23.04.2017, 17:00
Diese Multiversum-Theorie hat überhaupt keine Bedeutung für unser "Problem".
Solange wir nicht die Topologie unseres Universums überschauen, und die fehlenden 93% aufgetrieben haben, brauchen wir uns über eine andere Realität keine Gedanken zu machen. Wenn wir die offenen Fragen beantwortet haben, kriegen wir auch die der nächsten Ordnung heraus.
Das ist doch so, als hätte sich Columbus auf die Suche nach Indien gemacht hätte, ohne von der bekannten Welt mehr als Lissabon zu kennen.
Vor laaaanger Zeit hatte ich mal die Ambition, anhand unserer bekannten Naturkonstanten die bei denkbar geringsten Abweichungen von unserem Wert mögliche Zahl differenzierbarer Zustände* zu berechnen, also eine theoretische Grundlage für die mögliche Zahl von Paralleluniversen zu errechnen. Trotz (oder wegen?) meiner eingeschränkten mathematischen Möglichkeiten kam da eine Zahl raus, die geradezu absurd hoch war, so um die 10 hoch 500 Möglichkeiten. Erst kürzlich habe ich mitgekriegt, dass schlauere Leute auf den gleichen Wert gekommen sind.
*23 Konstanten der Physik, von der atomaren Masseneinheit bis zur Wien-Konstanten. Auf einem vom "lieben Gott" bedienten Weltencomputer sollten sich diese Werte jeweils zueinander variant zeigen können. Natürlich sind von dieser potentiellen Zahl von Universen all jene abzuziehen, bei denen die veränderten Konstanten die Bildung von Atomen nicht ermöglicht hätten, oder in denen keine Schwerkraft herrscht. Gut für Megamöpse, schlecht für die Systembildung.
Solange wir nicht die Topologie unseres Universums überschauen, und die fehlenden 93% aufgetrieben haben, brauchen wir uns über eine andere Realität keine Gedanken zu machen. Wenn wir die offenen Fragen beantwortet haben, kriegen wir auch die der nächsten Ordnung heraus.
Das ist doch so, als hätte sich Columbus auf die Suche nach Indien gemacht hätte, ohne von der bekannten Welt mehr als Lissabon zu kennen.
Vor laaaanger Zeit hatte ich mal die Ambition, anhand unserer bekannten Naturkonstanten die bei denkbar geringsten Abweichungen von unserem Wert mögliche Zahl differenzierbarer Zustände* zu berechnen, also eine theoretische Grundlage für die mögliche Zahl von Paralleluniversen zu errechnen. Trotz (oder wegen?) meiner eingeschränkten mathematischen Möglichkeiten kam da eine Zahl raus, die geradezu absurd hoch war, so um die 10 hoch 500 Möglichkeiten. Erst kürzlich habe ich mitgekriegt, dass schlauere Leute auf den gleichen Wert gekommen sind.
*23 Konstanten der Physik, von der atomaren Masseneinheit bis zur Wien-Konstanten. Auf einem vom "lieben Gott" bedienten Weltencomputer sollten sich diese Werte jeweils zueinander variant zeigen können. Natürlich sind von dieser potentiellen Zahl von Universen all jene abzuziehen, bei denen die veränderten Konstanten die Bildung von Atomen nicht ermöglicht hätten, oder in denen keine Schwerkraft herrscht. Gut für Megamöpse, schlecht für die Systembildung.