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Abgasaffäre vom Volkswagen Konzern

Zitat:Politik kommt Autobranche wohl entgegen

Beim Dieselgipfel geht es für die großen deutschen Autobauer um Schadensbegrenzung: Sie wollen Fahrverbote unbedingt vermeiden - und zugleich Bund und Länder von den kostengünstigen Software-Updates überzeugen. Eine Strategie, die wohl aufgehen wird.

[...] "Wir gehen davon aus, dass eine Verringerung der realen Stickoxid-Emissionen von durchschnittlich mindestens 25 Prozent möglich ist."

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Politik-ko...63595.html 

Jau, Verbraucherschutz findet in Deutschland faktisch nicht statt. Die reine Softwarelösung geht zu Lasten der Leistung, die 25% dürften auch dort zutreffend sein. Ansonsten hätte es die Schummellösung nämlich erst gar nicht gebraucht. Der einzelne Autofahrer darf dann aufwendige und kostspielige Vergleichsmessungen beauftragen und zum Gericht rennen. Dass mein Kombi seit der letzten Inspektion (Softwareupdate inkl.!) spürbar schlechter am Gas hängt, ist also keine Einbildung.

Martin
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(01.08.2017, 22:59)Martin schrieb:  Dass mein Kombi seit der letzten Inspektion (Softwareupdate inkl.!) spürbar schlechter am Gas hängt, ist also keine Einbildung.

Langsam werden Sie sie sauber. Zwinker

Beim Sprit müßte noch was gehen; wurde hier schon thematisiert. Chemische Zusätze oder gar synthetischer Sprit wäre eine Möglichkeit - da wartet noch ein Nobelpreis für Chemie, das Gift nicht nur per Nachbehandlung hinter den Zylindern etwas zu mildern, sondern gleich sauber und rückstandsfrei zu verbrennen.
Wäre eine Übergangslösung, bis die Akkus für E-Autos besser und günstiger werden.
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Machen wir uns doch hier nix vor:

Die sogenannte "Softwarelösung" ist schon intellektuell zum Scheitern verurteilt, denn

wäre es möglich, durch ein Programmierung die Schadstoffe zu reduzieren, dann hätte man den betrügerischen Eingriff kaum riskiert.

So blöd kann man gar nicht sein, dass man denen jetzt zutraut, die Grenzwerte durch "administrative" Maßnahmen zu erreichen. Also jenseits der Politbeeinflussung und Behördenkastration ist nichts zu erwarten. Bezeichnend ist, dass die Vertuscher und Betrüger alle eingeladen wurden, diejenigen, die den Skandal erst an die Öffentlichkeit gebracht haben, etwa die Umwelthilfe, nicht eingeladen sind. 

Eines steht fest: Wenn Dobrindt, Kretschmann, Weil und Seehofer einen Erfolg vermelden, ist das genaue Gegenteil zu erwarten.

Ihr Diesel, lieber @Martin, ist nicht nur leistungsmäßig kastriert, er ist auch trotz der weiterhin überschrittenen Grenzwerte nicht im Ansatz in der Lage, die avisierten Stand- bzw. Laufleistungen zu erreichen. Ich habe mal in einer Garage einer Immobilie Zertifikate von Mercedes Benz gesehen, die eine /8er Diesel 1,5 Millionen gefahrene km attestierten. Dafür werden Sie 15 Motoren brauchen.
Dafür können Sie anscheinend in jeder markengebundenen Flickschusterei die Abgasrückführung abschalten lassen, um eine Verkokung des Motors zu verhindern. Was zwar die Betriebsgenehmigung, also die Regeln der Zulassung ignoriert, aber im Ignorieren waren das Kraftfahrtbundesamt und das Verkehrsministerium schon immer ganz groß!
Dafür haben die sich unter Garantie bezahlen lassen, leider haben wir in D keine Staatsanwälte, die gegen die bananenrepublikanischen Zustände hierzulande vorgehen wollen. Oder dürfen. Sehr viel anders als in Venezuela ist es hier auch nicht.......
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(02.08.2017, 07:52)forest schrieb:  Beim Sprit müßte noch was gehen; wurde hier schon thematisiert. Chemische Zusätze oder gar synthetischer Sprit wäre eine Möglichkeit - da wartet noch ein Nobelpreis für Chemie, das Gift nicht nur per Nachbehandlung hinter den Zylindern etwas zu mildern, sondern gleich sauber und rückstandsfrei zu verbrennen.
Wäre eine Übergangslösung, bis die Akkus für E-Autos besser und günstiger werden.

Die Beimischung von Nitromethan böte sich an, hat sich in der Top Fuel Klasse längstens bewährt. So wäre auch ein Hybrid mit Staustrahltriebwerk denkbar.

Martin
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(02.08.2017, 08:28)bbuchsky schrieb:  Die sogenannte "Softwarelösung" ist schon intellektuell zum Scheitern verurteilt, denn

wäre es möglich, durch ein Programmierung die Schadstoffe zu reduzieren, dann hätte man den betrügerischen Eingriff kaum riskiert.

So blöd kann man gar nicht sein, dass man denen jetzt zutraut, die Grenzwerte durch "administrative" Maßnahmen zu erreichen. Also jenseits der Politbeeinflussung und Behördenkastration ist nichts zu erwarten. Bezeichnend ist, dass die Vertuscher und Betrüger alle eingeladen wurden, diejenigen, die den Skandal erst an die Öffentlichkeit gebracht haben, etwa die Umwelthilfe, nicht eingeladen sind. 

