19.04.2017, 10:13
Ist ja mädchenhaft, wie sich manche hier echauffieren. [Bild: http://www.smileygarden.de/smilie/Schlei...rl_234.gif ]
Wenn ihr schon keine Gallensteine (die in dem fotografierten Zustand schon mal keinen Ärger mehr machen) sehen könnt, was macht ihr dann, wenn ihr einmal wirklich krank werdet? Und das werdet ihr irgendwann, wenn euch nicht ein gnädiger Unfall oder Herzinfarkt vorher holt. Und das wird eklig, vor allem wenn es am Ende ans Sterben an der langen Krankheit geht. Das Sterben an der kurzen Krankheit ist dem Sterben an der langen Krankheit in jedem Fall vorzuziehen, aber nicht mal Nichtrauchen ist eine Garantie.
Wobei man auch ein bisschen Stolz auf Krankheiten entwickeln kann. Ich war mal an der LMU-Hautklinik in München. Und der Professor sagte, so eine "schöne" Ausprägung meiner Krankheit sehe man selten. Das hört man doch gerne vom Chefarzt, oder vielleicht nicht? Ob er mich am nächsten Tag seinen Studenten in der Vorlesung zeigen könne. Kein Problem, mir war eh langweilig in dem Krankenhaus, also bin ich natürlich zur Vorlesung gegangen, stand am nächsten Tag im Hörsaal (praktischerweise gleich gegenüber der Klinik) vor etwa 100 wissbegierigen jungen Leuten und führte denen meinen Rücken vor. Einige hübsche Studentinnen der Dermatologie kamen auch nach vorne, um ihn eingehend zu begutachten. (Er hatte da wohl so eine Art Ratespiel veranstaltet, bevor ich "auftrat". "Wer diagnostiziert die Krankheit richtig, an der dieser Patient leidet?", oder so ähnlich.)
Ich fand das irgendwie amüsant, dass ich gerade wegen ein paar eitriger Pickel auf dem Rücken ein solches Interesse hervorrief.
Wenn ihr schon keine Gallensteine (die in dem fotografierten Zustand schon mal keinen Ärger mehr machen) sehen könnt, was macht ihr dann, wenn ihr einmal wirklich krank werdet? Und das werdet ihr irgendwann, wenn euch nicht ein gnädiger Unfall oder Herzinfarkt vorher holt. Und das wird eklig, vor allem wenn es am Ende ans Sterben an der langen Krankheit geht. Das Sterben an der kurzen Krankheit ist dem Sterben an der langen Krankheit in jedem Fall vorzuziehen, aber nicht mal Nichtrauchen ist eine Garantie.
Wobei man auch ein bisschen Stolz auf Krankheiten entwickeln kann. Ich war mal an der LMU-Hautklinik in München. Und der Professor sagte, so eine "schöne" Ausprägung meiner Krankheit sehe man selten. Das hört man doch gerne vom Chefarzt, oder vielleicht nicht? Ob er mich am nächsten Tag seinen Studenten in der Vorlesung zeigen könne. Kein Problem, mir war eh langweilig in dem Krankenhaus, also bin ich natürlich zur Vorlesung gegangen, stand am nächsten Tag im Hörsaal (praktischerweise gleich gegenüber der Klinik) vor etwa 100 wissbegierigen jungen Leuten und führte denen meinen Rücken vor. Einige hübsche Studentinnen der Dermatologie kamen auch nach vorne, um ihn eingehend zu begutachten. (Er hatte da wohl so eine Art Ratespiel veranstaltet, bevor ich "auftrat". "Wer diagnostiziert die Krankheit richtig, an der dieser Patient leidet?", oder so ähnlich.)
Ich fand das irgendwie amüsant, dass ich gerade wegen ein paar eitriger Pickel auf dem Rücken ein solches Interesse hervorrief.