Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Israelische Siedlungspolitik
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Martin

(25.04.2017, 17:49)bbuchsky schrieb: [ -> ]Bibi würde sich auch besser mit Leuten von der "AfD" verständigen können. Vielleicht nicht gerade mit Bernd Höcke, aber mit Gauland allemal.

Quatsch. Das Schlimmste was man den Israelis vorwerfen kann, ist, dass sie Häuser bauen. 

Man stelle sich vor, Bibi wollte bei einem Deutschlandbesuch zuerst einen Sprecher der "Reichsbürger" besuchen, würde diesen als "Regierungskritiker" bezeichnen und von einer "Zweistaatenlösung" schwadronieren. Nur um mal die Verhältnisse etwas ins richtige Licht zu rücken. 

Seltsame Allianzen gehen Sie da ein.

Martin

leopold

(25.04.2017, 19:11)Martin schrieb: [ -> ]Quatsch. Das Schlimmste was man den Israelis vorwerfen kann, ist, dass sie Häuser bauen. 

Ja. Auf Land, das ihnen nicht gehört und das sie sich mit Waffengewalt einfach nehmen.

leopold

Gut, dass Gabriel nicht nachgegeben hat. Bibi ist kein Demokrat, er steht auf einer Stufe mit Erdogan.

bbuchsky

(25.04.2017, 19:11)Martin schrieb: [ -> ]Quatsch. Das Schlimmste was man den Israelis vorwerfen kann, ist, dass sie Häuser bauen. 

Man stelle sich vor, Bibi wollte bei einem Deutschlandbesuch zuerst einen Sprecher der "Reichsbürger" besuchen, würde diesen als "Regierungskritiker" bezeichnen und von einer "Zweistaatenlösung" schwadronieren. Nur um mal die Verhältnisse etwas ins richtige Licht zu rücken. 

Seltsame Allianzen gehen Sie da ein.

Martin

Sie wissen schon, dass eine "AfD"-eigene Reiseagentur den Mitgliedern Israel als auserwähltes Ziel anbietet, um aus erster Hand den Hass auf Moslems und die Vorgehensweisen der Behörden zu bewundern?

Der Unterschied zwischen Reichsbürgern und NGO´s sollte auch Ihnen geläufig sein. Die einen berufen sich auf den eigenen Dachschaden, die anderen auf die Dachschäden von Regierungen.

Ich alliiere nicht, keine Sorge.

Natürlich hätte ich mir von Gabi offene Worte in Richtung dieser "palästinensischen Verwaltung" gewünscht, mit der ultimative Ansage, dass man ihnen jede Hilfe streicht, solange sie damit Mörder prämieren.

Martin

(25.04.2017, 20:14)bbuchsky schrieb: [ -> ]Sie wissen schon, dass eine "AfD"-eigene Reiseagentur den Mitgliedern Israel als auserwähltes Ziel anbietet, um aus erster Hand den Hass auf Moslems und die Vorgehensweisen der Behörden zu bewundern?

A Propos Vorgehensweise: Ein israelisches Krankenhaus hat sich bereit erklärt, eine krebskranke "Palästinenserin" aus Gaza zu behandeln. Zum Dank für diese humanitäre Geste hat die Patientin versucht, bei der Einreise Sprengstoff für einen Anschlag über die Grenze zu schmuggeln. Woher der Hass wohl kommt? Ich hatte es auch schon mal an anderer Stelle erwähnt: Wenn die AfD behauptet, der Schnee sei weiß, dann werde ich einer prinzipiell richtigen Aussage nicht widersprechen, nur weil sie von der AfD getroffen wird.


(25.04.2017, 20:14)bbuchsky schrieb: [ -> ]Der Unterschied zwischen Reichsbürgern und NGO´s sollte auch Ihnen geläufig sein. Die einen berufen sich auf den eigenen Dachschaden, die anderen auf die Dachschäden von Regierungen.

Yepp. Der Unterschied ergibt sich daraus, auf welcher Seite des Zauns man steht. Je nachdem ist man Aktivist oder Hetzer, Freiheitskämpfer oder Terrorist, Whistleblower oder Verräter. Ich jedenfalls bin der Meinung, dass ein Land, das ohnehin von Feinden umgeben ist, nicht noch die Feinde im Inneren vom deutschen Außenminister gestärkt braucht. NGOs hin, Reichsbürger her. Das Etikett ist ein anderes, der Inhalt oft der selbe.

Martin

Martin

Lesenswertes Interview mit Arye zum Gabriel-Eklat in der AZ. Ich bin positiv überrascht, dass die AZ nicht die üblichen Stereotypen bedient, sondern auch die Hintergründe beleuchtet.

