Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Israelische Siedlungspolitik
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Lukas

Israel Shahak   Jüdische Geschichte   Jüdische Religion
http://www.watzal.com/Israel_Shahak.pdf

Breaking the Silence
Diese Seite zeigt Bilder von Einsätzen ehemaliger Israelischer Soldaten
Eine Bilderausstellung in Köln wurde kurzfristig durch den Kölner OB abgesagt
auf Anraten der Israelischen Botschaft.
http://www.breakingthesilence.org.il/pro...ge/gallery

FCAler

(09.02.2017, 09:47)bbuchsky schrieb: [ -> ]Schalom miteinander.
Der Verweis aus das Fehlen eines Nachweises für die dauerhafte jüdische Besiedlung der Länder, die ich unter "Israel" verstehe, ließe sich auch auf Deutschland  anwenden, wenn es darum ginge, den Zweifel an der Existenz eines christlich-jüdischen Kulturraums zu begründen.

Geht gar nicht, finde ich.
Mir läßt sich auch nicht vorwerfen, nicht in Saudiarabien zu wohnen. Bei Feinden wohnt man nicht.

Aha, drum haben Sie Ihren Wohnsitz aufs Meer verlegt, Sie halten anscheinend mehr von Gott Neptun:
https://de.wikipedia.org/wiki/Neptun_(Mythologie)

Zitat:Zudem gab es durchaus Siedler jüdischen Glaubens, die zwischen der Auslöschung durch die Römer und dem Zerfall des osmanischen Reichs im Kernland lebten, sonst hätte es kaum regelmäßige Pogrome geben können, bei denen Moslems gegen Juden vorgingen.
Ich bin kein Historiker, aber zu Zeiten der Osmanen boten die Machthaber am Bosporus den jüdischen Gemeinden sogar Schutz vor den Übergriffen lokaler Gruppen und Stämme. Darüber haben aber sicher andere Leute mehr Kenntnisse.
Der Staat Israel ist in meiner Bibel vor Null in Stammesgebiete aufgeteilt und wurde Palästina genannt, nach der Zeitenwende wird konkret in Idumäa, Judäa, Samaria und Galiläa eingeteilt, grob gesehen.
Das Siedlungsgebiet war, möchte ich nur mal anmerken, zu der Zeit völlig moslemfrei.

Sehe ich auch so.

Zitat:Diese Ordnung zugrundelegend hielte ich einen Rückzug der zur Instandbesetzung völlig ungeeigneten Moslems aus dem vormals rein jüdisch-christlichen Siedlungsraumes für durchaus wünschenswert, Steine werfen und Raketen bauen kann man auch auf nicht-jüdischem Stammgebiet, und es scheint doch eindeutig, dass es Leute jüdischen Glaubens waren, die während der Besetzung durch Rom einen gemäßigten Rebellen ans Kreuz nageln ließen.
Wenn es da keine Juden gab, seit ihr diese Kampfrhetorik auch wieder quitt, von wegen "Gottesmörder".

Nah sehen Sie, selbst Sie lernen noch von dem was ich gesagt/geschrieben habe. Wären Sie bitte so freundlich dies auch Ihrem Freund, dem Lateinlehrer zu verklicken. Zwinker

Zitat:Das gerne verbreitete Märchen, die Juden hätten dort "eigentlich" nix zu suchen, ist eine antijüdische Propaganda derjenigen, denen der Osmane als Herrscher lieber war als der Jude. Nicht 1948 wurde Israel "geboren", sondern lange vor dem Jahr Null. Die Araber, die sich dort ansiedelten, haben fremden Besitz übernommen, was kein Bleiberecht bedingt. Genaugenommen findet mit der Besiedlung des Westjordanlandes eine Rückeroberung besetzten Raumes statt.

Trotzdem, solange der Siedlungsbau anhält, wird es da unten auch keinen Frieden geben und das ist Fakt. Rauch

leopold

(08.02.2017, 20:57)Serge schrieb: [ -> ]Lernen Sie gerade Englisch in der VHS?

Das ist ein mittlerweile üblicher Fachbegriff der Finanzwelt.

_solon_

(08.02.2017, 20:37)leopold schrieb: [ -> ]Die USA sind mittlerweile "too big to fail". .....

Und das trotz Trump - Sie überraschen mich.

_solon_

(09.02.2017, 18:24)FCAler schrieb: [ -> ].....


