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Normale Version: Sofortige Vertragsauflösung: Köln und Veh gehen getrennte Wege
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Zitat:Die Trennung erfolgte einvernehmlich, wie die Rheinländer am späten Freitagabend vermeldeten. Der bis zum 30. Juni 2020 laufende Vertrag mit Veh wird mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Diese Entscheidung sei "unabhängig vom heutigen Spiel gegen die TSG Hoffenheim" schon im Vorfeld getroffen worden.
https://www.kicker.de/762195/artikel/sof...ennte_wege


In Köln ist ganz schön Feuer unter dem Dach, mal sehen, wie lange Beierlorzer da noch Trainer ist.

Sophie

Na, da hat sich der Armin mal wieder fein abgesetzt bevor es so richtig unangenehm wird.

leopold

(09.11.2019, 09:45)Sophie schrieb: [ -> ]Na, da hat sich der Armin mal wieder fein abgesetzt bevor es so richtig unangenehm wird.

Eine der unangenehmsten Erscheinungen der Szene. Mal sehen, ob er doch nochmal auftaucht und ein paar Millionen abgreift.
In Köln wurde vor kurzer Zeit ein neuer Präsident gewählt. Veh wurde danach gefragt was das denn für Ihn bedeuten würde und er seinen Vertrag verlängern würde. Darauf sagte Veh, man müsse sich erst mal kennenlernen und herausfinden wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte. Offensichtlich ist da einiges nicht nach seinen Vorstellungen
gelaufen und führte zu seiner Ankündigung den Vertrag nicht mehr zu verlängern. Nach der erneuten Niederlage gegen Hoffenheim kam es jetzt ja zu einem abruptem Ende und vielleicht wollte er sich auch die Entlassung von Trainer Beierlorzer nicht antun. Ich kann das durchaus nachvollziehen und sehe darin nichts Negatives. Auch als Sportdirektor oder Trainer muß man ja nicht alles mit sich machen lassen sondern darf doch auch eigene Entscheidungen treffen.
Immerhin ein weiterer möglicher Kandidat für den FCA sollten heute keine 3 Punkte geholt werden Innocent

Sophie

(09.11.2019, 11:06)derfnam schrieb: [ -> ]In Köln wurde vor kurzer Zeit ein neuer Präsident gewählt. Veh wurde danach gefragt was das denn für Ihn bedeuten würde und er seinen Vertrag verlängern würde. Darauf sagte Veh, man müsse sich erst mal kennenlernen und herausfinden wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte. Offensichtlich ist da einiges nicht nach seinen Vorstellungen
gelaufen und führte zu seiner Ankündigung den Vertrag nicht mehr zu verlängern. Nach der erneuten Niederlage gegen Hoffenheim kam es jetzt ja zu einem abruptem Ende und vielleicht wollte er sich auch die Entlassung von Trainer Beierlorzer nicht antun. Ich kann das durchaus nachvollziehen und sehe darin nichts Negatives. Auch als Sportdirektor oder Trainer muß man ja nicht alles mit sich machen lassen sondern darf doch auch eigene Entscheidungen treffen.

Also ich habe ja an sich nichts gegen Armin Veh. Dort wo ich ihn reden höre, kommt er (mit seiner superangenehmen Stimme) immer recht gut rüber, so als nähme er sich nicht zuuu ernst, immer leicht selbstironisch.

Aber über die letzten Jahre hinweg hat das bei ihm halt schon System, darf man meinen. Sich wo abseilen, weil es woanders genehmer wäre, schwierigen Situationen aus dem Weg gehen... und er hat ja in Köln noch einen Präsidenten abgesägt, der offenbar einiges für den Verein getan hatte. Ein Jahr später macht er aus persönlichen Gründen die Fliege. Dass das jetzt noch vorverlegt wurde ist nur noch die Konsquenz aus seiner Nichtbereitschaft seinen Vertrag zu verlängern.

Was für einen Fingerzeig gibt es, dass Veh in Köln alles mit sich hätte machen lassen müssen?
(09.11.2019, 13:00)Sophie schrieb: [ -> ]Also ich habe ja an sich nichts gegen Armin Veh. Dort wo ich ihn reden höre, kommt er (mit seiner superangenehmen Stimme) immer recht gut rüber, so als nähme er sich nicht zuuu ernst, immer leicht selbstironisch.

Aber über die letzten Jahre hinweg hat das bei ihm halt schon System, darf man meinen. Sich wo abseilen, weil es woanders genehmer wäre, schwierigen Situationen aus dem Weg gehen... und er hat ja in Köln noch einen Präsidenten abgesägt, der offenbar einiges für den Verein getan hatte. Ein Jahr später macht er aus persönlichen Gründen die Fliege. Dass das jetzt noch vorverlegt wurde ist nur noch die Konsquenz aus seiner Nichtbereitschaft seinen Vertrag zu verlängern.

Was für einen Fingerzeig gibt es, dass Veh in Köln alles mit sich hätte machen lassen müssen?
Alles, Sie nehmen das sehr wörtlich. Offensichtlich hat die Chemie mit dem neuen Präsidenten halt nicht gestimmt und das reicht für Ihn. Finanziell hat er längst ausgesorgt und dann fällt die Entscheidung will ich oder nicht sehr viel leichter. Ich muß Ihn nicht verteidigen aber verstehen kann ich Ihn schon.
(09.11.2019, 12:04)Der Seher schrieb: [ -> ]Immerhin ein weiterer möglicher Kandidat für den FCA sollten heute keine 3 Punkte geholt werden Innocent
Was meinen Sie konkret? Trainer oder Sportdirektor?

Sophie

(09.11.2019, 13:36)derfnam schrieb: [ -> ]Alles, Sie nehmen das sehr wörtlich. Offensichtlich hat die Chemie mit dem neuen Präsidenten halt nicht gestimmt und das reicht für Ihn. Finanziell hat er längst ausgesorgt und dann fällt die Entscheidung will ich oder nicht sehr viel leichter. Ich muß Ihn nicht verteidigen aber verstehen kann ich Ihn schon.

Meine persönliche Vermutung geht dahin, dass er mit dem neuen Präsidenten schon gekonnt hätte, er sich das sich abzeichnende Abstiegsfiasko mit der dann mit Sicherheit auch um ihn kreisenden Diskussion nicht antun wollte. Auch das kann man verstehen, wenn man mag. Aber für besonderes Durchhaltevermögen spricht es nicht.

leopold

(09.11.2019, 13:58)Sophie schrieb: [ -> ]Meine persönliche Vermutung geht dahin, dass er mit dem neuen Präsidenten schon gekonnt hätte, er sich das sich abzeichnende Abstiegsfiasko mit der dann mit Sicherheit auch um ihn kreisenden Diskussion nicht antun wollte. Auch das kann man verstehen, wenn man mag. Aber für besonderes Durchhaltevermögen spricht es nicht.

Für Veh ist das Fußballgeschäft längst nur noch ein Spiel, dessen Vorteile er zu nutzen versteht, dessen Nachteile er aber nicht mehr ertragen muss und auch nicht mehr ertragen will. Köln hat den Fehler gemacht, einen Sportdirektor zu holen, der eigentlich keine Lust mehr auf Arbeit hat. Mal sehen, ob nochmal ein Verein auf diesen Selbstdarsteller reinfällt, wenn er plötzlich doch wieder mitmachen will. Alt ist er ja noch nicht.
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