Israel, Land, Leute, Wahlkampf

[Martin]

Heute noch einen Abstecher in die antike Festung Masada unternommen, da diese nur 15 Autominuten vom Hotel entfernt ist. Dort hat sich im ersten Jahrhundert die verbleibende jüdische Bevölkerung gegen die Römer gewehrt. Viele werden die Geschichte wohl aus diesem Hollywood-Klassiker kennen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Masada_(Film) 

Mit einer Seilbahn gelangt man nach oben und steht inmitten der Ruinen einer riesigen Festung. Auf der einen Seite geht es ca. 100 Meter runter Richtung Meer, auf der anderen Seite ist es nicht viel weniger tief, allerdings Land. Von dort haben die Römer angegriffen und nach langer Belagerung die Festung schließlich besiegt. Noch bevor die Römer eindringen konnten, verübten alle Einwohner Suizid und die Römer eroberten letztendlich einen Friedhof.

Martin

[Martin]

Gestern stieg das Thermometer auf 40 Grad. Zum Glück waren wir in Masada, da waren es „nur“ rund 36 Grad. Selbst um 22:00 Uhr waren es noch 33 Grad. Da freut man sich auf sein klimatisiertes Appartement  mit schnuckeligen 23 Grad.

Heute ist Ausruhtag angesagt, morgen geht es nochmal nach Jerusalem.

Martin

[Martin]

Nach einem faulen Vormittag am Strand ist eine kleine Stärkung angesagt. 

BTW: Hier gibt es so gut wie überall kostenloses, performantes WLAN. Das Handy-Netz ist schlechtestenfalls 3G, Edge habe ich hier noch nicht gesehen. Wir haben uns Prepaid-Sims des Providers 019 gekauft, für umgerechnet 20 Euro gibt es 20 GB Volumen für 30 Tage. Zum Vergleich: Der Telekom Vertragstarif (!) „L“ bietet 24 GB für 60 Euro, bei wesentlich schlechterem Netzausbau. Es fällt jedesmal im Ausland auf, wie weit Deutschland beim Netzausbau hinterher hinkt.

Martin

[Der Seher]

Nach einem faulen Vormittag am Strand ist eine kleine Stärkung angesagt. 

BTW: Hier gibt es so gut wie überall kostenloses, performantes WLAN. Das Handy-Netz ist schlechtestenfalls 3G, Edge habe ich hier noch nicht gesehen. Wir haben uns Prepaid-Sims des Providers 019 gekauft, für umgerechnet 20 Euro gibt es 20 GB Volumen für 30 Tage. Zum Vergleich: Der Telekom Vertragstarif (!) „L“ bietet 24 GB für 60 Euro, bei wesentlich schlechterem Netzausbau. Es fällt jedesmal im Ausland auf, wie weit Deutschland beim Netzausbau hinterher hinkt.

Martin

Das stimmt. In Montenegro gibts Touristenpakete. Aberwitzige 1000 GB für 15 Euro/30 Tage oder 10 Euro/20 Tage

[Scratch!]

Gestern stieg das Thermometer auf 40 Grad. Zum Glück waren wir in Masada, da waren es „nur“ rund 36 Grad. Selbst um 22:00 Uhr waren es noch 33 Grad. Da freut man sich auf sein klimatisiertes Appartement  mit schnuckeligen 23 Grad.

Bei dieser ausgeprägten Thermophobie solltest du dir deinen Freiwilligendienst nochmal gut überlegen…

[Martin]

Das stimmt. In Montenegro gibts Touristenpakete. Aberwitzige 1000 GB für 15 Euro/30 Tage oder 10 Euro/20 Tage

In der Ukraine war es ähnlich krass. 5 GB/30 Tage für umgerechnet 3 Euro. In anderen Ländern werden Mobilfunklizenzen auch nicht versteigert, sondern kostenlos vergeben. Mit der Bedingung, einen definierten Standard bei Netzabdeckung und -Geschwindigkeit zu erfüllen. Der richtige Weg.

Martin

[EvaLuna]

Gestern stieg das Thermometer auf 40 Grad. Zum Glück waren wir in Masada, da waren es „nur“ rund 36 Grad. Selbst um 22:00 Uhr waren es noch 33 Grad. Da freut man sich auf sein klimatisiertes Appartement  mit schnuckeligen 23 Grad.

