(12.05.2019, 01:08)derfnam schrieb: Hoeness hat es auf den Punkt gebracht, das war kein Abseits, das war gleiche Höhe. Jetzt gibt es diese Linie und wer die Nasenspitze drüber hat der steht im Abseits, einfach nur lächerlich. Bei klaren Elfern, z.B. in Stuttgart, da wird nicht gepfiffen und der VAR hat auch nichts gesehen, sind die alle blind? Wenn das angebliche Foul von Oxford ein Elfer war, ja dann müßte es in jedem Spiel 10 Elfer geben. Woche für Woche immer die gleichen falschen Regelauslegungen und Entscheidungen, das macht das Spiel nicht gerechter sondern unerträglich, der Spass geht dabei verloren. In jedem Stadion die gleichen Fangesänge gegen den DFB und die Liga, wie lange wollen die Herren noch weghören? Schade dass die Trainer schon resigniert haben und auf diverse Nachfragen die Antworten verweigern um dem eigenen Verein nicht zu schaden. Wie wäre es mal mit einer Diskussionn über Wettbewerbsverzerrung?
Hoeneß ist mit seiner Aussage einfach nur peinlich. Sorry, das sage ich als Bayernfan.
Natürlich war es Abseits. Kalibrierte Linie, Fußspitze von Lewandowski weiter vorne, der greift ins Spiel ein. Was wollen Sie denn noch?
Das war der Prototyp des gerechtfertigten Einsatzes des VAR. Abseits gibt es nicht mehr subjektiv, sondern mit Fakten belegt. Kein "Im Zweifel für den Angreifer", das es offiziell eh noch nie gegeben hat. Das Bild wird angehalten. die am weitesten zum Tor stehenden Körperteile, mit denen ein Tor erzielt werden kann kalibriert und das Ergebnis ist da.
Zudem wird nach Möglichkeit laufen gelassen und dann nach Torabschluss die Fahne gehoben oder eben nicht. Das funktioniert oft gut, natürlich auch nicht immer. In Dortmund war ebenfalls das Paradebeispiel, wie es gut gemacht wird. Zudem eben gesehen. Auch in Leverkusen bei Burgstallers 1-1 alles richtig gemacht.
Dass beim VAR nicht alles super ist ist klar, auch da werden Fehler gemacht, wie letzte Woche in Stuttgart. Hat der DFB ja zugegeben.
Und das Foul von Oxford war natürlich auch korrekt. Auf den Bildern klar zu erkennen, dass er zuerst das Knie des Gegeners trifft, der dann noch über sein stehen gelassenen Bein fällt. Absolut dumm von Oxford und ein korrekter Elfmeter.
Dass es im Stadion teilweise weniger Spaß macht kann ich verstehen, da fehlt nach wie vor viel Transparenz. Und die Gesänge kommen in erster Linie von den Ultras, die eh gegen den "modernen" Fußball und viele Mitläufer (Mitsänger) schreien mit. Da fühlt man sich ja auch gleich stark, wenn man Kraftausdrücke verwenden kann.
Und aktuell resignieren die Trainer nahezu ausschließlich gegen die Handregel. Zurecht, wenn man die letzten Wochen so sieht. Aber das soll ja besser werden. Der IFAB hat ja mal wieder Auslegungen festgelegt.