich die Gesellschaft schon längst weiter entwickelt hat.
Ob das nun, in Teilen, gut ist oder nicht kann man unterschiedlicher Ansicht sein, aber es ist eben so.
Wobei meines Erachtens die Politik nur das regeln sollte, um eine Gesellschaft funktionsfähig, friedlich und ausgeglichen zu halten.
Mit Sicherheit nicht um sie nach persönlichen Vorstellungen zu gestalten oder gar zu drängen.
Das machen schon die Evangelikalen und früher bei uns sehr stark die katholische Kirche, hat immer etwas diktatorisches.
Mir ist es völlig wurscht wer mit wem, ob einer im falschen Körper steckt oder sich für die Wiedergeburt Napoleons hält. Soll jeder nach seiner Facon selig werden.
Wenn aber ein Mann, der mental eine Frau ist, an (bezahlten Profi-)Wettbewerben für Frauen teilnimmt, hat er einen physiognomischen Vorteil, der ihm gerade im Kraft- und Leistungssport einen erheblichen Vorteil beschert. Das Resultat wäre, dass insbesondere im Damensport vermehrt Transsexuelle auf den Siegertreppchen stünden. Ich glaube nicht, dass man dem sportlichen Wettbewerb damit einen Gefallen täte. Stellen Sie sich mal vor, ein Typ wie Mike Thysen würde sich als Trans outen und gegen Halmich & Co. boxen. Die Damen würden im Ring regelrecht zerfleischt.
Martin