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Trump ist neuer Präsident der USA - Druckversion

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RE: Wahlen in den USA - messalina - 15.11.2016

(15.11.2016, 08:34)Sophie schrieb:  Was wäre denn dann die Folge? Schwul werden? Ins Kloster gehen?

Hmm, ich weiß nicht, weil einem dann die Vergänglichkeit der (Hetero-)Liebe schon bewusst wäre?

Der "13-jährige Junge" Trump ist jedenfalls hetero geblieben und klösterlich scheint er es in Sachen Liebe auch nicht zu nehmen. Aber eigentlich wollte ich damit nur ausdrücken, wie blöd so eine Analyse ist und dass man da schon bitte alle Aspekte einbeziehen sollte. Ich wäre jedenfalls gerne nochmal jünger mit ein bisschen Wissen von heute und die wilde Gefühlswelt von damals würde mich bestimmt nicht stören? Mit 13 ist man sehr empathiefähig, vielleicht mehr als die meisten abgestumpften Erwachsenen.


RE: Wahlen in den USA - TomTinte - 15.11.2016

(15.11.2016, 12:32)messalina schrieb:  Gestern in Hart aber Fair klang das aber ganz anders? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emoticons/index_clip_image011.gif ] Trump wurde da zitiert, er habe gesagt, er würde zur NATO stehen, wenn die Europäer zahlen würden. Gemeint war, dass die nach Vertrag 2 Prozent - ich weiß nicht mehr wovon - bezahlen müssten, aber nur 1,3 Prozent tatsächlich bezahlen. Und die europäischen Politiker sollen nur deshalb darüber so aufgeregt gewesen sein, weil sie es nicht mehr gewöhnt sind, sich an Verträge zu halten. Ich glaube, Pleitgen hat das gesagt.

Sie meinen diese Regelung:

Zitat:Mit dem geplanten Zuwachs bewegt sich Deutschland weiter in Richtung des NATO-Ziels von 2 Prozent Anteil der Verteidigungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt. Von der Leyen sagte, das derzeit rund 1,21 Prozent erreicht werden.
...

Auch bei der NATO-Vorgabe, dass 20 Prozent des Verteidigungsetats in Rüstungsinvestitionen erreicht werden, gehe der Pfeil zumindest in die richtige Richtung.

Quelle siehe Link

Genau die Einhalt der Verträge  hat Trump gefordert. Wer Verträge nicht einhält, hat mit Konsequenzen zu rechnen. Alles andere ist eine Erfindung der Medien.

Bundesregierung 


RE: Wahlen in den USA - _solon_ - 15.11.2016

(15.11.2016, 09:59)Serge schrieb:  Populismus (>Duden)
  1. (Politik) von Opportunismus geprägte, volksnahe, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen

Und? Dann sind alle Parteien populistisch(und nicht nur diese). Hören Sie sich mal die Sprüche gegenüber anderen vor Wahlen oder auf Parteitagen oder im Bundestag oder ... an.

Und wenn alle populistisch sind - dann kann man vom Normalfall sprechen.

Logisch oder nicht logisch?


RE: Wahlen in den USA - PuK - 15.11.2016

(12.11.2016, 10:03)_solon_ schrieb:  1. Revolution scheidet in Deutschland aus.

Ach, übrigens, irgendjemand sagte (nicht du, fällt mir nur gerade ein), dass Revolution in DE doch möglich sei, man habe das ja an 1989 gesehen. Wie da auf einmal die DDR-Grenze aufging, die bis dahin unüberwindlich schien. Sogar friedlich gewesen sei sie, die Revolution.

Mööp.

Leider falsch. Setzen, sechs.

Das war keine Revolution.

Das war ein freiwilliger Beitritt zum Rechtsgebiet der BRD. Sie wollten die D-Mark haben und nicht wertloses Alu-Geld, weiter nichts.

Und sie haben sie bekommen, was keine gute Idee war. Aber 10 Jahre später wurde sie ihnen auch schon wieder genommen, und sie bekamen Euros dafür. Wir alle bekamen Euros für unsere D-Marks. Nur wegen denen und wegen Mitterand!

Bedenke, worum du bittest. Es könnte dir gewährt werden.

(@ _solon_: Die Suchfunktion vom Forum ist schuld. Ich hatte nach "Revolution" gesucht, und deinen Beitrag als erstes Ergebnis gefunden. Und den habe ich als Aufhänger genommen. Sonst nix.)


RE: Wahlen in den USA - Sophie - 15.11.2016

(15.11.2016, 12:32)messalina schrieb:  Gestern in Hart aber Fair klang das aber ganz anders? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emoticons/index_clip_image011.gif ] Trump wurde da zitiert, er habe gesagt, er würde zur NATO stehen, wenn die Europäer zahlen würden. Gemeint war, dass die nach Vertrag 2 Prozent - ich weiß nicht mehr wovon - bezahlen müssten, aber nur 1,3 Prozent tatsächlich bezahlen. Und die europäischen Politiker sollen nur deshalb darüber so aufgeregt gewesen sein, weil sie es nicht mehr gewöhnt sind, sich an Verträge zu halten. Ich glaube, Pleitgen hat das gesagt.

