(01.06.2018, 11:18)Sophie schrieb: Gut, das hilft dem Baum, das ist schon mal was. Aber es geht ja auch um das, was kahl zurückbleibt.
Mit dieser Karte vom Amt kann ich allerdings nichts anfangen. Da sind irgendwie eingefärbte Flächen drauf, die aber nichts mit Hochwassergefährdung zu tun haben können. Z.T. ist es direkt neben dem Lech grün (was wohl "keine Gefährdung" bedeuten soll), und 250 Meter weiter, wo gar kein fließendes Wasser ist, rötlich. Entweder hab ich die falsche Karte erwischt (die Navigation dort ist ja auch unter aller Sau) oder sie hätten halt eine Legende anbringen sollen. Vielleicht haben sie ja die Überschwemmungsflächen grün gemacht und die nicht gefährdeten Gebiete rot. Dann wäre das aber sehr ungewöhnlich und man sollte das sichtbar vermerken.
Unnötig ist die Karte auch. Das kann ja jeder leicht selbst herausfinden. Wenn es in der Nähe Wasser gibt, das nur von einem Deich oder Damm daran gehindert wird, auszulaufen, und dieses Wasser befindet sich höher als meine Bude, dann ist das nicht so gut. Befindet sich das Wasser tiefer, müsste sehr viel passieren, damit es meine Behausung betrifft. Da sieht man sich halt einfach die Umgebung im Umkreis von etwa einem Kilometer an und dann weiß man das.
Was Frau Prestele in ihrem Artikel schreibt, dass die Häuser am Herrenbach 1,5 m unter dem Wasserspiegel stünden, stimmt auch nicht. Das sind vier oder fünf Meter. Ich bin diesen Abhang schon mehrfach rauf- und runtergekraxelt, irgendwo gibt es auch eine Treppe. Das sind mindestens 4, wenn nicht 5 Meter Höhenunterschied. Wenn ich unten stehe und da oben auf dem Weg läuft ein kleiner Hund vorbei, dann sehe ich den nicht. Müsste ich aber, wenn es 1,5 Meter wären.