10.04.2020, 14:10
(10.04.2020, 12:41)Martin schrieb: Irgendwie ist zur Zeit alles surreal. Wir frühstücken am Karfreitag, der übrigens auch Beginn des jüdischen Pessachfestes ist, auf der Terrasse, die Vögel zwitschern und die Sonne scheint. Währenddessen liest man auf dem iPad, dass wir (weltweit) bald 100.000 Corona-Tote zu beklagen haben. Einer der Nachbarn hat offenbar seinen Grill schon ausgepackt, es riecht lecker nach gegrilltem Fleisch und man hört, etwas gedämpft, auch Stimmen. Ansonsten ist es ist sehr ruhig. Selbst für einen Karfreitag fast schon zu ruhig.
Martin
Dann ist der Nachbar,
aber kein bekennender Christ, denn am Karfreitag, genauso wie am Aschermittwoch isst man bei uns kein Fleisch oder Wurst, sondern Käse und Fisch, oder ansonsten Mehlspeisen.
Zumindest bei uns ist das so, da gab es zum Frühstück Butter und Käse, was es auch am Abend geben wird.
Und zu Mittag gab es gekochte Kartoffel mit Brathering, Camenbert, Butter und Brot und zum trinken Milch dazu.
Ein einfaches Bauer Essen, von früher her auf dem Land so gewohnt.