Heute ist Ausruhtag angesagt, morgen geht es nochmal nach Jerusalem.

Martin

Ach, vielleicht können Sie ja jetzt besser verstehen wie es Menschen geht, die solche Temperaturen monatelang oder das ganze Jahr ohne Klimaanlage aushalten müssen. Und ohne ausreichend Trinkwasser. Das fließt doch sicher ganz frisch aus jeder Leitung in Israel oder muss man auf Wasser in Flaschen zurückgreifen?

[Martin]

Ach, vielleicht können Sie ja jetzt besser verstehen wie es Menschen geht, die solche Temperaturen monatelang oder das ganze Jahr ohne Klimaanlage aushalten müssen. Und ohne ausreichend Trinkwasser. Das fließt doch sicher ganz frisch aus jeder Leitung in Israel oder muss man auf Wasser in Flaschen zurückgreifen?

Das Wasser aus den Leitungen in Israel hat Trinkwasserqualität, man kann es bedenkenlos trinken. Zudem stehen im öffentlichen Raum häufig Trinkwasserspender zur Verfügung um Flaschen aufzufüllen oder seinen Durst zu stillen. Alles kostenlos. Und eine Klimaanlage in der Wohnung ist dort ebenso selbstverständlich wie hierzulande eine Heizung. Man gewöhnt sich an die Temperaturen, aber es dauert eben seine Zeit.

Martin

[nomoi]

Ach, vielleicht können Sie ja jetzt besser verstehen wie es Menschen geht, die solche Temperaturen monatelang oder das ganze Jahr ohne Klimaanlage aushalten müssen. Und ohne ausreichend Trinkwasser. Das fließt doch sicher ganz frisch aus jeder Leitung in Israel oder muss man auf Wasser in Flaschen zurückgreifen?

Seit die Isrealis widerrechtliche Landnahme betreiben (Golanhöhen nur als Beispiel)
hammse ausreichend Wasser.

OK, sie haben auch technisch hochwertige Wasseraufbereitungsanlagen,
nur erwähnt,  damit sich der Herr mit dem Vogelnest auf´m Kopf = seine eigene Aussage (Schtreimel)
nicht vordrängt.

[EvaLuna]

Das Wasser aus den Leitungen in Israel hat Trinkwasserqualität, man kann es bedenkenlos trinken. Zudem stehen im öffentlichen Raum häufig Trinkwasserspender zur Verfügung um Flaschen aufzufüllen oder seinen Durst zu stillen. Alles kostenlos. Und eine Klimaanlage in der Wohnung ist dort ebenso selbstverständlich wie hierzulande eine Heizung. Man gewöhnt sich an die Temperaturen, aber es dauert eben seine Zeit.

Martin

Vielleicht dort wo Sie waren.

In einer von Wasserknappheit geprägten Region verfügen die Palästinensischen Gebiete und Israel über wichtige Grundwasservorkommen. Die Ressourcen werden knapper und die Wasserqualität nimmt ab - das betrifft Israelis und Palästinenser, da beide auf grenzüberschreitende Vorkommen angewiesen sind.
Ein Drittel der palästinensischen Haushalte ist nicht an das zentrale Wasserversorgungssystem angeschlossen und versorgt sich mit minderwertigem Wasser über private Anbieter. Darüber hinaus kommt es insbesondere in den Sommermonaten immer wieder zu Engpässen im zentralen Versorgungssystem. Alarmierend ist die Situation im Gazastreifen. Dort ist aufgrund von Verschmutzung und Versalzung das Grundwasser praktisch nicht mehr trinkbar.
Abwasser wird in den Palästinensischen Gebieten erst zu einem kleinen Teil gereinigt. Ungeklärtes Abwasser verschmutzt die Umwelt und gefährdet die Gesundheit der Bevölkerung.

Logisch, dass Sie das nicht interessiert. Im Gegenteil, Sie werden sich ins Fäustchen lachen, dass Israel den Palästinensern zunehmend das Wasser abgräbt.

KfW: Wasserknappheit