Serge
19.07.2018, 19:40
(19.07.2018, 18:15)leopold schrieb: [ -> ]Das Gift scheint bei einigen seine Wirkung schon getan zu haben. Sie merken es nur noch nicht.
Was nehmen Sie denn für Sedativa? Ich hoffe doch wenigstens auf Rezept!?
(19.07.2018, 18:15)leopold schrieb: [ -> ]Das Gift scheint bei einigen seine Wirkung schon getan zu haben. Sie merken es nur noch nicht.
Zitat:Nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 34-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Das sagte am Freitagabend die Lübecker Oberstaatsanwältin Ulla Hingst. Es sei möglich, dass er in einem anderen Land geboren sei, fügte sie hinzu. Die Landespolizei Schleswig-Holstein hat auf Twitter die Identität des Tatverdächtigen bestätigt: "Ein 34-jähriger deutscher Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Lübeck. Es liegen aktuell Nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 34-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Das sagte am Freitagabend die Lübecker Oberstaatsanwältin Ulla Hingst. Es sei möglich, dass er in einem anderen Land geboren sei, fügte sie hinzu. Es liegen aktuell keine Hinweise auf eine politische Radikalisierung des Mannes und derzeit auch keinerlei Anzeichen auf einen terroristischen Hintergrund vor", so die Polizei. vor", so die Polizei.Manche schrieben gar nur von einem deutschen Staatsbürger, so lange, bis es unumgehlich, sprich peinlich wurde.
(19.07.2018, 19:50)leopold schrieb: [ -> ]Jedenfalls freut's mich, dass die Grünen nun schon bei 16% stehen. Bin gespannt, wie Söder in den nächsten Wochen agiert.
(21.07.2018, 08:35)Serge schrieb: [ -> ]...und vor allem kein gutes Zeichen für Habeck.
Zitat:Zählt dazu auch der Fall des jungen Afghanen, der illegalerweise abgeschoben wurde und jetzt wieder zurückgeholt werden muss? Da langen sich die Leute doch an den Kopf!
Zu recht. Aber die Leute langen sich genauso an den Kopf, wenn jemand mit zwölf Identitäten seine Sozialhilfe abholt – unter jeweils anderem Namen.
Die Wahrnehmung der Leute ist: Wir schaffen es nicht, Gefährder loszuwerden, schieben aber jene ab, die zu ehrlich sind, sich dagegen mit allen Tricks zu wehren.
Der Eindruck ist leider richtig. Und das muss sich ändern. Deshalb brauchen wir bei Gefährdern und Straftätern einen breiten gesellschaftlichen Konsens, dass sie unverzüglich außer Landes gebracht werden. Wenn bei jedem dieser Fälle alles getan wird, um eine Rückführung zu unterbinden, dann belastet das die Handlungsfähigkeit des Rechtsstaates schwer. Aber natürlich muss dann im Einzelfall immer alles rechtlich einwandfrei sein. Und leider sind wir immer noch nicht so weit.
Man muss immer aufpassen, dass man keine sogenannten Pull-Effekte erzeugt. Es darf in Afrika nicht der Eindruck entstehen: Wenn ich die libysche Küste erreiche, werde ich nach Italien transportiert.
Übrigens könnte ich mich auch mit den großartigen Erfolgen des Parteivorsitzenden Erwin Huber im Jahr 2008 beschäftigen – das mache ich aber nicht.
https://www.merkur.de/politik/interview-...52400.html
Zitat:Geförderte freiwillige Ausreisen von Afghanen gab es von 2015 bis Ende 2017 immerhin in einer Größenordnung von 4754. Zusätzlich reisen auch einige Afghanen ohne Förderung zurück.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ommen.html
(21.07.2018, 10:36)leopold schrieb: [ -> ]Egal, wohin man blickt: Überall wird vermeldet, dass unsere Bundeskanzlerin nun wieder obenauf ist und gestärkt in den Urlaub fahren kann.
Zitat:In der Stilfrage also hat Merkel die richtigen Schlüsse gezogen.
Inhaltlich jedoch hat sie keinen Weg aufgezeigt, wie der wachsenden Spaltung des Landes und der Polarisierung seiner Menschen beizukommen ist. Keine Vision, keine Erzählung, kein großes Ziel. Stattdessen: Management (…)
Bezeichnend dafür die Szene, als sie von einer Journalistin gefragt wird, ob es für sie, die Kanzlerin, noch eine große Herausforderung gebe, die sie unbedingt angehen wolle. Im Grunde genommen etwas, das an ihr nage …
Sie spricht stattdessen von der interessanten und spannenden Zeit, um die es sich bei der Gegenwart handele. Von wichtigen Veränderungen der globalen Ordnung. Das erfordere alles die ganze Aufmerksamkeit einer Bundeskanzlerin. Heißt: Merkel will politische Prozesse managen. Sie will so weitermachen wie bisher.
Doch diese rein reaktive Politik reicht nicht mehr aus in einer Zeit, in der Führung mehr ist als Verwaltung. National wie international.
Nur ein Beispiel: Die Kanzlerin beteuert, der Wohlstand des Landes solle nicht nur bei einigen, "sondern bei möglichst allen ankommen". Ein Satz aus dem Standardrepertoire. Was, bitte schön, folgt denn daraus? Ist die Ungleichverteilung des Reichtums in Deutschland nicht eines der Themen, die an einer Kanzlerin heftig nagen sollten?