Das Gewürge geht weiter

[KuP]

Also Jochen! Schon vergessen? Hochzeit von Christian Lindner und Franca Lehfeldt 

Oder die Steuererleichterungen für synthetische Kraftstoffe, ein Porsche läuft schließlich sehr lange.

[Martin]

Anti-Kanzler-Proteste: Scholz kommt in München ins Schwitzen

30 Grad in München und keine gute Stimmung bei Volk und Wirtschaft. Und dann rufen auch noch AfD und Querdenker zu Anti-Kanzler-Protesten in München auf.

Und so kommt es auch: Als Kanzler Olaf Scholz um 17.10 Uhr auf dem Münchner Marienplatz in den Bayern-Wahlkampf der SPD zieht, pfeifen und brüllen sie von rechts und quer auf ihn ein. Und so ganz voll ist der Marienplatz dann auch nicht geworden.

Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/polit....bild.html 

Wenn die AfD in München mehr Unterstützung mobilisieren kann als die SPD, sagt das viel über die SPD aus. In den kursierenden Videos wird Scholz heftig ausgepfiffen und er pöbelt mehr oder weniger hilflos zurück.

Das Beste wäre, der "Beamten-Buddha" (FAZ) Scholz träte zurück und ließe Pistorius ans Ruder. Dieser passive Nicht-Entscheider, der sein Kabinett nicht im Griff hat, ist Gift in diesen Zeiten.

Martin

[Klartexter]

Wenn die AfD in München mehr Unterstützung mobilisieren kann als die SPD, sagt das viel über die SPD aus. In den kursierenden Videos wird Scholz heftig ausgepfiffen und er pöbelt mehr oder weniger hilflos zurück.

Wie kommen Sie darauf, Martin? Mal abgesehen davon weiß jeder in Bayern, dass die SPD dort keine Wahlen gewinnen kann. Und es geht um die Landespolitik, nicht um die Bundespolitik. Dass die Schreier mehr wahrgenommen werden als die politisch interessierten Bürger ist auch nichts neues, ebenso dass die BILD generell Scholz schlecht schreibt.

Und wenn drei Parteien eine Koalition bilden, dann braucht es da eher einen Typ Scholz als Moderator als einen Typ Söder. Denn Muskelspiele bringen definitiv nichts, weil jeder der Koalitionäre weiß, dass ein Bruch der Koalition böse ins eigene Auge gehen kann. Also regelt man die Meinungsunterschiede intern und ohne großes Getöse.

[Martin]

Wie kommen Sie darauf, Martin? Mal abgesehen davon weiß jeder in Bayern, dass die SPD dort keine Wahlen gewinnen kann. Und es geht um die Landespolitik, nicht um die Bundespolitik. Dass die Schreier mehr wahrgenommen werden als die politisch interessierten Bürger ist auch nichts neues, ebenso dass die BILD generell Scholz schlecht schreibt.

Und wenn drei Parteien eine Koalition bilden, dann braucht es da eher einen Typ Scholz als Moderator als einen Typ Söder. Denn Muskelspiele bringen definitiv nichts, weil jeder der Koalitionäre weiß, dass ein Bruch der Koalition böse ins eigene Auge gehen kann. Also regelt man die Meinungsunterschiede intern und ohne großes Getöse.

Selbst die durch die Bank eher linken Medien sind inzwischen der Meinung, dass Scholz' Verhalten viel zu passiv und für die Regierung schädlich ist. Er führt nicht, er lässt den Karren in den Dreck fahren. Die Eskalation zwischen Paus und Lindner hätte nie passieren dürfen. Das hätten Scholz, Habeck und Lindner vorher abstimmen müssen. Die Medien vergleichen ihn inzwischen mit Buddha, einem Beamten oder einem Baumarktmitarbeiter, um mal eine kleine Auswahl zu präsentieren, wie er wahrgenommen wird.  Es braucht auch keinen Dampfplauderer wie Söder, aber einen Macher wie Pistorius. Es würde der SPD enorm guttun, wenn sie Scholz durch einen fähigen Mann ablösen würde.

Martin

[Anonymous]

Ich habe in einem ähnlichen Zusammenhang bzgl. Führungslosigkeit und Moderation von Scholz in der AZ geschrieben:

"Geschicktes Moderieren = Führen. Und da ist Scholz in seiner Unaufgeregtheit nicht unbedingt der Schlechteste. Die politische farblose Paus wird letztendlich zurückstecken (müssen)"

Auch wenn es nach außen nicht so aussieht glaube ich doch, daß Scholz seinen Laden einigermaßen im Griff hat.
Schreier, Hektiker sind momentaqn fehl am Platze.

[Jochen]

Nur Nein sagen wird für die FDP nicht reichen. Und das hat nichts mit Verbotspolitik zu tun, sondern ist ein Gebot der Vernunft. Früher haben das die Eltern übernommen, heute ist die leider die Politik gefordert:

61 Organisationen aus Wissenschaft, Verbraucher- und Kinderschutz rufen die FDP-Führung zu mehr Unterstützung im Kampf gegen ungesunde Kinderlebensmittel auf.

Die Unterzeichner äußern »große Sorge« über Äußerungen von FDP-Vertretern, die Werbeeinschränkungen für Kinderlebensmittel mit einem hohen Gehalt an Zucker, Fett oder Salz infrage gestellt haben – obwohl diese im Koalitionsvertrag vorgesehen sind.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/servic...ad828220e8 

[Martin]

Die Fortschrittskoalition setzt ihre bewährte Zusammenarbeit auch nach der Sommerpause fort.

   

Martin