25.07.2017, 19:49
Einkaufen ist eine wahre Fundgrube, in jeder Hinsicht!
Wer am Obst- und Gemüsestand die unteren Schubladen herausreißt, obwohl in der obersten reichlich schöne Ware ist, ist 45+, körperlich und falls jünger stark gealtert, meist etwas breiter und unzufrieden, jedenfalls neurotisch und manisch.
Das sind auch die, die ihre Tonne am Dienstagvormittag rausstellen, damit sie am Mittwoch in der Früh um 6e nicht vergessen wird und alle Leute sehen, daß es bis Dienstagmittag langsam Zeit wird, zu Werke zu gehen.
Dann gibts noch solche, die in der Kassenschlange weit hinten stehen, aber nichts Dringenderes finden, den Warentrennbalken auf dem Kassenband längst vor Reichweite die Davorstehenden foulend zu erhaschen.
Legt man den in aller Ruhe an die Reihe kommend hinter sich aufs Band, sind es die gleichen, die sich vor Dank verzieren.
War da mal was in der Glotze, wo man dabei chic rüberkommt? Also so ähnlich wie das geflötete 'Tschü-ü-s' in eintonalem Dominantseptakkord, das kann man scheinbar lernen, wird aber schnell langweilig bis ätzend im Ohr des unfreiwillig Hörenden.
Wer am Obst- und Gemüsestand die unteren Schubladen herausreißt, obwohl in der obersten reichlich schöne Ware ist, ist 45+, körperlich und falls jünger stark gealtert, meist etwas breiter und unzufrieden, jedenfalls neurotisch und manisch.
Das sind auch die, die ihre Tonne am Dienstagvormittag rausstellen, damit sie am Mittwoch in der Früh um 6e nicht vergessen wird und alle Leute sehen, daß es bis Dienstagmittag langsam Zeit wird, zu Werke zu gehen.
Dann gibts noch solche, die in der Kassenschlange weit hinten stehen, aber nichts Dringenderes finden, den Warentrennbalken auf dem Kassenband längst vor Reichweite die Davorstehenden foulend zu erhaschen.
Legt man den in aller Ruhe an die Reihe kommend hinter sich aufs Band, sind es die gleichen, die sich vor Dank verzieren.
War da mal was in der Glotze, wo man dabei chic rüberkommt? Also so ähnlich wie das geflötete 'Tschü-ü-s' in eintonalem Dominantseptakkord, das kann man scheinbar lernen, wird aber schnell langweilig bis ätzend im Ohr des unfreiwillig Hörenden.