22.03.2020, 10:50
(22.03.2020, 02:16)Klartexter schrieb: Zu Söder wurde heute einiges im Fernsehen gesagt, und das war nicht unbedingt wohlwollend. Diverse Ministerpräsidenten fühlen sich durch ihn mehr oder weniger düpiert, weil man eigentlich eine gemeinsame Linie vereinbart hatte. Im übrigen hat heute Joachim Herrmann zu den Todesfällen in Würzburg Stellung bezogen.
Diverse ... schon klar, welche. Vor allem SPD, vor allem die jammerige Malu Dreyer aus RP und der unfähige Michl Müller aus Berlin, und einige Grüne ohne Regierungsverantwortung, wie Baerbock. Kretschmann nicht.
Eine gemeinsame Line zu vereinbaren, kann nicht zwingend heißen, in dieser Krisenzeit, wo es auf jeden Tag ankommt, auf den Langsamsten zu warten. Und das ist in der Regel die Kanzlerin.
Wenn jemand als Erster mit Ausgangsbeschränkunken, die sehr angebracht waren, vorangeht, dann heißt das bei seinen politischen Gegnern (und um nichts anderes als Parteipolitik geht es diesen), er ist "vorangeprescht". Negativ besetzt. Bäh.
Söder (und Hans im Saarland) haben sich zumindest zwei bis drei Tage Vorsprung vor den anderen verschafft, und das war aufgrund der rapid ansteigenden Infektionszahlen in Bayern vertretbar, wenn nicht sogar nötig.