18.01.2021, 12:26
(18.01.2021, 11:54)Kreti u. Plethi schrieb: Ich sehe keinen Fehler, außer den es falsch zu interpretieren.
Es geht nach wie vor um Entlastung des Gesundheitssystems und bei Viren ist es schlicht so, dass sie durch Mutationen sich schneller verbreiten, aber gleichzeitig dabei bisher immer weniger gefährlich werden.
Viren brauchen einen Wirt. Der Erreger dockt an eine Körperzelle an und zwingt sie, neue Viren herzustellen, die sich dann wieder neue Zellen suchen. Alleine sind Viren aufgeschmissen. Sie haben keinen Stoffwechsel, sie können keine Energie produzieren und sich nicht vermehren. Deshalb ist es dumm von Viren, ihren Wirt umzubringen.
Das eigentliche Problem dabei ist, das die schiere Menge von Infizierten für eine Überlastung sorgen würden, für die Infizierten selber aber wird sich auf Dauer das Risiko schwer zu erkranken mindern.
Da die derzeitigen neuen Varianten ansteckender sind geht es darum die Menge zu begrenzen
Mich regt das Warnen vor einer "Panik" auf, ich kennen keinen, der in Panik wäre. Das wird inzwischen vorgeschoben um abzuwiegeln, während wöchentlich neue Maßnahmen verkündet werden, die dann halbherzig eingeführt und umgesetzt werden.
Dass Viren sich anpassen und kein Interesse daran haben, den Wirt zu töten ist bekannt. Es gibt aber auch Beispiele, wo das das Virus nicht zu interessieren scheint, siehe Ebola und Marburg. Mir klingeln noch die Ohren von dem Gespräch mit der befreundeten Ärztin vor einigen Wochen, dass es sich bei Covid19 um einen sehr "intelligenten" Virus mit hoher Mutationsgeschwindigkeit handelt. Das zeichnet sich jetzt ja immer mehr ab.
Martin