22.10.2016, 13:24
Mal eine Frage.
Julian Assange sitzt doch jetzt schon ewig und drei Tage in der Botschaft von Ecuador in London fest. Neulich haben sie ihm auch noch das Internet abgedreht. (Frage mich zwar, wie das geht. Denn es kann ja wohl nicht sein, dass es in der ecuadorianischen Botschaft in London jetzt gar kein Internet mehr gibt. Dann müssten die doch den Betrieb einstellen in der Botschaft. Es wird doch dort irgendwo noch eine Leitung ins Internet und einen Router geben, der ein W-LAN zur Verfügung stellt.)
Außerdem hat er dort ein Laufband , auf dem er jeden Tag ein bisschen läuft, um sich fitzuhalten. Und inzwischen entspricht die Strecke (das Laufband zählt mit) ungefähr der Luftlinie London-Ecuador.
Wie lange kann / will / soll die "freie" Welt dieses unwürdige Schauspiel eigentlich noch mit ansehen? (Für mich persönlich machen sich da hauptsächlich die Engländer zum Affen, aber das kann man möglicherweise anders sehen.)
Und gibt es denn für Ecuador gar keine Möglichkeit, den Mann irgendwie auszufliegen? Auf so einem Botschaftsgebäude, das ist ja nicht nur eine kleine Baracke, oder auch drumherum, da ist ja bestimmt auch noch ein bisschen Gelände dabei, wird doch so viel Platz sein, dass da ein Hubschrauber landen kann.
Hätten die Briten wirklich die Eier, diesen Hubschrauber abzuschießen? Ich würde inzwischen eher wetten, dass sie sie nicht haben als dass sie sie haben, und würde es inzwischen schon fast darauf ankommen lassen. (Man stelle sich die politischen Folgen des Szenarios vor: Die Briten schießen bewusst einen diplomatischen Hubschrauber der Ecuadorianer ab, über London oder irgendwo in der Nähe. Dann ist die Stimmung im Saal garantiert, aber sowas von.)
Die festgefahrene Situation kann doch nicht ewig so bleiben. Es ist wie dem Gordischen Knoten. Wenn etwas so dermaßen verheddert ist, dass man es nicht mehr aufdröseln kann, hilft nur noch das Schwert.
Offenes Thema. Abweichende Meinungen sind ausdrücklich erwünscht. Bestätigungen natürlich auch, aber das muss nicht unbedingt sein. Wenn ich falsch liege, sagt es mir ruhig.
Julian Assange sitzt doch jetzt schon ewig und drei Tage in der Botschaft von Ecuador in London fest. Neulich haben sie ihm auch noch das Internet abgedreht. (Frage mich zwar, wie das geht. Denn es kann ja wohl nicht sein, dass es in der ecuadorianischen Botschaft in London jetzt gar kein Internet mehr gibt. Dann müssten die doch den Betrieb einstellen in der Botschaft. Es wird doch dort irgendwo noch eine Leitung ins Internet und einen Router geben, der ein W-LAN zur Verfügung stellt.)
Außerdem hat er dort ein Laufband , auf dem er jeden Tag ein bisschen läuft, um sich fitzuhalten. Und inzwischen entspricht die Strecke (das Laufband zählt mit) ungefähr der Luftlinie London-Ecuador.
Wie lange kann / will / soll die "freie" Welt dieses unwürdige Schauspiel eigentlich noch mit ansehen? (Für mich persönlich machen sich da hauptsächlich die Engländer zum Affen, aber das kann man möglicherweise anders sehen.)
Und gibt es denn für Ecuador gar keine Möglichkeit, den Mann irgendwie auszufliegen? Auf so einem Botschaftsgebäude, das ist ja nicht nur eine kleine Baracke, oder auch drumherum, da ist ja bestimmt auch noch ein bisschen Gelände dabei, wird doch so viel Platz sein, dass da ein Hubschrauber landen kann.
Hätten die Briten wirklich die Eier, diesen Hubschrauber abzuschießen? Ich würde inzwischen eher wetten, dass sie sie nicht haben als dass sie sie haben, und würde es inzwischen schon fast darauf ankommen lassen. (Man stelle sich die politischen Folgen des Szenarios vor: Die Briten schießen bewusst einen diplomatischen Hubschrauber der Ecuadorianer ab, über London oder irgendwo in der Nähe. Dann ist die Stimmung im Saal garantiert, aber sowas von.)
Die festgefahrene Situation kann doch nicht ewig so bleiben. Es ist wie dem Gordischen Knoten. Wenn etwas so dermaßen verheddert ist, dass man es nicht mehr aufdröseln kann, hilft nur noch das Schwert.
Offenes Thema. Abweichende Meinungen sind ausdrücklich erwünscht. Bestätigungen natürlich auch, aber das muss nicht unbedingt sein. Wenn ich falsch liege, sagt es mir ruhig.