Dafür subventionieren wir Deutschen aber das US-Militär.

http://www.sueddeutsche.de/politik/geheimer-krieg-deutschland-zahlt-millionen-fuer-us-militaer-1.1820318 


RE: Wahlen in den USA - Sophie - 15.11.2016

(15.11.2016, 13:19)TomTinte schrieb:  Sie meinen diese Regelung:


Genau die Einhalt der Verträge  hat Trump gefordert. Wer Verträge nicht einhält, hat mit Konsequenzen zu rechnen. Alles andere ist eine Erfindung der Medien.

Bundesregierung 

Der Vertrag regelt aber eine Absichtserklärung noch keine Verpflichtung.

Aber so genau geht es bei Herrn Trump ja nicht.

>>Das Ziel der 28 NATO-Staaten soll es eigentlich sein, rund zwei Prozent des jeweiligen Bruttoinlandsprodukts für die Armeen auszugeben. Nur vier Verbündete erreichten nach einer NATO-internen Studie im vergangenen Jahr dieses Ziel: USA, Großbritannien, Griechenland und Estland. Deutschland liegt bei 1,3 Prozent. Das magische haushaltspolitische Ziel von zwei Prozent des BIP wurde jetzt auf dem Gipfeltreffen in Wales noch einmal festgeschrieben. Allerdings, so heißt es in der Gipfelerklärung, soll es erst in zehn Jahren erreicht werden. Die vom NATO-Generalsekretär erhoffte "Verpflichtung", diese Summe auch auszugeben, haben die Staats- und Regierungschefs flugs aus dem Entwurf des Gipfelpapiers gestrichen. Vor allem Kanada und Deutschland leisteten Widerstand, heißt es aus den Delegationen. Jetzt ist nur noch von "wir zielen darauf ab,... zu erreichen" die Rede. Ein feiner, aber wichtiger diplomatischer Unterschied. Vor allem die USA, so ein hochrangiger NATO-Diplomat, werden wieder einmal enttäuscht sein.<<


http://www.dw.com/de/nato-wer-zahlt-die-rechnung/a-17905016 

Kanada hat auch Widerstand geleistet. Schön, dass ausgerechnet die Griechen unser Geld in den Rüstungsetat stecken



Geld für den Wehretat ist nicht nur Geld zur Verteidigung meine Herren.


RE: Wahlen in den USA - Martin - 15.11.2016

(15.11.2016, 14:26)PuK schrieb:  Ach, übrigens, irgendjemand sagte (nicht du, fällt mir nur gerade ein), dass Revolution in DE doch möglich sei, man habe das ja an 1989 gesehen. Wie da auf einmal die DDR-Grenze aufging, die bis dahin unüberwindlich schien. Sogar friedlich gewesen sei sie, die Revolution.

Mööp.

Leider falsch. Setzen, sechs.

Das war keine Revolution.

Das war ein freiwilliger Beitritt zum Rechtsgebiet der BRD. Sie wollten die D-Mark haben und nicht wertloses Alu-Geld, weiter nichts.

Und wenn sich Schabowski nicht verplappert hätte, stünde die Mauer vielleicht heute noch. Bananen wollten sie übrigens auch . Also neben der DM.

Martin


RE: Wahlen in den USA - Serge - 15.11.2016

(15.11.2016, 14:08)So in etwa_solon_ schrieb:  Und? Dann sind alle Parteien populistisch(und nicht nur diese). Hören Sie sich mal die Sprüche gegenüber anderen vor Wahlen oder auf Parteitagen oder im Bundestag oder ...  an.

Und wenn alle populistisch sind - dann kann man vom Normalfall sprechen.

Logisch oder nicht logisch?

So in etwa logisch. Wenn z.B. der Innenminister oder die Kanzlerin ihre (scheinbar gutgemeinten) Hamsterkauf-Anregungen unters Volk streuen, um Panik zu schüren vor dem ketten- und säbelrasselnden Putin, zielen sie auf jahrzehntelange Urängste der Deutschen vor dem Kommunismus ab. Denn merke: Wer aus dem Osten kommt und sich nicht alles gefallen lässt, ist ein Kommunist.


RE: Wahlen in den USA - _solon_ - 15.11.2016

(15.11.2016, 14:26)PuK schrieb:  .....

Das war keine Revolution.

Das war ein freiwilliger Beitritt zum Rechtsgebiet der BRD. Sie wollten die D-Mark haben und nicht wertloses Alu-Geld, weiter nichts.

....

War es bestimmt nicht.

Wenn einige auf die Straßen gehen und eiber für die meisten unveständlichen Sprache Zwinker  einiges von sich geben, so hat das mehr von einem Spaziergang.


RE: Wahlen in den USA - _solon_ - 15.11.2016

(15.11.2016, 15:16)Serge schrieb:  So in etwa logisch. Wenn z.B. der Innenminister oder die Kanzlerin ihre (scheinbar gutgemeinten) Hamsterkauf-Anregungen unters Volk streuen, um Panik zu schüren vor dem ketten- und säbelrasselnden Putin, zielen sie auf jahrzehntelange Urängste der Deutschen vor dem Kommunismus ab. Denn merke: Wer aus dem Osten kommt und sich nicht alles gefallen lässt, ist ein Kommunist.

Sie sind aber leicht in Angst zu versetzen. Etwa der typische Deutsche? Clown

Ich kenne niemanden der in panische Hektik verfallen ist.