(28.08.2019, 22:48)PuK schrieb: Das geht halt nur, wenn man sein Vermögen rechtzeitig auf eine "Stiftung" auslagert. Sonst wäre das höchstwahrscheinlich sittenwidrig und unwirksam. Vielleicht hätte also die Witwe die Gründung dieser Stiftung besser verhindern sollen, indem sie in geeigneter Weise auf ihren Mann eingewirkt hätte. Jetzt ist es dafür natürlich zu spät.
Ich weiß nicht, inwieweit man auf einen Mann wie Piech 'einwirken' kann.
Die Kinder trifft's mit der Stiftung ja auch - nur dürfen die wenigstens heiraten, wann und wen sie wollen.
Es gibt nur jährliche Ausschüttungen, wenn Gewinne anfallen und die Konkurrenz ist bei 13 Kindern und Frau natürlich groß.
https://www.bunte.de/panorama/wirtschaft...raten.html
Von diesem Artikel in der Bunten bin ich übrigens hinsichtlich eines Umstandes begeistert:
Da steht doch tatsächlich, dass in der Klinik 'der Tod festgestellt' wurde. Das ist Qualitätsjournalismus! Fast überall schreiben sie in solchen Fällen: 'Wurde er für tot erklärt' obwohl das was ganz anderes ist.
Das mit der Nichtwiederverheiratung wegen finanzieller Nachteile ist aber ja kein alleiniges Problem der Witwe Piech.
Sehr viele Witwen heiraten nicht wieder, weil sie sonst Rentenansprüche verlieren würden.
Auch Frau Piech bleibt es unbenommen, mit einem neuen Partner zusammen zu sein - ist ja heute kein Problem mehr.
Piech wird der Gedanke, ein anderer Mann könnte sich mit seiner Ursula und den Millionen ein unverdient schönes Leben machen, unerträglich gewesen sein.