09.11.2019, 13:00
(09.11.2019, 11:06)derfnam schrieb: In Köln wurde vor kurzer Zeit ein neuer Präsident gewählt. Veh wurde danach gefragt was das denn für Ihn bedeuten würde und er seinen Vertrag verlängern würde. Darauf sagte Veh, man müsse sich erst mal kennenlernen und herausfinden wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte. Offensichtlich ist da einiges nicht nach seinen Vorstellungen
gelaufen und führte zu seiner Ankündigung den Vertrag nicht mehr zu verlängern. Nach der erneuten Niederlage gegen Hoffenheim kam es jetzt ja zu einem abruptem Ende und vielleicht wollte er sich auch die Entlassung von Trainer Beierlorzer nicht antun. Ich kann das durchaus nachvollziehen und sehe darin nichts Negatives. Auch als Sportdirektor oder Trainer muß man ja nicht alles mit sich machen lassen sondern darf doch auch eigene Entscheidungen treffen.
Also ich habe ja an sich nichts gegen Armin Veh. Dort wo ich ihn reden höre, kommt er (mit seiner superangenehmen Stimme) immer recht gut rüber, so als nähme er sich nicht zuuu ernst, immer leicht selbstironisch.
Aber über die letzten Jahre hinweg hat das bei ihm halt schon System, darf man meinen. Sich wo abseilen, weil es woanders genehmer wäre, schwierigen Situationen aus dem Weg gehen... und er hat ja in Köln noch einen Präsidenten abgesägt, der offenbar einiges für den Verein getan hatte. Ein Jahr später macht er aus persönlichen Gründen die Fliege. Dass das jetzt noch vorverlegt wurde ist nur noch die Konsquenz aus seiner Nichtbereitschaft seinen Vertrag zu verlängern.
Was für einen Fingerzeig gibt es, dass Veh in Köln alles mit sich hätte machen lassen müssen?