Zitat:Arye Sharuz Shalicar ist in Berlin geboren und nach Israel ausgewandert. Heute berät er die Regierung von Netanjahu und erklärt, wie es zu dem Eklat bei Sigmar Gabriels Besuch kam.

"„Breaking the silence“ und „Betselem“ sind politische Gruppierungen, die ihr Geld aus dem Ausland bekommen und dort ein Israel-Bild zeichnen, das nicht der Realität entspricht, nämlich das eines Unrechtsstaates, der die Palästinenser im Westjordanland terrorisiert. In Israel selbst nimmt diese Propaganda, die im Übrigen auch den Antisemitismus schürt, mit Ausnahmen einiger extremer Linker niemand wahr."

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/poli...95977.html

Martin

Lukas

Breaking the Silence und Betselem
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...eln-israel

http://www.dw.com/de/breaking-the-silenc...a-38578762

Im vergangenen Jahr sollte eine Überlebende des Holocaust bei einer Gedenkveranstaltung eine Rede halten
auch sie kritisiert die Politik von Netanjahu, kurzfristig wurde auch sie wieder ausgeladen.
Und es geht weiter
http://sicht-vom-hochblauen.de/wie-zioni...d-bedroht/

Sophie

(27.04.2017, 08:20)Martin schrieb: [ -> ]Lesenswertes Interview mit Arye zum Gabriel-Eklat in der AZ. Ich bin positiv überrascht, dass die AZ nicht die üblichen Stereotypen bedient, sondern auch die Hintergründe beleuchtet.


Martin

Warum sagt Arye nicht, dass die Gruppierung auf ehemaligen Soldaten der israelischen Armee fußt, die nicht einverstanden sind mit dem, was Isreal tut?

Geld aus dem Ausland? Ja, vermutlich bekommen sie von Netanjahu keines.

Kritik schüre Antisemitismus? Billiger geht's nimmer.

Isreal hat es sich aufrund seiner schlimmen Vergangenheit in einer Haltung von Unantastbarkeit eingerichtet. Dazu nur wohlwollend mit dem Kopf zu nicken ist sicher nicht die richtige DEMOKRATISCHE Einstellung Man stellt quasi einen Freifahrtsschein aus.

bbuchsky

(25.04.2017, 22:42)Martin schrieb: [ -> ]A Propos Vorgehensweise: Ein israelisches Krankenhaus hat sich bereit erklärt, eine krebskranke "Palästinenserin" aus Gaza zu behandeln. Zum Dank für diese humanitäre Geste hat die Patientin versucht, bei der Einreise Sprengstoff für einen Anschlag über die Grenze zu schmuggeln. Woher der Hass wohl kommt? Ich hatte es auch schon mal an anderer Stelle erwähnt: Wenn die AfD behauptet, der Schnee sei weiß, dann werde ich einer prinzipiell richtigen Aussage nicht widersprechen, nur weil sie von der AfD getroffen wird.



Yepp. Der Unterschied ergibt sich daraus, auf welcher Seite des Zauns man steht. Je nachdem ist man Aktivist oder Hetzer, Freiheitskämpfer oder Terrorist, Whistleblower oder Verräter. Ich jedenfalls bin der Meinung, dass ein Land, das ohnehin von Feinden umgeben ist, nicht noch die Feinde im Inneren vom deutschen Außenminister gestärkt braucht. NGOs hin, Reichsbürger her. Das Etikett ist ein anderes, der Inhalt oft der selbe.

Martin

Der "Schnee", der die "AfD" umgibt, war noch nie weiß!
Er war immer gelb von der Lulu, den die Herren nicht mehr halten können, mit fetten braunen Klumpen garniert, die aus Mastdarm und Maul gleichermaßen kullern.

Sie stellen Schwachsinnige und Faschisten auf eine Stufe wie Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten?

Das entlarvt Sie leider als einen Teil dieser "Reichsbürger"-Schwachköpfe und Einfaltspinsel.

Martin

(27.04.2017, 10:15)bbuchsky schrieb: [ -> ]Sie stellen Schwachsinnige und Faschisten auf eine Stufe wie Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten?

Das entlarvt Sie leider als einen Teil dieser "Reichsbürger"-Schwachköpfe und Einfaltspinsel.

Das sind keine "Menschenrechtsaktivisten" sondern Linksradikale, die aus Naivität dem Terror in die Hände spielen. Nicht jeder der das kritisiert, ist automatisch ein Reichsbürger.

Martin
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