12.10.2017, 10:48
(12.10.2017, 10:33)Sophie schrieb: Interessant Bachelorarbeit dazu, die Ihre Aussagen bestätigt.
http://edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/vollt...b12.35.pdf
4.4 und 4.5 Seite 19, 20.
Kinder mit Migrationshintergrund sind ebenfalls besonders betroffen.
Ja. Aber das sind doch Binsenweisheiten. Es liegt nicht am Geld, sondern eher andersrum am Mangel an Geld. Am fettesten sind die Leute nicht in Europa und auch nicht in den USA, sondern in Mexiko.
Es liegt aber im Grunde doch am Geld. Es ist eine Art Schwellenproblem. In Mexiko betrifft es das ganze Land, bei uns nur das Prekariat. Man will am Wohlstand teilhaben, weil er einem ja ständig vor die Nase gehalten wird. Nicht nur in der Werbung, die man wegschalten könnte oder auf Plakaten, von denen man wegschauen könnte. Sondern unterschwellig in jedem Film im Fernsehen. Man will daran teilhaben, aber man kann sich nur den billigen Industriemüll in hübschen bunten Plastikverpackungen leisten, und nicht das gute Bio-Zeugs vom Öko-Bauern. Weil das finanziell leider nicht geht.
In Afrika können sie sich nicht mal genug von dem Müll leisten, deshalb sind sie dort i.d.R. rank und schlank. Es ist ja auch kein Entwicklungslandproblem, sondern wie gesagt ein Schwellenproblem. Ein bisschen Geld sollte man haben, wenn man fett werden will. Ein bisschen Geld reicht auch schon dazu, aber es reicht noch nicht zur guten Figur.