Trotzdem, solange der Siedlungsbau anhält, wird es da unten auch keinen Frieden geben und das ist Fakt. Rauch

Richtig - und da es nur wenige gibt, die sich trauen Israel zu stoppen, gibt es die nächsten Jahrzehnte dort  keinen Frieden.

bbuchsky

(09.02.2017, 18:24)FCAler schrieb: [ -> ]Aha, drum haben Sie Ihren Wohnsitz aufs Meer verlegt, Sie halten anscheinend mehr von Gott Neptun:
https://de.wikipedia.org/wiki/Neptun_(Mythologie)


Sehe ich auch so.


Nah sehen Sie, selbst Sie lernen noch von dem was ich gesagt/geschrieben habe. Wären Sie bitte so freundlich dies auch Ihrem Freund, dem Lateinlehrer zu verklicken. Zwinker


Trotzdem, solange der Siedlungsbau anhält, wird es da unten auch keinen Frieden geben und das ist Fakt. Rauch

Richtig, Neptun hat Eier, der Chuck Norris unter den Göttern.

Ihre selektive Lesekunst entlarvt Sie, inzwischen sehe ich fern besser als nah. Mein Freund, der Griechische Lateiner, ist hinlänglich umfänglich über die Bildung und Verwendung des Kampfbegriffs "Gottesmörder"  orientiert, und hat in seiner bis zur Romantik verzerrten Christlichkeit bereits mehrfach versucht, Ihnen auf der Hirntreppe eine Stufe nach oben zu helfen, indem er Sie über den Hintergrund der Propaganda aufzuklären versuchte. Vergebens.
Diese verdammte Radonstrahlung........

Fakt ist, dass Sie als israelischer Jude inzwischen zwangsläufig an Raketen-, Messer-, Auto- oder "normalen" Selbstmordanschlägen Anteil hätten, und eine völlig andere Vorstellung von Israels Grenzen hätten, weil man von dort auf Sie schießt. Je weiter die Grenze weg, desto besser.
Die völlig perspektivlosen Nachbarn lassen sich von ihren Predigern dazu aufrufen, dass EU-finanzierte Geschäftsmodell "1 Selbstmordattentäter=100.000$ + Haus+Auto" (wenn Israel das Haus der Familie des Mörders abreißt) in Anspruch zu nehmen, und seiner Familie als Märtyrer zu Ruhm, Ehre und eben 100.000$ zu verhelfen.
Solche Nachbarn würden Sie auch nicht haben wollen.
Wie ist das wohl, neben einem zu wohnen, der 3 Frauen, 17 Kinder und keinen Job hat?
Der 100.000 bekommt, wenn er eine der Früchte seiner Lenden für einen Benz opfert?
Einen, der nie einen Job bekäme?

Richtig ist, dass die Unterzeichnung des Paktes zur Aufgabe des Siedlungsgebietes von Kanaan, also dem "Westjordan" (Kanaan ging bis zum Jordan), ein Fehler war, der nicht zuletzt Rabin das Leben kostete.
Die radikalen Juden sind von Salafisten dadurch zu unterscheiden, dass die auf dem von ihnen beanspruchten Land Terror und Gewalt ausüben. Der radikale Islam kennt solch vornehme Zurückhaltung nicht!

Von daher: Mir ist der jüdische Irre lieber als der islamische Irre!!

leopold

Die Israelis haben aus ihrer eigenen leidvollen Geschichte leider nichts gelernt:


Zitat:In der Wüste Negev steht ein Wald, mit dem deutsche Stifter der Opfer des Holocaust gedenken. Ein Zeichen des Friedens - doch der israelische Staat nutzt solche Wälder auch, um arabische Beduinen zu verdrängen.
Mit der Gründung Israels im Jahr 1948 wurden die Beduinen Staatsbürger. Gleichberechtigt mit den Juden. Dies zumindest garantieren ihnen die demokratischen Bürgerrechte Israels.
Doch bis heute leben mehr als 60000 Beduinen im Negev in "nicht-anerkannten" Dörfern. Bulldozer der Regierung reißen ihre Häuser, Ställe, Futterspeicher und Schuppen ab, manche Orte wurden dutzendfach zerstört. Etliche Abrissverfügungen warten auf Vollstreckung. Die Beduinen sollen in staatlichen Planstädten "konzentriert" werden, so lautet dafür der gängige Begriff in Israel. Auf winzigen Parzellen. Ob sie wollen oder nicht.
Auf dem geräumten Land lässt der Staat moderne Siedlungen errichten. Jüdische Siedlungen. Und riesige Wälder. Zur Begrünung der Wüste, sagt die Regierung. Doch  Amnesty International wirft Israel eine "Zwangsvertreibung" der Beduinen vor.

