12.08.2017, 10:09
Bundestagswahl am 24. September 2017
12.08.2017, 11:06
12.08.2017, 11:18
(12.08.2017, 11:06)Klartexter schrieb: Frau Merkel ist Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, ihre Äußerungen beziehen sich auf die Bundesrepublik, und daher hat das auch seine Richtigkeit mit dem WIR.
Die Bundesrepublik Deutschland ist kein Mensch und auch keine Ansammlung von Menschen, sondern ein abstraktes juristisches Gebilde. Im Prinzip handelt es sich um eine "Gebietskörperschaft", so ähnlich wie eine sehr große Stadt oder ein riesiger Landkreis.
Und Frau Merkel ist quasi der Vorstand der Exekutive dieser Gebietskörperschaft. Nicht mehr und nicht weniger.
Sie repräsentiert auch nichts und niemanden und vor allem nicht mich, denn wenn, dann wäre das der Job des Präsidenten. Sie wurde vom Bundestag ins Amt der Kanzlerin gewählt, das ist alles.
Und deshalb wäre es richtiger, wenn sie nur von sich spräche.
12.08.2017, 11:32
(12.08.2017, 11:18)PuK schrieb: Und Frau Merkel ist quasi der Vorstand der Exekutive dieser Gebietskörperschaft. Nicht mehr und nicht weniger.
Eben deshalb spricht sie ja von WIR. Auch wenn Dir das nicht gefällt, so bist Du trotzdem da mit eingeschlossen. Alles, was eine Regierung beschließt, das betrifft letztendlich auch Dich!
12.08.2017, 11:43
(12.08.2017, 11:32)Klartexter schrieb: Eben deshalb spricht sie ja von WIR. Auch wenn Dir das nicht gefällt, so bist Du trotzdem da mit eingeschlossen. Alles, was eine Regierung beschließt, das betrifft letztendlich auch Dich!
Nein. Ich lasse mir keine Meinungen unterschieben, die ich nicht habe, auch nicht von Frau Merkel.
Sie kann für sich sprechen oder von mir aus für die deutsche Regierung. Aber sie kann nicht für Deutschland sprechen, denn das gibt ihr Amt nicht her, und sie kann vor allem nach außen nicht allen und jedem ihre Meinung überstülpen.
Die Frau ist so eine Art Geschäftsführerin. Und es wäre nicht besonders glaubwürdig, wenn z.B. der Geschäftsführer von Amazon sagen würde
Zitat:Für Amazon versicherte Mustermann, „dass wir bereit sind, 55 Stunden in der Woche für 5 € brutto in der Stunde zu arbeiten“.
Das wäre genau die gleiche Lüge. Das schließt nicht aus, dass es einzelne Arbeitnehmer bei Amazon geben mag, die dazu bereit wären. Aber so pauschal wäre es ganz einfach gelogen.
12.08.2017, 12:08
Noch was zur Mehrheitsfähigkeit von Merkels Politik.
Ganz einfach dort bis zum Ende des Artikels runterscrollen, an der Umfrage teilnehmen und sich dann das Ergebnis ansehen. (Und dann natürlich nicht das "Geschenk abholen". Sonst gehen nach der Vergessensfrist 20 € im Monat an den Axel-Springer-Verlag, und das kann ja nun wirklich niemand wollen.)
Ganz einfach dort bis zum Ende des Artikels runterscrollen, an der Umfrage teilnehmen und sich dann das Ergebnis ansehen. (Und dann natürlich nicht das "Geschenk abholen". Sonst gehen nach der Vergessensfrist 20 € im Monat an den Axel-Springer-Verlag, und das kann ja nun wirklich niemand wollen.)
13.08.2017, 07:19
(12.08.2017, 12:08)PuK schrieb: Noch was zur Mehrheitsfähigkeit von Merkels Politik.
Ganz einfach dort bis zum Ende des Artikels runterscrollen, an der Umfrage teilnehmen und sich dann das Ergebnis ansehen. (Und dann natürlich nicht das "Geschenk abholen". Sonst gehen nach der Vergessensfrist 20 € im Monat an den Axel-Springer-Verlag, und das kann ja nun wirklich niemand wollen.)
Möchtest du hier das Drama "Das Reichsbürgertum und sein Kind" aufführen?
Es wäre in der Tat interessant, sozusagen als Gegenpart zu den Moslembefragungen hinsichtlich ihrer Vermengung von Politik und Gewalt, herauszufinden, wieviele Deutsche sich unter den von der Verfassung vorgegebenen Rahmenbedingungen (Antidiskriminierung, Gleichheitsgrundsatz, Asylrecht, Artikel 1...) überhaupt zurechtfinden wollen, bzw. sich mit dem Inhalt der Verfassung identifizieren können.
Das sollte man mal rausfinden, schon um unser Bild von uns realistischer werden zu lassen.
Danach sollte man in einer separaten Befragung herausfinden, wieviele "Bundesbürger" es für adquat gehalten hätten, anläßlich der Bilder aus Ungarn die ankommenden "Flüchtlinge" an den Grenzen unter dem Einsatz von Waffen gegen Frauen und Kinder aufzuhalten, und sie vor Stacheldrahtbarrikaden im Zweifel verenden zu lassen.
Diese Leute sollte man dann nach Südamerika verkaufen.
"Politik" von Frau Merkel.....ich kann es nicht mehr hören.......sowenig wie ich die Tante vertragen kann, MACHT sie "Politik". Sie sitzt sie höchstens aus!
13.08.2017, 08:31
(12.08.2017, 11:43)PuK schrieb: Nein. Ich lasse mir keine Meinungen unterschieben, die ich nicht habe, auch nicht von Frau Merkel.
Sie kann für sich sprechen oder von mir aus für die deutsche Regierung. Aber sie kann nicht für Deutschland sprechen, denn das gibt ihr Amt nicht her, und sie kann vor allem nach außen nicht allen und jedem ihre Meinung überstülpen.
Die Frau ist so eine Art Geschäftsführerin. Und es wäre nicht besonders glaubwürdig, wenn z.B. der Geschäftsführer von Amazon sagen würde
Das wäre genau die gleiche Lüge. Das schließt nicht aus, dass es einzelne Arbeitnehmer bei Amazon geben mag, die dazu bereit wären. Aber so pauschal wäre es ganz einfach gelogen.
Du musst dich ja von dem 'Wir' nicht inkludiert fühlen.
Merkel spricht für die Regierung. Das ist sie nicht allein. Also schon mal wir statt ich. Und sie darf sich anmaßen für die Menschen der Bundesrepublik Deutschland zu sprechen, die sie gewählt haben. Darf sie.
13.08.2017, 08:42
Zitat:Grüne fallen erstmals hinter FDP, Linke und AfD zurück
Vier Parteien wollen bei der Bundestagswahl drittstärkste Kraft werden. Bei Emnid zeichnet sich für die Grünen nun eine gefährliche Entwicklung ab. Einen ähnlichen Umfrage-Schock erlebten sie zuletzt vor acht Jahren.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/...rueck.html
Verständlich. Seit Merkel den Grünen das Thema AKW-Ausstieg geklaut hat, verbleibt ihnen außer Empörungsritualen und Gendertoiletten kaum Verwertbares für den Wahlkampf.
Martin
13.08.2017, 08:45
Ja in der Tat ist es so, dass die CDUCSU ziemlich grün geworden ist.
Außer im Diesel-Skandal. Da bleibt es beim traditionellen Lobbyismus.
Außer im Diesel-Skandal. Da bleibt es beim traditionellen Lobbyismus.
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