Eines steht fest: Wenn Dobrindt, Kretschmann, Weil und Seehofer einen Erfolg vermelden, ist das genaue Gegenteil zu erwarten.

Ihr Diesel, lieber @Martin, ist nicht nur leistungsmäßig kastriert, er ist auch trotz der weiterhin überschrittenen Grenzwerte nicht im Ansatz in der Lage, die avisierten Stand- bzw. Laufleistungen zu erreichen. Ich habe mal in einer Garage einer Immobilie Zertifikate von Mercedes Benz gesehen, die eine /8er Diesel 1,5 Millionen gefahrene km attestierten. Dafür werden Sie 15 Motoren brauchen.
Dafür können Sie anscheinend in jeder markengebundenen Flickschusterei die Abgasrückführung abschalten lassen, um eine Verkokung des Motors zu verhindern. Was zwar die Betriebsgenehmigung, also die Regeln der Zulassung ignoriert, aber im Ignorieren waren das Kraftfahrtbundesamt und das Verkehrsministerium schon immer ganz groß!
Dafür haben die sich unter Garantie bezahlen lassen, leider haben wir in D keine Staatsanwälte, die gegen die bananenrepublikanischen Zustände hierzulande vorgehen wollen. Oder dürfen. Sehr viel anders als in Venezuela ist es hier auch nicht.......

Meine Rede, siehe #1. Es wird versucht, den Betrug durch einen neuen Betrug zu korrigieren. Bei der Laufleistung bin ich etwas optimistischer, zumindest bei den größeren Motoren (6 Zylinder+, ab 3 Liter). Für die kleineren Diesel, die klassischen 200er, die früher™ für ihre Laufleistung berühmt waren (W114/W115) dürfte es tatsächlich Auswirkungen auf die Lebensdauer des Motors haben.

Martin
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Rums. Die Ereignisse überschlagen sich inzwischen im Stundentakt.

Zitat:Werte um ein Vielfaches zu hoch: Neue Diesel fallen bei Abgas-Test durch

Bei einem Test der Deutschen Umwelthilfe überschreiten fast alle der neuesten Diesel-Modelle die Grenzwerte. Lediglich vier der getesteten Fahrzeuge halten sich an die Richtlinie. Experten warnen vor gesundheitlichen Folgen der schädlichen Stickoxide.

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Neue-Diese...64089.html 

Martin
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Unseren Autobauern bleibt zuzutrauen, dass sie die Lösung "Inhibierung frisch gezapfter Bärengalle" mit dem sogenannten "Kraftfahrtbundesamt" einführen. Auf der Rückbank eines jeden Diesels wird ein Schwarzbär in Moniereisen geflochten, und unter dem Gebrüll des Tiers wird das Abgas um 3% sauberer. 
Modell "Wissmann".
Der Betrieb von Dieselfahrzeugen ist also nur noch unter Vorlage des Bären genehmigungsfähig.
In Bayern wird man sicher auch Flüchtlingskinder nehmen dürfen.......
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Interessant wäre es zu wissen, warum bei den Stickoxiden das Jahresmittel im Straßenverkehr bei höchstens 40 Mikrogramm liegen darf und max. an 18 Tagen im Jahr die 200 Mikrogramm erreicht werden dürfen,
während am Arbeitsplatz 950 (!) Mikrogramm als Höchstwert gelten, und das ohne Einschränkungen.
Dabei ist anzunehmen, dass man sich am Arbeitsplatz (von Kitas und Schulen über Büros und Fertigungshallen bis hin zu Hochöfen) pro Tag deutlich länger aufhält als im Staßenverkehr.
Unter diesem Gesichtspunkt erweisen sich die Hochrechnungen wie diese  ...
Zitat:Rund 38.000 Menschen sind einer Hochrechnung zufolge wegen nicht eingehaltener Abgasgrenzwerte bei Dieselfahrzeugen allein im Jahr 2015 vorzeitig gestorben. 11.400 dieser Todesfälle entfallen auf die EU, berichtet ein Forscherteam um Susan Anenberg von der Organisation Environmental Health Analytics (LLC) in Washington.
 
... als ziemlich gewagt.
Meine ich.
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(02.08.2017, 09:39)Serge schrieb:  Interessant wäre es zu wissen, warum bei den Stickoxiden das Jahresmittel im Straßenverkehr bei höchstens 40 Mikrogramm liegen darf und max. an 18 Tagen im Jahr die 200 Mikroramm erreicht werden dürfen,
während am Arbeitsplatz 950 (!) Mikrogramm als Höchstwert gelten, und das ohne Einschränkungen.

Vor einiger Zeit meine ich gelesen zu haben, dass man davon ausgeht, dass sich am Arbeitsplatz eher junge und gesunde Menschen befinden, während bei der Gesamtbevölkerung auch Greise, Säuglinge und Kranke zu finden sind, die schutzbedürftiger sind. Inwieweit das valide ist, kann ich nicht beurteilen.

Martin
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(02.08.2017, 09:42)Martin schrieb:  Vor einiger Zeit meine ich gelesen zu haben, dass man davon ausgeht, dass sich am Arbeitsplatz eher junge und gesunde Menschen befinden, während bei der Gesamtbevölkerung auch Greise, Säuglinge und Kranke zu finden sind, die schutzbedürftiger sind. Inwieweit das valide ist, kann ich nicht beurteilen.

Martin

Aber kann das die eklatante Differenz auch nur annähernd erklären?
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