Baum der Vertreibung

Lukas

(04.04.2017, 19:23)leopold schrieb: [ -> ]Die Israelis haben aus ihrer eigenen leidvollen Geschichte leider nichts gelernt:



Baum der Vertreibung

Wenn Sie nur die Prantl Prawda lesen werden Sie nicht viel mitbekommen was abläuft
Nicht sprechen darf aktuell der bekannte jüdische Historiker für Neue Israelische Geschichte, Ilan Pappe, Autor des Standardwerkes „Die ethnische Säuberung Palästinas“ und Moshe Zuckermann, Soziologe und Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität Tel Aviv.
Beide waren in Frankfurt als Gäste der Konferenz „50 Jahre israelische Besatzung“ geplant, um über die Situation der Palästinenser vor Ort zu sprechen.
Daraus wird nichts. Dem Veranstalter wurde überraschend die Örtlichkeit gekündigt. Der Frankfurter Bürgermeister hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt, um sich keinem Shitstorm der Israel-Lobby auszusetzen.

http://sicht-vom-hochblauen.de/kenfm-eve...n-der-brd/

FCAler

Eklat bei Israel-Besuch  
Netanjahu lässt Treffen mit Gabriel platzen
25.04.2017, 15:34 Uhr | dpa, gin, AFP

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...briel.html

Israels Ministerpräsident Netanjahu lässt ein Treffen mit Außenminister Gabriel platzen. Der Grund: Der SPD-Politiker will sich mit Regierungskritikern treffen. Die angeschlagenen deutsch-israelischen Beziehungen werden weiter belastet.

Zitat:Beim Antrittsbesuch von Außenminister Sigmar Gabriel in Israel ist es zu einem Eklat gekommen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ließ sein Treffen mit dem SPD-Politiker in Jerusalem am Dienstag kurzfristig platzen. Hintergrund war eine geplante Diskussionsrunde Gabriels mit Regierungskritikern, die vor allem den israelischen Siedlungsbau in den palästinensischen Gebieten verurteilen.

Ein israelischer Beamter habe die Absage des Treffens bestätigt, meldete die Nachrichtenagentur AFP. Bereits zuvor hatte Netanjahus Büro seinen Terminplan für Dienstag verschickt, in dem der Termin mit Gabriel fehlte.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder, dass ich mal bereit bin einen SPD-Politiker zu loben. Für mich hat Gabriel in seiner neuen Aufgabe als Außenminister deutlich an Staur gewonnen und läßt bereits jetzt den halbseidenen, jetzigen Bundespräsidenten Steinmeier vergessen, der sicherlich in dieser Phase wieder gebuckelt hätte. Innocent

Ja und in der neuen Regierung wird Gabriel dann vielleicht auch wieder der Stellvertreter von Frau Merkel in einer großen Koaltion werden. Ich persönlich wäre einverstanden, wenn ich mir dagegen diesen Schulz anschaue, Gott oh Gott. At

bbuchsky

(25.04.2017, 17:39)FCAler schrieb: [ -> ]Eklat bei Israel-Besuch  
Netanjahu lässt Treffen mit Gabriel platzen
25.04.2017, 15:34 Uhr | dpa, gin, AFP

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...briel.html

Israels Ministerpräsident Netanjahu lässt ein Treffen mit Außenminister Gabriel platzen. Der Grund: Der SPD-Politiker will sich mit Regierungskritikern treffen. Die angeschlagenen deutsch-israelischen Beziehungen werden weiter belastet.


Es geschehen noch Zeichen und Wunder, dass ich mal bereit bin einen SPD-Politiker zu loben. Für mich hat Gabriel in seiner neuen Aufgabe als Außenminister deutlich an Staur gewonnen und läßt bereits jetzt den halbseidenen, jetzigen Bundespräsidenten Steinmeier vergessen, der sicherlich in dieser Phase wieder gebuckelt hätte. Innocent

Ja und in der neuen Regierung wird Gabriel dann vielleicht auch wieder der Stellvertreter von Frau Merkel in einer großen Koaltion werden. Ich persönlich wäre einverstanden, wenn ich mir dagegen diesen Schulz anschaue, Gott oh Gott. At

Hosianna! Da möchte ich Ihnen auch mal umfänglich Recht geben. Sowohl mit Steinmeier und Gabriel wie mit Schulz.
Der Letztere scheint sich gerade seiner wirklichen Chancen bewußt zu werden und sucht wohl händeringend eine Anschlussverwendung für seine "Talente" in irgendeiner Lobbyorganisation.

Bibi würde sich auch besser mit Leuten von der "AfD" verständigen können. Vielleicht nicht gerade mit Bernd Höcke, aber mit Gauland allemal.
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